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  1. Persistenz und Rezeption
    Weiterverwendung, Wiederverwendung und Neuinterpretation antiker Werke im Mittelalter
    Autor*in:
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Reichert, Wiesbaden

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    CQ810 P4R4
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Ruhr-Universität Bochum, Archäologisches Institut, Bibliothek
    U Bosc a
    keine Fernleihe
    Universität Bonn, Institut für Archäologie und Kulturanthropologie / Abt. Klassische Archäologie, Bibliothek
    KB Köln 2006
    keine Fernleihe
    Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln
    KMB/DAD 2006 T
    keine Fernleihe
    Internationales Kolleg Morphomata, Bibliothek
    467/IK/Bo53
    keine Fernleihe
    Institut für Altertumskunde, Abteilung Mittel- und Neulatein, Bibliothek
    461/H2207i
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    13B5304
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Kunsthistorisches Institut, Abteilung Architekturgeschichte, Bibliothek
    445/FO62/24
    keine Fernleihe
    Institut für Deutsche Sprache und Literatur mit Volkskundlicher Abteilung, Bibliothek
    405/AT3.1/1408/17
    keine Fernleihe
    Thomas-Institut, Bibliothek
    432/A9c/2008/Pe
    keine Fernleihe
    Kunsthistorisches Institut, Abteilung Allgemeine Kunstgeschichte, Bibliothek
    428/O62/24
    keine Fernleihe
    Institut für Afrikanistik und Ägyptologie, Abteilung Ägyptologie, Bibliothek
    416/17ZAK6
    keine Fernleihe
    Gemeinsame Fachbibliothek Archäologien - Archäologisches Institut, Abt. Klassische Archäologie und Abt. Archäologie der Römischen Provinzen
    ARCH/C/KÖLN2006
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    3K 9565
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Bibliotheken im Fürstenberghaus 1
    XXI Koe 2006
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Trier
    w32123
    Universitätsbibliothek Wuppertal
    KCB1938
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Boschung, Dietrich (Array); Wittekind, Susanne (Array)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783895006227; 9783954909957
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Schriften des Lehr- und Forschungszentrums für die Antiken Kulturen des Mittelmeerraumes - Centre for Mediterranean Cultures (ZAKMIRA) ; Band 6
    Schlagworte: Mittelalter; Mediävistik; Philosophie; Kunst; Archäologie; Antike
    Umfang: 394 S., Ill., graph. Darst., Kt.
    Bemerkung(en):

    : Das Mittelalter baut in vielen Bereichen des praktischen wie geistigen Lebens auf Erkenntnissen, Strukturen und Werken der Antike auf oder fügt diese auf unterschiedliche Weise in seine eigene kulturelle Ordnung ein. In den mittelalterlichen Städten gaben antike Straßenzüge, Verteidigungsmauern und Monumentalbauten eine räumliche Struktur vor, die an neue Bedürfnisse angepasst wurde, indem bestimmte Bereiche verlassen, Bauten umfunktioniert oder überbaut wurden. Bildung, Wissenschaft und Kunstfertigkeit der Antike wurden an Königshöfen und in Klöstern geschätzt – viele Werke der antiken Literatur wurden abgeschrieben, kommentiert oder neu geordnet, antike Kostbarkeiten wurden in den Schatzkammern bewahrt, verschenkt und oft zu neuen Gegenständen verarbeitet. Doch dies sind nur einige Beispiele für die rege Auseinandersetzung mit der antiken Kultur im Mittelalter. Die archäologische Forschung hat sich in den letzten Jahrzehnten intensiv mit der Spätantike beschäftigt. Dabei galt das Interesse zum einem der Transformierung des antiken Repertoires in einem veränderten politischen und religiösen Umfeld, zum anderen dem Weiterbestehen und Weiterwirken von Strukturen und Lebensformen in vielen Bereichen des Alltags. In der deutschen Mediävistik des 20. Jahrhunderts richtete die historische und kunsthistorische Forschung ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die Antikenrezeption im Zusammenhang mit der karolingischen und ottonischen Renovatio imperii als herrscherlicher Legitimationsstrategie sowie auf die Wissenschafts-Renaissance im 12. Jahrhundert. Neuere Arbeiten zeigen nun die Fortführung und die Veränderungen antiker Verwaltungsformen, Leitbegriffe, Gesetzeswerke oder Lehrbücher auf und reflektieren die mittelalterlichen Antikenbilder und -fiktionen. Diese neuen Impulse greift der vorliegende Band, der auf einem Kolloquium zweier Forschungszentren der Philiosophischen Fakultät

    : Der vorgelegte Band basiert auf einem Kolloquium zweier Forschungszentren der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, des "Lehr- und Forschungszentrums für die antiken Kulturen des Mittelmeerraums (Zakmira)" und des "Zentrums für Mittelalterstudien". Verschiedene Autoren aus den Fächern Archäologie, Geschichte, Judaistik, Kunstgeschichte, Mittellatein und Philosophie stellen in den Beiträgen die vielfältigen Phänomene der Weiterverwendung und Neuinterpretation antiker Werke im Mittelalter in unterschiedlichen Bereichen aus interdisziplinärer Perspektive vor und vergleichen sie miteinander.