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  1. Weltflucht
    Poesie und Poetik der Vergänglichkeit in der weltlichen Dichtung des 12. bis 15. Jahrhunderts
    Autor*in: Kern, Manfred
    Erschienen: [2009]; ©2009
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Untersuchung widmet sich den Denk- und Darstellungsformen von Vergänglichkeit und Weltabsage in der Lyrik und Epik des 12. bis 15. Jahrhunderts. Da weltliche Dichtung selbst "Weltwerk" ist, stehen sie von vornherein im Zeichen einer glücklichen... mehr

    Zugang:
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    Die Untersuchung widmet sich den Denk- und Darstellungsformen von Vergänglichkeit und Weltabsage in der Lyrik und Epik des 12. bis 15. Jahrhunderts. Da weltliche Dichtung selbst "Weltwerk" ist, stehen sie von vornherein im Zeichen einer glücklichen Paradoxie: Weltflucht ist in der Poesie immer von einem latenten Weltbezug begleitet. Die poetischen Problementwürfe steuern somit auf eine Pluralität des Denkens und der ästhetischen Imagination zu, die die rigiden Konzepte der theologischen Tradition untergräbt und gleichsam deren neuzeitliche Überwindung vorbereitet. Erörtert werden u.a. Allegorien der Vanitas wie Frau Welt, die Negativierung des erotischen Begehrens und der Konnex von weltlicher Liebe und Weltliebe, Modelle des Lebensweges und der Umkehr, Referenzen zwischen poetischer Weltabsage und theologischem contemptus mundi, Kontingenz und Unverlässlichkeit des Weltlichen in narrativen Sujets und Handlungsstrukturen, schließlich die Relevanz des Themas auf einer poetologischen Ebene (Tod des Autors, Permanenz der Schrift, Wiederholbarkeit der Lektüre). Im Zentrum der Analysen stehen das poetische Werk Walthers von der Vogelweide, Dantes und Petrarcas, das mittellateinische Alexanderepos und der höfische Roman

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110216998
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 8202
    Schriftenreihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 54 (288)
    Weitere Schlagworte: Escape in literature; German philology; German poetry; Poetry / Themes, motives; Poetry, Medieval / History and criticism; Middle Ages (literature); Mittelalter /Literatur; Vergänglichkeit /i. d. Literatur; Weltabkehr /i. d. Literatur; renunciation of the world (in literature); transience (in literature); Deutsch; Vanitas; Weltliche Literatur; LITERARY CRITICISM / Medieval
    Umfang: 1 online resource (512 p.)
    Bemerkung(en):

    Habilitation

  2. Die Fassung *T des 'Parzival' Wolframs von Eschenbach
    Untersuchungen zur Überlieferung und zum Textprofil
    Erschienen: [2010]; ©2009
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110217391
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 6061
    Schriftenreihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 56 (290)
    Weitere Schlagworte: German poetry / Middle High German, 1050-1500 / History and criticism; Courtly Romance; Höfischer Roman; Parzival; Wolfram von Eschenbach; Textgeschichte; LITERARY CRITICISM / Medieval
    Umfang: 1 online resource (564 p.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation

  3. Der Ritterspiegel
    Herausgegeben, übersetzt und kommentiert
    Erschienen: [2009]; ©2009
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    "Der Ritterspiegel" des Johannes Rothe (4.108 Verse) ist die umfangreichste ritterliche Standeslehre des Mittelalters in deutscher Sprache. Sie wurde für junge Adlige vermutlich im Zusammenhang mit Rothes Tätigkeit als Schulleiter in Eisenach ab 1414... mehr

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    "Der Ritterspiegel" des Johannes Rothe (4.108 Verse) ist die umfangreichste ritterliche Standeslehre des Mittelalters in deutscher Sprache. Sie wurde für junge Adlige vermutlich im Zusammenhang mit Rothes Tätigkeit als Schulleiter in Eisenach ab 1414 verfasst. Abgesehen von der literarhistorischen Bedeutung als Lehrgedicht, ist das Werk eine reiche Quelle für die Kultur- und Rechtsgeschichte des Rittertums, welche die traditionellen Züge des Standesmodells auf die Situation des 15. Jahrhunderts zuspitzt. Rothes Tugendadel-Konzept impliziert soziale Mobilität, also Auf- und Abstieg innerhalb der Ständehierarchie. Erörtert werden eine Geschichte des Rittertums; das Recht auf die Führung von Wappen und sieben Standesprivilegien; Regeln zu Kampf und Kriegsführung, die christlich moralisierend oder rein praktisch ausgerichtet sind; Aufgaben des Heerführers; Bedeutung der Astrologie. Der thüringische Text wurde auf Basis der Kasseler Handschrift neu ediert und übersetzt, der Kommentar erschließt sprachliche Fragen, historische Bezüge und den Quellenfundus des Werkes Johannes Rothe's Ritterspiegel [Mirror of Chivalry] with its 4108 verses is the most comprehensive medieval knightly primer in German. In all probability it was written for young nobles in the context of Rothe's work as school head in Eisenach from 1414. Apart from its significance for the history of literature as a didactic poem, the work provides a rich source of information on the cultural and legal history of chivalry which focuses the traditional characteristics of the model of social estates on the situation in the 15th century. Rothe's concept of virtuous nobility implies social mobility, i.e. promotion or demotion within the hierarchy of estates. The following are explicated: a history of chivalry, the right to bear arms and seven privileges of the estate, rules on combat and warfare, these being oriented in either a moralising Christian or a purely practical direction, tasks of an army commander, the significance of astrology. The Thuringian text has been newly edited and translated on the basis of the Cassel manuscript; the commentary resolves linguistic issues and historical references and elucidates the source materials for the work

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Huber, Christoph (Sonstige); Kalning, Pamela (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110217872
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 7953
    Weitere Schlagworte: Chivalry / Early works to 1800; Knights and knighthood / Early works to 1800; Didactic Poem; Etiquette; Johannes Rothe; Lehrgedicht; Mirror Literature; Ritterspiegel; Spiegelliteratur; Standeslehre; Mittelalter; Ritter; Edition; Standesprivileg; Adelserziehung; Lehrer; LITERARY CRITICISM / Medieval
    Umfang: 1 online resource (478 p.)
  4. Tradition des proverbes et des exempla dans l'Occident médiéval
    Colloque Fribourgeois 2007
    Autor*in:
    Erschienen: [2009]; ©2009
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Sprichwörter und Exempla sind zwei literarische Gattungen, die sich während des gesamten Mittelalters parallel entwickelten. Zwischen ihnen kam es häufig zu Wechselwirkungen, denn sie waren an den gleichen Diskursen beteiligt: Aufgrund ihrer großen... mehr

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    Sprichwörter und Exempla sind zwei literarische Gattungen, die sich während des gesamten Mittelalters parallel entwickelten. Zwischen ihnen kam es häufig zu Wechselwirkungen, denn sie waren an den gleichen Diskursen beteiligt: Aufgrund ihrer großen Beliebtheit breiteten sich beide Formen in beinahe allen Bereichen der mittelalterlichen Kultur aus. So griff man in der Rechtsprechung, der Philosophie, der Theologie, der Geschichtsschreibung und in der didaktischen wie fiktiven Literatur auf Sprichwörter und Exempla als Hilfsmittel zur Argumentation zurück. Dieser Facettenreichtum rechtfertigt den interdisziplinären Ansatz dieses Bandes. Das Freiburger Colloquium 2007 hat zu diesem Zweck Mittellateiner, Romanisten, Germanisten und Historiker vereint, um diese Entwicklung aus verschiedenen Gesichtspunkten zu untersuchen. Herausgearbeitet werden die beiden Traditionsstränge sowohl in der lateinischen Literatur als auch in der volkssprachigen der romanischen und germanischen Sprachen, die in ihrem Ganzen die geistige Einheit des mittelalterlichen Europas offenbaren

     

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    Hinweise zum Inhalt
  5. Nibelungische Intertextualität
    Generationenbeziehungen und genealogische Strukturen in der Heldenepik des Spätmittelalters
    Autor*in: Lange, Gunda
    Erschienen: [2009]; ©2009
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Perspektiven der Generationen-Thematik anhand von vier Texten der spätmittelalterlichen Heldenepik ("Kudrun", "Großer Rosengarten", "Biterolf und Dietleib", "Hürnen Seyfrid"), deren gemeinsamer... mehr

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    Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Perspektiven der Generationen-Thematik anhand von vier Texten der spätmittelalterlichen Heldenepik ("Kudrun", "Großer Rosengarten", "Biterolf und Dietleib", "Hürnen Seyfrid"), deren gemeinsamer Referenzrahmen das "Nibelungenlied" unter besonderer Berücksichtigung der Figur Kriemhilds ist. Vor dem Hintergrund genealogischer, familiengeschichtlicher, gender-spezifischer und gattungstheoretischer Überlegungen werden die jeweiligen familialen Generationenbeziehungen innerhalb der Texte analysiert. Jene intratextuellen Beobachtungen stehen zugleich in einem intertextuellen Zusammenhang, der die "genealogischen" Beziehungen zum "Nibelungenlied" sowie zu weiteren verwandten Stoffkreisen thematisiert. Damit fungieren die Diskurse von Familie, Verwandtschaft und Genealogie auch als textübergreifende zentrale Ordnungsmuster. Aus synchroner Perspektive avancieren die vier untersuchten Texte zu einer neuen Text-Generation, die den Abstand zu den alten mæren des "Nibelungenliedes" deutlich macht. Die Arbeit ist ein Beitrag zur jüngst auch in der Mediävistik geführten Diskussion über das Konzept der Generation

     

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