Der Arbeiterschriftsteller Gerd Sowka und sein Ausschluß-Fall aus dem "Werkkreis Literatur der Arbeitsweit"
zum Literaturbericht von seinem Theaterstück "Im Mittelpunkt steht der Mensch"
Seit dem Jahre '72 ist in der BRD "das Berufsverbot" als Ausschlußpolitik betrieben worden. Nun welche Einflusse hat das Berufsverbot auf das Volk und auf die Arbeiterklasse ausgeübt? Besonders auf die Arbeiterliteraturbewegungen? Wir ließen in der...
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Seit dem Jahre '72 ist in der BRD "das Berufsverbot" als Ausschlußpolitik betrieben worden. Nun welche Einflusse hat das Berufsverbot auf das Volk und auf die Arbeiterklasse ausgeübt? Besonders auf die Arbeiterliteraturbewegungen? Wir ließen in der vorliegenden Arbeit Tatsachen des Werkkreis-Ausschlusses vom Arbeiterschriftsteller Gerd Sowka als Beleg der kulturellen, gesellschaftlichen Einflüsse sprechen. Die Konzeption dieses Aufsatzes beabsichtigte, einen Schatten bzw. ein Gespenst des. Berufsverbotes auf der BRD-Arbeiterliteratur und auf dem "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt" auftauchen zu lassen, wie geheimnisvolle Schriftzeichen auf Papier, mit Geheimtinte beschrieben. Daraus zogen wir die Schlußfolgerung, daß die politischen, gesellschaftlichen Ereignisse vom Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre eine geschlossenen machtigen Konterrevolution erzeugte, und eben die Erzeugung eines Gegners nichts anders als Berufsverbot war. Dabei spielte der Verfasser eine Rolle als Richter, vermittelst des Briefwechsels zwischen dem Arbeiterschriftsteller G. Sowka und dem Verfasser jede Zeugen vorladen und gleichberechtigt aussagen zu lassen. Damit versuchte in diesem Aufsatz, die aktuellen wichtigen Materialien zur BRD-Literaturforschung an die Öffentlichkeit zu bringen und zur BRD-Literaturforschung in Japan beizutragen. Und dazu wurde in der vorliegenden Arbeit G. Sowkas Theaterstuck "Im Mittelpunktsteht der Mensch" beurteilt, diskutiert und darüber berichtet. Der Aufsatz wurde von G. Sowka und Harald K. Hulsmann, und das Dokument 6 - 1 sowie 6- 2 : Übersetzung des Textes von G. Sowka von Prof. Tsutomu Itoh und dem Regisseur Jun Inagaki überarbeitet.
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Der Arbeiterschriftsteller Gerd Sowka und sein Ausschluß-Fall aus dem "Werkkreis Literatur der Arbeitsweit"
zum Literaturbericht von seinem Theaterstück "Im Mittelpunkt steht der Mensch"
Seit dem Jahre '72 ist in der BRD "das Berufsverbot" als Ausschlußpolitik betrieben worden. Nun welche Einflusse hat das Berufsverbot auf das Volk und auf die Arbeiterklasse ausgeübt? Besonders auf die Arbeiterliteraturbewegungen? Wir ließen in der...
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Seit dem Jahre '72 ist in der BRD "das Berufsverbot" als Ausschlußpolitik betrieben worden. Nun welche Einflusse hat das Berufsverbot auf das Volk und auf die Arbeiterklasse ausgeübt? Besonders auf die Arbeiterliteraturbewegungen? Wir ließen in der vorliegenden Arbeit Tatsachen des Werkkreis-Ausschlusses vom Arbeiterschriftsteller Gerd Sowka als Beleg der kulturellen, gesellschaftlichen Einflüsse sprechen. Die Konzeption dieses Aufsatzes beabsichtigte, einen Schatten bzw. ein Gespenst des. Berufsverbotes auf der BRD-Arbeiterliteratur und auf dem "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt" auftauchen zu lassen, wie geheimnisvolle Schriftzeichen auf Papier, mit Geheimtinte beschrieben. Daraus zogen wir die Schlußfolgerung, daß die politischen, gesellschaftlichen Ereignisse vom Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre eine geschlossenen machtigen Konterrevolution erzeugte, und eben die Erzeugung eines Gegners nichts anders als Berufsverbot war. Dabei spielte der Verfasser eine Rolle als Richter, vermittelst des Briefwechsels zwischen dem Arbeiterschriftsteller G. Sowka und dem Verfasser jede Zeugen vorladen und gleichberechtigt aussagen zu lassen. Damit versuchte in diesem Aufsatz, die aktuellen wichtigen Materialien zur BRD-Literaturforschung an die Öffentlichkeit zu bringen und zur BRD-Literaturforschung in Japan beizutragen. Und dazu wurde in der vorliegenden Arbeit G. Sowkas Theaterstuck "Im Mittelpunktsteht der Mensch" beurteilt, diskutiert und darüber berichtet. Der Aufsatz wurde von G. Sowka und Harald K. Hulsmann, und das Dokument 6 - 1 sowie 6- 2 : Übersetzung des Textes von G. Sowka von Prof. Tsutomu Itoh und dem Regisseur Jun Inagaki überarbeitet.
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