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  1. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz - Robert Musil - Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3826023994
    Weitere Identifier:
    9783826023996
    RVK Klassifikation: GE 4831 ; GM 1541 ; GM 3824
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Automatentheorie
    Weitere Schlagworte: Holz, Arno (1863-1929); Musil, Robert (1880-1942); Wiener, Oswald (1935-)
    Umfang: 404 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bern, Univ., Habil.-Schr., 2001

  2. "Die Wirklichkeit bläht sich weiter auf und zerplatzt"
    zu Heimito von Doderer, Oswald Wiener und Franzobel
    Erschienen: 2004

    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Quelle: BDSL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 1955-; 50, 2004, H. 4, S. 539-558
    Weitere Schlagworte: Franzobel (1967-); Doderer, Heimitovon (1896-1966); Wiener, Oswald (1935-)
  3. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz, Robert Musil, Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    TU Berlin, Universitätsbibliothek
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    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte bislang eine quellenorientierte Untersuchung seines "Kunstgesetzes". Holz' Auseinandersetzung mit John Stuart Mills Logik kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, da Mill eine zukunftweisende Theorie der Satzsemantik entworfen hat; die Akzentuierung der Sprache als Erneuerungspotential von Literatur wird vor diesem Hintergrund am Beispiel der späten Dramen Holz' (Sonnenfinsternis, Ignorabimus) sowie der Phantasus-Fassungen analysiert. Diese Verbindung der literatursprachlichen Entwicklung mit sprachphilosophischen Konzepten, die die Stellung Arno Holz' begründet, wird in der Studie mit weiteren Schwerpunkten dargestellt: (1) Die Rekonstruktion der Rolle Mills für die Gestalttheorie der Brentano-Schule öffnet den Blick für eine Parallele zwischen den Werken Arno Holz' und Robert Musils, denn das Verhältnis von Wort- und Satzbedeutung erhält bei beiden Autoren eine poetische Funktion. (2) Es ist Oswald Wiener, der genau an die für Holz und Musil bestimmende Denktradition anknüpft. Er präzisiert nun auf literarischer wie theoretischer Ebene Christian von Ehrenfels' "Gestaltqualitäten" und Carl Stumpfs "Gebilde"-Begriff in Orientierung an der Automatentheorie und der Künstlichen Intelligenz.

     

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  4. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz - Robert Musil - Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte... mehr

     

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte bislang eine quellenorientierte Untersuchung seines "Kunstgesetzes". Holz' Auseinandersetzung mit John Stuart Mills Logik kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, da Mill eine zukunftweisende Theorie der Satzsemantik entworfen hat; die Akzentuierung der Sprache als Erneuerungspotential von Literatur wird vor diesem Hintergrund am Beispiel der späten Dramen Holz' (Sonnenfinsternis, Ignorabimus) sowie der Phantasus-Fassungen analysiert. Diese Verbindung der literatursprachlichen Entwicklung mit sprachphilosophischen Konzepten, die die Stellung Arno Holz' begründet, wird in der Studie mit weiteren Schwerpunkten dargestellt: (1) Die Rekonstruktion der Rolle Mills für die Gestalttheorie der Brentano-Schule öffnet den Blick für eine Parallele zwischen den Werken Arno Holz' und Robert Musils, denn das Verhältnis von Wort- und Satzbedeutung erhält bei beiden Autoren eine poetische Funk-tion. (2) Es ist Oswald Wiener, der genau an die für Holz und Musil bestimmende Denktradition anknüpft. Er präzisiert nun auf literarischer wie theoretischer Ebene Christian von Ehrenfels' "Gestaltqualitäten" und Carl Stumpfs "Gebilde"-Begriff in Orientierung an der Automatentheorie und der Künstlichen Intelligenz.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826023996; 3826023994
    Weitere Identifier:
    9783826023996
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Automatentheorie
    Weitere Schlagworte: Holz, Arno (1863-1929); Musil, Robert (1880-1942); Wiener, Oswald (1935-); (VLB-PF)00: (unbekannt); (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 404 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bern, Univ., Habil.-Schr., 2001

  5. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz - Robert Musil - Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Universität Gießen, Zweigbibliothek der UB im Philosophikum II
    bestellt
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    Universität Gießen, Bibliothek Germanistik
    P 2 / 78.155
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    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Holländischer Platz
    25 Ger TH 5087
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    Universität Mainz, Bereichsbibliothek Philosophicum, Standort Germanistik I / Kulturanthropologie und Germanistik II
    N 50.2 - S 24
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3826023994
    Weitere Identifier:
    9783826023996
    RVK Klassifikation: GE 4831 ; GM 1541 ; GM 3824
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Automatentheorie
    Weitere Schlagworte: Holz, Arno (1863-1929); Musil, Robert (1880-1942); Wiener, Oswald (1935-)
    Umfang: 404 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bern, Univ., Habil.-Schr., 2001

  6. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz - Robert Musil - Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte... mehr

     

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte bislang eine quellenorientierte Untersuchung seines "Kunstgesetzes". Holz' Auseinandersetzung mit John Stuart Mills Logik kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, da Mill eine zukunftweisende Theorie der Satzsemantik entworfen hat; die Akzentuierung der Sprache als Erneuerungspotential von Literatur wird vor diesem Hintergrund am Beispiel der späten Dramen Holz' (Sonnenfinsternis, Ignorabimus) sowie der Phantasus-Fassungen analysiert. Diese Verbindung der literatursprachlichen Entwicklung mit sprachphilosophischen Konzepten, die die Stellung Arno Holz' begründet, wird in der Studie mit weiteren Schwerpunkten dargestellt: (1) Die Rekonstruktion der Rolle Mills für die Gestalttheorie der Brentano-Schule öffnet den Blick für eine Parallele zwischen den Werken Arno Holz' und Robert Musils, denn das Verhältnis von Wort- und Satzbedeutung erhält bei beiden Autoren eine poetische Funk-tion. (2) Es ist Oswald Wiener, der genau an die für Holz und Musil bestimmende Denktradition anknüpft. Er präzisiert nun auf literarischer wie theoretischer Ebene Christian von Ehrenfels' "Gestaltqualitäten" und Carl Stumpfs "Gebilde"-Begriff in Orientierung an der Automatentheorie und der Künstlichen Intelligenz.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826023996; 3826023994
    Weitere Identifier:
    9783826023996
    Schlagworte: Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Automatentheorie
    Weitere Schlagworte: Holz, Arno (1863-1929); Musil, Robert (1880-1942); Wiener, Oswald (1935-2021); (VLB-PF)00: (unbekannt); (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 404 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bern, Univ., Habil.-Schr., 2001

  7. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz - Robert Musil - Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 560318
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a ger 772 e/482
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: S 23/530
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    W-HO 65 8/20
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2018 A 27512
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    EBm 14.2004
    keine Fernleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    GT/900/hol 7/1253
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2004 A 8159
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / Staatliche Hochschule für Gestaltung, Bibliothek
    Ld 0062
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Bd 2208
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    deu 365.20/s22
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    KK (Holz,Arn.)
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Landesbibliothek Oldenburg
    04-3763
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    57/16627
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    55/77
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    Germ HS/Sc 118
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    55.580
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte bislang eine quellenorientierte Untersuchung seines "Kunstgesetzes". Holz' Auseinandersetzung mit John Stuart Mills Logik kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, da Mill eine zukunftweisende Theorie der Satzsemantik entworfen hat; die Akzentuierung der Sprache als Erneuerungspotential von Literatur wird vor diesem Hintergrund am Beispiel der späten Dramen Holz' (Sonnenfinsternis, Ignorabimus) sowie der Phantasus-Fassungen analysiert. Diese Verbindung der literatursprachlichen Entwicklung mit sprachphilosophischen Konzepten, die die Stellung Arno Holz' begründet, wird in der Studie mit weiteren Schwerpunkten dargestellt: (1) Die Rekonstruktion der Rolle Mills für die Gestalttheorie der Brentano-Schule öffnet den Blick für eine Parallele zwischen den Werken Arno Holz' und Robert Musils, denn das Verhältnis von Wort- und Satzbedeutung erhält bei beiden Autoren eine poetische Funk-tion. (2) Es ist Oswald Wiener, der genau an die für Holz und Musil bestimmende Denktradition anknüpft. Er präzisiert nun auf literarischer wie theoretischer Ebene Christian von Ehrenfels' "Gestaltqualitäten" und Carl Stumpfs "Gebilde"-Begriff in Orientierung an der Automatentheorie und der Künstlichen Intelligenz

     

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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Schiewer, Gesine Leonore
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3826023994
    Weitere Identifier:
    9783826023996
    RVK Klassifikation: GM 3824 ; GM 4904 ; GN 9909 ; GE 4831
    Schlagworte: German literature; German literature; Literature; German language; Language and languages; Gestalt psychology
    Weitere Schlagworte: Holz, Arno; Musil, Robert; Wiener, Oswald
    Umfang: 404 S, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Teilw. zugl.: Bern, Univ., Habil-Schr., 2001

  8. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz, Robert Musil, Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Regensburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Würzburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte bislang eine quellenorientierte Untersuchung seines "Kunstgesetzes". Holz' Auseinandersetzung mit John Stuart Mills Logik kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, da Mill eine zukunftweisende Theorie der Satzsemantik entworfen hat; die Akzentuierung der Sprache als Erneuerungspotential von Literatur wird vor diesem Hintergrund am Beispiel der späten Dramen Holz' (Sonnenfinsternis, Ignorabimus) sowie der Phantasus-Fassungen analysiert. Diese Verbindung der literatursprachlichen Entwicklung mit sprachphilosophischen Konzepten, die die Stellung Arno Holz' begründet, wird in der Studie mit weiteren Schwerpunkten dargestellt: (1) Die Rekonstruktion der Rolle Mills für die Gestalttheorie der Brentano-Schule öffnet den Blick für eine Parallele zwischen den Werken Arno Holz' und Robert Musils, denn das Verhältnis von Wort- und Satzbedeutung erhält bei beiden Autoren eine poetische Funktion. (2) Es ist Oswald Wiener, der genau an die für Holz und Musil bestimmende Denktradition anknüpft. Er präzisiert nun auf literarischer wie theoretischer Ebene Christian von Ehrenfels' "Gestaltqualitäten" und Carl Stumpfs "Gebilde"-Begriff in Orientierung an der Automatentheorie und der Künstlichen Intelligenz.

     

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