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  1. Wem gehört die Vergangenheit?
    Erschienen: 2021

  2. Macht und Erinnerung
    Parteilichkeit und Eigensinn in den Schiller-Jubiläen 1955 und 1959 in Weimar und Jena
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Friedrich Schiller diente seit seinem Tod im Jahr 1805 als Erinnerungsfigur vielen kulturellen, ideologischen und politischen Zielen. Diese Arbeit verfolgt den roten Faden der Erinnerung durch die Schiller-Jubiläen der Jahre 1955 und 1959 in der DDR.... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Friedrich Schiller diente seit seinem Tod im Jahr 1805 als Erinnerungsfigur vielen kulturellen, ideologischen und politischen Zielen. Diese Arbeit verfolgt den roten Faden der Erinnerung durch die Schiller-Jubiläen der Jahre 1955 und 1959 in der DDR. Jedoch stehen nicht allein der durch die SED geformte Schiller im Mittelpunkt, sondern auch die Möglichkeiten einer freien Erinnerung unter den Bedingungen der Diktatur. Mit der Betrachtung des universitären Schiller-Gedenkens in Jena werden die Auswirkungen und Grenzen der Deutungshoheit der SED nachvollziehbar. Gleichzeitig gewährt dies einen Einblick in das Spannungsfeld zwischen Parteinahme und Selbstbehauptung, in das individuelle Akteure in Diktaturen geraten. Herrschaft, das ist die grundlegende Prämisse dieser Untersuchung, ist keine Einbahnstraße von der Spitze zur Basis, sondern entsteht in der Wechselbeziehung zwischen der historischen Situation, dem Regime und seiner Weltdeutung sowie den Individuen und ihrem Eigensinn.

     

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  3. Wem gehört die Vergangenheit? ; Ein diskursdidaktischer Ansatz zur deutschen Erinnerungskultur im DaF-Unterricht anhand der Novelle 'Im Krebsgang' (2002) von Günter Grass
    Erschienen: 2021

    Das Assmann'sche Konzept des kulturellen Gedächtnisses wird in dieser Arbeit für eine Anwendung im DaF-Unterricht produktiv gemacht. Mit einem diskursdidaktischen Ansatz wird argumentiert, dass die Novelle 'Im Krebsgang' (2002) von Günter Grass als... mehr

     

    Das Assmann'sche Konzept des kulturellen Gedächtnisses wird in dieser Arbeit für eine Anwendung im DaF-Unterricht produktiv gemacht. Mit einem diskursdidaktischen Ansatz wird argumentiert, dass die Novelle 'Im Krebsgang' (2002) von Günter Grass als mnemotechnisches Gedächtnismedium einerseits dem kulturellen Opfer- und andererseits dem kulturellen Täter:innengedächtnis zugehörig sein kann. Dieses interdiskursive Potenzial wird für das kulturelle Lernen im DaF-Unterricht in eine praktische Anwendung überführt. Anhand des erinnerungskulturellen Modells nach Assmann (2013) werden die literarischen Figuren der Novelle in vier erinnerungskulturelle Phasen im Zeitraum von 1945 bis 2002 verortet. Durch die Auseinandersetzung mit Geschichtspolitik und Erinnerungskultur werden die Lerner:innen zu einer aktiven Partizipation in (trans)kulturellen Diskursen befähigt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Erinnerungskultur; Deutsch als Fremdsprache; Günter Grass; Erinnerungsdiskurse
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen