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  1. Konstruktionen mit lassen - Gebrauch und grammatische Bedeutung im heutigen Deutsch
    Autor*in: Behr, Janina
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover

    Im Mittelpunkt der Arbeit steht das hochfrequente Verb lassen in allen seinen konstruktionellen Varianten im heutigen Deutsch. Lassen zeigt eine hohe Polyfunktionalität, wobei sich sowohl Vollverbverwendungen mit unterschiedlichen Argumentstrukturen... mehr

     

    Im Mittelpunkt der Arbeit steht das hochfrequente Verb lassen in allen seinen konstruktionellen Varianten im heutigen Deutsch. Lassen zeigt eine hohe Polyfunktionalität, wobei sich sowohl Vollverbverwendungen mit unterschiedlichen Argumentstrukturen als auch Konstruktionen mit idiomatischen Eigenschaften sowie auxiliare bzw. auxiliar-ähnliche Verwendungen – wie kausative Konstruktionen, Medialkonstruktionen und Adhortativkonstruktionen – zeigen. Die Arbeit verfolgt das Hauptziel, die synchrone Varianz und Polyfunktionalität von Konstruktionen mit lassen systematisch erklärbar zu machen. Die theoretischen Grundlagen hierfür bilden die kognitiv fundierte, gebrauchsbasierte Konstruktionsgrammatik sowie Positionen der Grammatikalisierungstheorie. Das Hauptziel der Arbeit lässt sich in drei feinere Ziele untergliedern: Das erste Ziel ist es, die vollständige konstruktionelle Varianz von lassen im heutigen Deutsch zu erfassen. Dies erfolgt basierend auf einer umfassenden empirischen Korpusuntersuchung von sowohl schriftsprachlichen als auch gesprochensprachlichen Daten. Das zweite Ziel der Arbeit ist es, ein konstruktionsgrammatisches Beschreibungsmodell für grammatische Konstruktionen zu entwickeln, das zur detaillierten Beschreibung derjenigen Konstruktionen mit lassen, die grammatische Eigenschaften aufweisen, angewendet werden kann. Mit dem entwickelten Beschreibungsmodell wird zudem ein Vorschlag unterbreitet, wie ‚grammatische Bedeutung‘ und die Zugehörigkeit von grammatischen Konstruktionen zu grammatischen Paradigmen systematisch in die Theorie der Konstruktionsgrammatik integriert werden können. Das dritte Ziel der Arbeit ist es, auf Basis des entwickelten theoretischen Modells und der umfassenden Beschreibung der konstruktionellen Varianten und grammatischen Funktionen von lassen darzustellen, wie die verschiedenen konstruktionellen Varianten von lassen in Relation zueinander stehen. Damit werden Hypothesen zu Sprachwandelprozessen generiert und mögliche Übergänge zwischen verschiedenen konstruktionellen ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Lassen; Kausativität; Adhortativ; Medialkonstruktion; Medium; Konstruktionsgrammatik; Verbkonstruktion; Grammatikalisierung; grammatische Bedeutung; Paradigma; Paradigmatisierung
    Lizenz:

    CC BY 3.0 DE ; creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ; frei zugänglich