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  1. "Riccaut de la Marlinière, Glücksritter und Franzos" : die Rezeption einer Lustspielfigur zwischen Gallophilie und Gallophobie
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Komödie; Rezeption; Frankophobie; Drama; Lessing, Gotthold Ephraim
    Weitere Schlagworte: Grimm, Gunter E. (1945-); Schmidt, Erich (1853-1913)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Goethezeitportal ; Erstpublikation in: Euphorion, 90.1996, S. 383-394

  2. "Riccaut de la Marlinière, Glücksritter und Franzos" : die Rezeption einer Lustspielfigur zwischen Gallophilie und Gallophobie
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Komödie; Rezeption; Frankophobie; Drama; Lessing, Gotthold Ephraim
    Weitere Schlagworte: Grimm, Gunter E. (1945-); Schmidt, Erich (1853-1913)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Goethezeitportal ; Erstpublikation in: Euphorion, 90.1996, S. 383-394

  3. Fiktionalität in Hartmanns von Aue "Erec"
    Erschienen: 2005
    Verlag:  GRIN Verlag, München

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783638418041
    Weitere Identifier:
    9783638418041
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage, digitale Originalausgabe
    Schlagworte: Fiktion; Erzähler
    Weitere Schlagworte: Hartmann von Aue (1160-1210): Erec; Schmidt, Erich (1853-1913); (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT004170: LITERARY CRITICISM / European / German; Fiktionalität;Hartmanns;Erec; (VLB-WN)9563: Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: Online-Ressource, 22 Seiten
    Bemerkung(en):

    Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten

  4. "Riccaut de la Marlinière, Glücksritter und Franzos"
    die Rezeption einer Lustspielfigur zwischen Gallophilie und Gallophobie
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Goethezeitportal, München

    Die Aufnahme von Lessings Lustspiel „Minna von Barnhelm“ liefert ein sprechendes Beispiel für das Wirken ideologischer Interessen bei der Rezeption. Den Zeitgenossen Lessings galt dieses Stück als Muster des guten Geschmacks; sie nahmen die darin... mehr

    Zugang:
    Archivierung (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Die Aufnahme von Lessings Lustspiel „Minna von Barnhelm“ liefert ein sprechendes Beispiel für das Wirken ideologischer Interessen bei der Rezeption. Den Zeitgenossen Lessings galt dieses Stück als Muster des guten Geschmacks; sie nahmen die darin enthaltene soziale und politische Kritik nicht wahr. Ihre ausschließlich ästhetischen Urteilskategorien prädestinieren das Stück als ins Zeitlose enthobenen "Klassiker". Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gewann das Drama unerwartete Aktualität. Das Publikum kompensierte die düstere Gegenwart - die Ära der napoleonischen Besetzung - mit dem Interesse für eine bessere deutsche Vergangenheit, insbesondere für die Zeit Friedrichs des Großen als eines deutschen Helden, und so avancierte "Minna" zum patriotischen Stück. Beide Motivationen, historische und gegenwärtige, gehen dabei Hand in Hand. Im Kaiserreich diente das Drama vor allem im Schulunterricht zur Verherrlichung des Preußentums und zur Abwertung des Franzosentums in deutlichem Rückgriff auf die Positionen der Befreiungskriege. Nicht immer sind die Erklärungsraster so transparent wie bei Erich Schmidt, der in "Minna von Barnhelm" eine Verherrlichung Friedrichs des Großen erblickte, und beim Sozialdemokraten Franz Mehring, der im selben Drama eine "schneidende Satire" auf das friderizianische Regiment sah. Nach den beiden Weltkriegen wurde "Minna von Barnhelm" als Soldaten und Nachkriegsstück mit der zentralen Figur des Kriegsheimkehrers aktualisiert. Inszenierungen in der Bundesrepublik und in der DDR betonten dagegen den Emanzipationsgedanken oder deckten den "tief antipreußischen Charakter des Stückes" auf.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Komödie; Rezeption; Frankophobie; Drama
    Weitere Schlagworte: Grimm, Gunter E. (1945-); Schmidt, Erich (1853-1913)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Erstpublikation in: Euphorion 90 (1996), S. 383-394