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  1. Studiengangsspezifischer Anhang für den Masterstudiengang Deutsche Literatur an der Johann Wolfgang Goethe-Universität vom 17. Oktober 2012
    hier: Erste Änderung vom 27. Mai 2015 ; genehmigt durch das Präsidium am 7. Juli 2015 [[Elektronische Ressource]]
    Autor*in:
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Univ.-Bibliothek Frankfurt am Main, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: UniReport ; Satzungen und Ordnungen
    Schlagworte: Literatur; Deutsch; Masterstudium; Studiengang; Zulassung; Germanistik
    Umfang: Online-Ressource
  2. Rahmenordnung für die Bachelorstudiengänge des Fachbereichs 10 "Neuere Philologien" an der Johann Wolfgang Goethe-Universität vom 07. Juli 2010, zuletzt geändert am 30. Mai 2012
    mit den fachspezifischen Anhängen für den Bachelor-"Ein-Fach-Studiengang" Linguistik und den Bachelor-Teilstudiengängen Hauptfach Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Hauptfach American Studies, Hauptfach English Studies, Hauptfach Germanistik, Hauptfach Romanistik, Hauptfach Skandinavistik, Hauptfach Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Nebenfach American Studies, Nebenfach English Studies, Nebenfach Germanistik, Nebenfach Romanistik, Nebenfach Skandinavistik [[Elektronische Ressource]]
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Univ.-Bibliothek Frankfurt am Main, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: UniReport ; Satzungen und Ordnungen
    UniReport ; Satzungen und Ordnungen
    Schlagworte: Nebenfach; Philologie; Studiengang; Skandinavistik; Romanistik; Germanistik
    Umfang: Online-Ressource
  3. Wissenskanon und Kanonwissen
    literaturwissenschaftliche Standardwerke in Zeiten disziplinären Umbruchs
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Kanon; Germanistik; Germanistik; Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft; Kanon; Literatur; Aufsatzsammlung
    Weitere Schlagworte: Wiese, Benno von (1903-1987)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Erschienen in: Heinz Ludwig Arnold ; Hermann Korte (Hrsg.): Literarische Kanonbildung, München : Ed. Text und Kritik, 2002, Text + Kritik / Sonderband ; 2002, S. 55-89, ISBN: 978-3-88377-718-4, ISBN: 3-88377-718-8

  4. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1845-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground: Diskurse zur deutschen Identität. - Weimar, Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000. - 23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  5. "Ich bin fürs Vaterland zu sterben auch bereit." Patriotismus oder Nationalismus im 18. Jahrhundert? Lesenotizen zu den deutschen Arminiusdramen 1740-1808
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br> <br>Es ist derzeit Forschungsstandard, den Patriotismus des 18. Jahrhunderts vom Nationalismus des frühen 19. Jahrhunderts zu... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Es ist derzeit Forschungsstandard, den Patriotismus des 18. Jahrhunderts vom Nationalismus des frühen 19. Jahrhunderts zu unterscheiden. Demnach bildet sich Patriotismus in Deutschland seit der Mitte des 18. Jahrhunderts im Kontext „der antifeudalen bürgerlichen Emanzipationsbewegung“ heraus; er war der „bürgerlichen Freiheitsidee“ verpflichtet, kosmopolitisch orientiert, in hohem Maß „kulturell-literarisch“ ausgerichtet und auch politisch durch ein freiheitliches, ja „anti-despotisches patriotisches Pathos“ bestimmt. Nach 1789 und unter dem Druck der napoleonischen Besetzung verwandelte sich dieser „progressive“ Patriotismus – zumindest teilweise – in einen politisch „konservativen“ Nationalismus, der seine freiheitlichen Ursprünge aufgab, „obrigkeitshörige, reaktionäre“ Züge in sich aufnahm und eine dem Patriotismus fremde „nationale Aggressivitöt anderen Völkern gegenüber“ entwickelte.[1]

    Die Zahl der Aufsätze, Artikel und Bücher, die selche Erkenntnis, in der referierten oder einer anderen Terminologie, verbreiten, ist stattlich.[2] Die Forschung verdankt ihnen neue Einsichten in die komplexen Zusammenhänge des frühen deutschen Nationalgedankens sowie die beruhigende Gewißheit, daß selbst den Exzessen des wilhelminischen und des nationalsozialistischen Nationalismus die Gnade einer unschuldigen Geburt beschieden war. Der Nationalgedanke war offenbar nicht von Anfang an verderbt, es hat ein Sündenfall stattgefunden, und über ihn wird in der Geschichts- und Literaturwissenschaft seit einigen Jahren gerne geforscht. Auf diese Weise läßt sich die Zeit beschwören, als alles noch rein und unschuldig war. Natürlich wird dabei von den Autoren, berufshalber um Genauigkeit bemüht, „eingeräumt“, „daß die Grenzen zwischen Nationalmythos und Ideologie fließend“ sind, aber wichtiger als die Vermischung ist denn doch der „Unterschied“ zwischen Mythos und Ideologie; schließlich geht es um den Sündenfall, der die unschuldige Vorgeschichte von der blutigen Geschichte trennt, geht es um „die Kluft zwischen den älteren Vorstellungen von einer ‚deutschen Nation‘ und der Ideologie des Bismarckschen Deutschland“[3], von späteren Ideologien zu schweigen.

    In der deutschen Literaturwissenschaft war einstmals anders über diesen Gegenstand gesprochen worden. 1966 etwa galt „Nationalismus in Germanistik und Dichtung“[4] als ein beunruhigendes Thema, dessen explizite Behandlung auf dem Münchner Germanistentag der mächtige Benno von Wiese lieber verhindert hätte.[5] In Klopstocks und Kleists Schriften waren durchaus bedenkliche, aggressiv-nationalistische Züge wahrgenommen worden; Gerhard Kaiser und Beda Alleman hatten sich mit ihnen auseinandergesetzt und erhebliche Mühe damit gehabt, das, was sich gleichlautend als „befremdlich“ empfanden, als bedauernswerten Abfall beider Dichter von der sonstigen Höhe ihrer religiösen oder kosmopolitischen Gefühle und Gedanken darzustellen.[6]

    Wie aber dies? Finden sich etwa bereits in Klopstocks „Bardieten“ (1767-1787), oder in der Germanenschwärmerei der Göttinger Hain-Bündler (1773) diese „fließenden Grenzen“, die Johnston erst in der napoleonischen Zeit gesehen haben will? Wäre der Sündenfall des Patriotismus etwa schon vor 1789, mitten im paradiesischen Ursprungsfeld aufklärerischen Freiheitsstrebens anzusiedeln?

    Jost Hermand hat 1979 konstatiert, das „Konzept Deutschland“ sei in der BRD „kein zentraler Diskussionsgegenstand mehr“.[7] Die Feststellung galt nur wenige Jahre; der Historikerstreit und die Auseinandersetzung über die politische (Wieder)Vereinigung haben zumindest vorerst Deutschland als Thema wieder in den Vordergrund gerückt. Anlaß genug, sich über die Entstehung dieses Konzepts im 18. Jahrhundert erneut Gedanken zu machen. Denn die Patriotismusforschung der 80er Jahre steht in der Gefahr, zaghafte Einsichten ihrer Vorgänger zu verdrängen und im Bestreben einer durchgreifenden „Entsorgung der Vergangenheit“[8] Widersprüche in den Texten selbst zu übersehen.

    Ich möchte deshalb die allgemeine These vom grundlegenden Unterschied zwischen dem Patriotismus vor 1789 und dem Nationalismus nachher an einem kritischen Punkt überprüfen: durch eine erneute Lektüre der vier Arminius-Dramen, die zwischen 1740 und 1810 von namhaften deutschen Autoren geschrieben worden sind.[9] Meine Lesart dieser Texte, die ich zur Debatte stelle, ist nicht voraussetzungslos; sie bringt bewußt die eigene historische Erfahrung und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalistischer Praxis und Ideologie in die Lektüre mit ein

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nationalismus; Patriotismus; Vaterland; Germanistik; Patriotismus; Nationalismus; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Arminius (v16-21); Kleist, Heinrich von (1777-1811); Mauser, Wolfram (1928-2021); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Gesellige Vernunft : zur Kultur der literarischen Aufklärung ; Festschrift für Wolfram Mauser zum 65. Geburtstag. - Würzburg : Ortrud Gutjahr, Wilhelm Kühlmann und Wolf Wucherpfennig (Hsgg.), 1993. - 119-144, ISBN: 3-88479-746-8

  6. German professors and the two world wars
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: The article is available for free; instead of an abstract, this is an extract taken from the beginning of the text:<br><br>During the year 1914, a torrent of professorial speeches and publications swept across the country. By the beginning... mehr

     

    Abstract: The article is available for free; instead of an abstract, this is an extract taken from the beginning of the text:

    During the year 1914, a torrent of professorial speeches and publications swept across the country. By the beginning of December, 1,400 separate publications with war-related titles had appeared, for an average of twelve books or pamphlets a day.[8] The outbreak of war thus brought about a tremendous upsurge not contributed to this boom, the percentage of professors was notable.

    Those who did not stride to the lectern or take up pen were at least willing to place their names on one of the manifestoes with which professors now appeared before the public.[9] This, too, was new in Germany. As early as mid-August 1914, professors such as Ernst Haeckel and Rudolf Eucken published a sharply worded statement against the entry of England into the war.[10] They were supported by a joint “Declaration of German University Professors” signed by an additional 29 scholars.[11] Protests and counterprotests by additional professors followed, and on September 1, the historians in Bonn signed yet another manifesto.[12] At the beginning of October 1914, the famous “Appeal to the World of Culture” appeared, signed not just by 37 prominent artists and writers, but also by 56 university professors.[13] In mid-October a “Declaration of the [!] University Professors of the German Reich” appeared, signed by 3, 016 professors.[14] Mobilization on such a grand scale has never occurred since then; it would also have been unthinkable prior to that time.

    Declarations of this kind were not a German peculiarity. On October 21, for instance, around 500 professors in England, especially Oxford dons, spoke out against their German colleagues. By the end of the year, fifteen French universities had taken a collective stand against the declaration of the German universities.[15] Contemporaries were already calling this public hue and cry a “War of the Intellectuals,” or “War of the Minds.”[16] By participating, those who stayed behind were making a verbal contribution to the war effort on the home front.

    This intellectual mobilization was by no means restricted to the professors. Artists and writers were equally involved in it.[17] While the professors may have been only one group among others in this band of authorial warriors, they were a striking one. The readiness of German professors to contribute their share to the national defense was demonstrated not just by public speeches, writings, and manifestoes. Their own scholarly work, too, was oriented towards the war and its themes. Linguists wrote about “Soldiery in the German Vocabulary,” or “German War and the German Language”;[18] folklorists wrote about “The German Soldiers’ Song on the Field” or “German War Songs and Patriotic Poetry.”[19] Medievalists wrote about “The Bellicose Culture of the Heathen Germanic Barbarians,”[20] literary historians, about “The Present War and Dramatic Literature.”[21] And this political-military event even affected literary periodization. As early as 1915, Oskar Walzel coined the epochal designation “German Prewar Literature.”[22] Entire journal issues were devoted to the war theme; especially in 1915, there was a tremendous upsurge of pertinent articles.[23]

    To be sure, most of the journals that focused on the war had already established a close connection between academia and the educated class. Scholarly journals in the narrower sense did not participate in this turn toward war issues. “The” German professorate remained focused on supposedly pure knowledge in its scholarship. But many individuals took the war as an occasion for rethinking their own relationship toward the nation, as well as that of their discipline to national values, and they demonstrated this publicly. Scarcely any German professors voiced pacifistic views during World War I;[24] among the professors of German, I have found not one who, if he made public statements at all, failed to speak out for the war.

    I do not want to pursue the development of war writings by German professors in detail. Suffice it to say that the broad, universal war enthusiasm of the first year, which was quickly dubbed the “ideas of 1914,”[25] suffocated in the horrors of trench warfare and the fears and hardships of the following years. Articles and manifestoes came to concentrate on far more special topics: on the discussion of war aims, on the one hand, and on constitutional issues, on the other.[26] These debated were carried on principally by historians, while professors of German were scarcely involved. They tended to feel more responsible for the common good of the nation, but it was only toward the end of the Weimar Republic that they again connected this with the theme of war.

    What motivated the German professors to make such a massive and unequivocal contribution to the German entry into war? Since the 1960s, this question has been researched with considerable breadth and great intensity.[27] The most compelling attempt at an explanation of this phenomenon takes as its starting point the fundamentally imperialistic outlook that had shaped the intellectual climate of Wilhelminian Germany.[28] This school argues that the leadership elite in prewar Germany was not only deeply imbued with nationalism and conservatism, but was also largely under the sway of imperialistic thinking, which had tremendous influence on Germany’s entry into World War I. It is only since the publication of “Germany’s Aims in the First World War”, by Fritz Fischer (1961; English trans., 1967), that this perspective has succeeded in overcoming powerful resistance and gained widespread acceptance

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Manuskript
    Schlagworte: Germanistik; Zweiter Weltkrieg; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); (local)preprint
    Umfang: Online-Ressource
  7. Abschaffung der Geisteswissenschaften? Standortbestimmung im aktuellen Streit zwischen Politik und Hochschulen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br> <br>Den Geisteswissenschaften geht es zur Zeit nicht sehr gut. In den staatlichen Schrumpfungsprogrammen, die den Universitäten in den... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Den Geisteswissenschaften geht es zur Zeit nicht sehr gut. In den staatlichen Schrumpfungsprogrammen, die den Universitäten in den letzten Jahren verordnet wurden – wie in Baden-Württemberg – oder die ihnen derzeit bevorstehen – wie in Nordrhein-Westfahlen -, sind es vor allem die geisteswissenschaftlichen Fächer, die Personalstellen und Sachmittel abgeben müssen – und das, obwohl der dramatische Rückgang der Studentenzahlen in den Geisteswissenschaften seit Jahren immer vorausgesagt, aber bisher nicht eingetreten ist. [1] In der Forschungspolitik des Bundes und der Länder werden Naturwissenschaften und Technologiefächer gepäppelt, und der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gern mit der Nase weit vorn, hat die Geisteswissenschaften erst als überflüssige „Diskussionswissenschaften“ verächtlich gemacht und ihnen dann, nach Protesten, die dienende Rolle von „Akzeptanzwissenschaften“ zugewiesen. [2]

    Eine solche Reproduktion und Diskriminierung trifft die deutschen Geisteswissenschaften in einer schwierigen Situation. Die Studentenlawine der 60er-Jahre, die Wechselbäder staatlicher Kulturpolitik (erst massive Aufschwemmung des Lehrkörpers, dann gewaltsame Kürzungen), eine von außen aufgezwungene Hochschulreform mit großen innerbetrieblichen Reibungen und forschungsfremden Belastungen, die Irritation der Studentenrevolte, die nur in wenigen Fächern als produktive Herausforderung begriffen wurde – all‘ diese Heimsuchungen haben die Geisteswissenschaften zwar nachhaltig auf die Notwendigkeit gestoßen, ihre Aufgabe in der Gegenwartsgesellschaft neu zu überdenken, aber sie haben diese Neubesinnung zugleich auch erheblich behindert durch die Abwehrreflexe, die sie hervorriefen, durch Überlastung, Betriebsamkeit und Isolierung des Einzelnen.

    Dabei sind die Turbulenzen der jüngeren Vergangenheit nur Folge und Teil eines weiter zurückreichenden Prozesses. Die Geisteswissenschaften hatten ihre große Blüte im 19. Jahrhundert als zentrale Bildungsinstanz des deutschen Bürgertums, dessen Bedürfnis nach geschichtlicher Selbstversicherung, nach Leitbildern und nach Kompensation in einer wachsend bedrohlicher werdenden Gegenwart sie befriedigten. Von dieser Zeit trennen uns Welten. Zwei Weltkriege, der Nationalsozialismus und die Entwicklungen vom bürgerlichen Nationalstaat zur parlamentarisch verfaßten Industriegesellschaft haben die auf „Besitz und Bildung“ gegründete Selbstsicherheit des Bürgertums nachhaltig erschüttert und die Geisteswissenschaften mit ihrer klassenspezifischen Verwurzelung zugleich ihrer unmittelbaren sozialen Funktionen beraubt.

    Nach 1945 haben die Geisteswissenschaften auf diese Situation mit großer Verunsicherung, in unserem Fach Literaturwissenschaft erst einmal mit krampfhaften Restaurationsbemühungen geantwortet. Die Studentenbewegung hat dann von 1965 bis in die 70er-Jahre eine intensive Diskussion über den Sinn geisteswissenschaftlicher Tätigkeit in der heutigen Welt erzwungen. Seither ist Erschlaffung eingetreten. Derzeit gibt es in den Geisteswissenschaften keinen öffentlichen Diskussionszusammenhang über die erkenntnistheoretischen und gesellschafsphilosophischen Probleme ihrer Fächer. Eine Tagung der westdeutschen Rektorenkonferenz von 1985 zum Thema „Anspruch und Herausforderung der Geisteswissenschaften“ ist ohne großes Echo geblieben [3] und wenn mein Eindruck richtig ist, dann spielt in den Veröffentlichungen meiner Kollegen und im Alltag der universitären Lehrpraxis die Frage: „Was heißt und zu welchem Ende studieren wir Geistesgeschichte?“ keine große Rolle. Der „Historikerstreit“, in dem diese Frage zumindest mitdiskutiert wurde, ist da eher eine Ausnahme.

    Ich halte diese Sprachlosigkeit der Universität für falsch. Sie ist töricht gegenüber der politischen Öffentlichkeit, die ein Recht hat, von uns zu erfahren, wofür sie uns bezahlt, und sie ist verantwortungslos gegenüber unseren Studenten, die wir in ihrer, durch berufliche Perspektivlosigkeit ohnehin ratlosen Situation allein lassen mit der Frage nach dem Sinn und dem gesellschaftlichen Ort ihres Studiums. Die gegenwärtigen Versuche, Umverteilungen in der Universität und im Bildungsbereich durchzusetzen, sind offensichtlich Bestandteile eines größeren, gesamtgesellschaftlichen Prozess der Krise, des Umbaus und der Neuformierung auf vielen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Feldern. [4] Die Geisteswissenschaften aber lassen diese Entwicklung mit gelähmter Zunge über sich ergehen. Die Auseinandersetzungen über „Postmoderne“ und „Poststrukturalismus“ sind kein Ersatz für eine offene Diskussion.

    Ich möchte deshalb der Wiederaufnahme der Diskussion provozieren, indem ich in großer Vereinfachung die drei Funktionsbestimmungen geisteswissenschaftlicher Tätigkeit verführe, die in den zwei Jahrhunderten ihrer bisherigen Geschichte formuliert wurden. Ich nehme dabei bewußt meinen Ausgangspunkt nicht bei der traditionellen Entgegensetzung der Geisteswissenschaft gegen die Naturwissenschaft, sondern werde erst am Ende auf diese Entgegensetzung zu sprechen kommen und ihr ihre begrenzte Stelle zuweisen. Ich werde erstens handeln von der traditionellen Selbstbestimmung der Geisteswissenschaften als Kompensation; ich werde zweitens über ein Gegenkonzept aus den Reihen der Geisteswissenschaften selbst berichten: Geisteswissenschaft als Mitwirkung; ich werde schließlich zu diesem Konzept noch einmal kritisch Stellung nehmen: Geisteswissenschaften als Kritik

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Geisteswissenschaften; Germanistik; Hochschulpolitik; Geisteswissenschaften
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Wozu noch Germanistik? Wissenschaft - Beruf - Kulturelle Praxis. - Stuttgart : Jürgen Förster, Eva Neuland, Gerhard Rupp (Hrsg.), 1989. - 50-67, ISBN: 978-3-476-00653-0

  8. Doing Contemporary Literature. Praktiken, Wertungen, Automatismen
    Autor*in:
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg, Marburg ; Fink, Paderborn

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Bierwirth, Maik (Herausgeber); Johannsen, Anja K. (Herausgeber); Zeman, Mirna (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Werturteil; Literaturwissenschaft; Literarisches Leben; Germanistik; Literaturvermittlung
    Weitere Schlagworte: Literaturwissenschaft; Literaturproduktion; Gegenwartsliteratur; Deutschland; Literarisches Leben
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Maik Bierwirth, Anja Johannsen und Mirna Zeman (Hg.): Doing contemporary literature. Praktiken, Wertungen, Automatismen: Fink (2012) (Schriftenreihe des Graduiertenkollegs "Automatismen").

  9. Digital Germanic philology? : questions, challenges and obstacles for scholars of german
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Media in Transition 6. Stone and Papyrus : Storage and Transmission, International Conference, Massachusetts Institute of Technology, April 24-26, 2009

  10. Die Erfindung des Paratextes : Überlegungen zur frühneuzeitlichen Textualität
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Textualität; Altgermanistik; Germanistik; Paratext; Erfindung; Germanistik; Altgermanistik
    Weitere Schlagworte: Paratext; Textualität
    Umfang: Online-Ressource
  11. Blended Learning vor und nach Corona : germanistische Seminare in Amsterdam und Antwerpen
    Autor*in: Ernst, Thomas
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Integriertes Lernen; Kurs; Germanistik; Lehren; Integriertes Lernen; Germanistik; Literaturwissenschaft; Linguistik; Virtuelle Hochschule
    Weitere Schlagworte: Blended Learning; Auslandsgermanistik; Coronasemester; Interaktivität; German Studies; Lernplattform
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Frankfurt a. M. : GinDok, 2021

  12. Editorial
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg ; de Gruyter, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Spoerhase, Carlos (Verfasser); Venzl, Tilman (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 46 (2021), Nr. 2. pp. 323-349. ISSN 0340-4528 (Druck-Ausg.); 1865-9128 (Online-Ausg.)
    Schlagworte: Literatursoziologie; Germanistik; Literaturwissenschaft; Deutsch; Literatur
    Umfang: Online-Ressource
  13. Inmitten des ‚Methodenkampfs‘. Literatursoziologie im Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte (1925–1931) und Sachwörterbuch für Deutschkunde (1930)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsbibliothek Heidelberg, Heidelberg ; de Gruyter, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Zimmermann, Yvonne (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 46 (2021), Nr. 2. pp. 442-460. ISSN 0340-4528 (Druck-Ausg.); 1865-9128 (Online-Ausg.)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Germanistik; Literatursoziologie; Literatur
    Umfang: Online-Ressource
  14. Literarische Texte im Fremdsprachenunterricht
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literarischer Text; Fremdsprachenunterricht; Sprecher; Erzählen; Sprache; Vorlesen; Germanistik; Russland
    Weitere Schlagworte: Timm, Uwe (1940-): Die Entdeckung der Currywurst
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Deutsch-russische Germanistik : Ergebnisse, Perspektiven und Desiderate der Zusammenarbeit / hrsg. von Dirk Kemper und Iris Bäcker ; Institut für Russisch-Deutsche Literatur- und Kulturbeziehungen: Schriftenreihe des Instituts für Russisch-Deutsche Literatur- und Kulturbeziehungen an der RGGU Moskau ; Bd. 1, Moskau : Stimmen der Slavischen Kultur, 2008, ISBN: 978-5-9551-0277-1, S. 298-308

  15. "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe"
    : über Vielfalt und Reichtum von Brechts realistischer Schreibweise
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden.... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden. Einer der letzten wichtigen Beiträge war 2001 ein anspruchsvoller Aufsatz von Burkhardt Lindner, der mir für meine eigene Interpretation entscheidende Anregungen gegeben hat und auf den ich noch eingehen werde.[6] Auf dem Theater hingegen ist Brecht durchgehend präsent gewesen, und auch Klaus Peymanns Aufführung der Heiligen Johanna am Berliner Ensemble ist 2003 als großes Theaterereignis registriert worden, mit Premierenrezensionen quer durch die Republik.[7] Es ist kaum möglich, sich aus dem – sehr zwiespältigen – Medienecho ein Bild von Peymanns Auffassung des Stückes zu machen;[8] was aber in keiner der Rezensionen erwähnt oder gar gelobt wird, sind die Komplexität und der Reichtum des Stückes, das in der Vielfalt seiner Themen, Handlungselemente, Stimmungen und poetischen Mittel durchaus etwas vom Welttheater-Charakter shakespearescher Prägung hat, wie die Dreigroschenoper und Mahagonny auch. Auf diese Vielfalt will ich im Folgenden eingehen und dazu verschiedene Bereiche des Textes untersuchen: relativ kurz auf der Handlungsebene das kollektive Handeln der Kapitalisten, der Arbeiter und der „Schwarzen Strohhüte“, dann auf der Figurenebene Johanna und Mauler, schließlich auf der im engeren Sinn „poetischen“ Ebene bestimmte einzelne, den Text durchziehende Bilder und Metaphern. Vorweg jedoch ein kurzer Blick auf den Anfang des Stückes

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Schlacht; Theater; Germanistik; Drama; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Knopf, Jan (1944-); Herrmann, Hans Peter (1929-); Brecht, Bertolt (1898-1956); Brecht, Bertolt (1898-1956): Die heilige Johanna der Schlachthöfe; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    "Anmut sparet nicht noch Mühe" : zur Wiederentdeckung Bertolt Brechts. - Iserlohn : Rüdiger Sareika (Hrsg.), 2005. - 27-52, ISBN: 3-931845-92-3

  16. "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe"
    : über Vielfalt und Reichtum von Brechts realistischer Schreibweise
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden. Einer der letzten wichtigen Beiträge war 2001 ein anspruchsvoller Aufsatz von Burkhardt Lindner, der mir für meine eigene Interpretation entscheidende Anregungen gegeben hat und auf den ich noch eingehen werde.[6] Auf dem Theater hingegen ist Brecht durchgehend präsent gewesen, und auch Klaus Peymanns Aufführung der Heiligen Johanna am Berliner Ensemble ist 2003 als großes Theaterereignis registriert worden, mit Premierenrezensionen quer durch die Republik.[7] Es ist kaum möglich, sich aus dem – sehr zwiespältigen – Medienecho ein Bild von Peymanns Auffassung des Stückes zu machen;[8] was aber in keiner der Rezensionen erwähnt oder gar gelobt wird, sind die Komplexität und der Reichtum des Stückes, das in der Vielfalt seiner Themen, Handlungselemente, Stimmungen und poetischen Mittel durchaus etwas vom Welttheater-Charakter shakespearescher Prägung hat, wie die Dreigroschenoper und Mahagonny auch. Auf diese Vielfalt will ich im Folgenden eingehen und dazu verschiedene Bereiche des Textes untersuchen: relativ kurz auf der Handlungsebene das kollektive Handeln der Kapitalisten, der Arbeiter und der „Schwarzen Strohhüte“, dann auf der Figurenebene Johanna und Mauler, schließlich auf der im engeren Sinn „poetischen“ Ebene bestimmte einzelne, den Text durchziehende Bilder und Metaphern. Vorweg jedoch ein kurzer Blick auf den Anfang des Stückes

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik
    Weitere Schlagworte: Brecht, Bertolt (1898-1956); Brecht, Bertolt (1898-1956): Die heilige Johanna der Schlachthöfe; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    "Anmut sparet nicht noch Mühe" : zur Wiederentdeckung Bertolt Brechts. - Iserlohn : Rüdiger Sareika (Hrsg.), 2005. - 27-52, ISBN: 3-931845-92-3

  17. Arbeitsmarktchancen für Geisteswissenschaftler
    Analysen, Perspektiven, Existenzgründung [[Elektronische Ressource]]
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Univ.-Bibliothek Frankfurt am Main, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Bologna-Prozess; Exzellenzinitiative; Germanistik; Theorie; Zukunft; Arbeitsmarkt
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Internationales Colloquium Nach der Theorie, jenseits von Bologna, am Ende der Exzellenz? : Perspektiven der Germanistik im 21. Jahrhundert ; Schloss Herrenhausen, Hannover, 4. - 6. April 2013 ; Online-Publikation der Diskussionen und Ergebnisse

  18. Der Traum ein Leben : oder: Die Germanistik nach dem Biografie-Verbot
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Gegenworte ; 14, S. 80-83
    Schlagworte: Biograf; Germanistik; Leben; Philologie; Philologie; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Biografie; Biografieverbot; Berlin; Preußen
    Umfang: Online-Ressource
  19. Die paradigmatische Rolle der Germanistik im Bereich der Philologien. Die Deutsche Kommission im disziplinären Kontext
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Philologie; Germanistik; Literaturwissenschaft
    Weitere Schlagworte: Schmidt, Erich (1853-1913); Roethe, Gustav (1859-1926)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Die Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1914-1945 ; S. 169-196

  20. Spielräume fur Alternativen
    Zur Organisation von Wissenschaft - am Beispiel der Germanistik
    Autor*in: Kolk, Rainer
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Wissenschaftler; Akademie; Alternative; Philologie; Wissenschaftliche Einrichtung; Akademie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Voßkamp, Wilhelm (Hrsg.): Ideale Akademie : vergangene Zukunft oder konkrete Utopie? (Forschungsberichte der Interdisziplinären Arbeitsgruppen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ; 11), Berlin, S. 81-93

  21. „Klassifikation in der Praxis – Chancen und Grenzen: Ein Vergleich zwischen der DDC und der RVK am Beispiel der Germanistik“
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universitätsbibliothek Chemnitz, Chemnitz ; Technische Universität Chemnitz

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Hermes, Hans-Joachim (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Notation <Klassifikation>; Literatur; Deutsch; Autor; Germanistik; Notation <Klassifikation>; Regensburger Verbundklassifikation
    Weitere Schlagworte: Deutschdidaktik; Neuere Literatur
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: 33. Jahrestagung der GfKl

  22. Was Germanistik-Studierende hoffen, wollen, befürchten : Ergebnisse zweier Studierendenumfragen zur digitalen Lehre an der Universität Kassel
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Student; Virtuelle Hochschule; E-Learning; Arbeitsbelastung; Asynchronität; Student; Bedürfnis; Virtuelle Hochschule
    Weitere Schlagworte: Synchrones Lehrformat; Asynchrones Lehrformat; Digitale Lehre
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Frankfurt a. M. : GinDok, 2021

  23. Wandernde Praktiken „after theory“?
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, Band 40, Ausgabe 1, Seite 177-195, 2015
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Germanistik
    Umfang: Online-Ressource
  24. Deutsch ohne Grenzen
    Gesellschaftswissenschaften
    Autor*in:
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Jaklová, Alena (Mitwirkender); Ference, Anja Edith (Mitwirkender)
    Sprache: Mehrere Sprachen
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Gesellschaftswissenschaft; Deutsch; Tschechische Republik; Kongress
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Brno : Tribun EU, 2015. - ISBN 978-80-263-0931-4

  25. Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik : Ergebnisse der digitalen Konferenz am 25./26. August 2020
    Autor*in:
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lehren; Germanistik; Virtuelle Hochschule; Konferenz; Germanistik; Pandemie
    Weitere Schlagworte: Digitale Lehre
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Frankfurt am Main : Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, April 2021, 1. Auflage, doi:10.21248/gups.59285