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  1. Berlin in einer Hundenacht
    Fotografien 1977-1990 = Berlin on a Dog's Night
    Autor*in:
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Lehmstedt Verl., Leipzig

    Vierzehn Jahre lang, von 1977 bis 1990, durchstreifte Gundula Schulze Eldowy das alte Ostberlin, fixierte mit ihrer Kamera die Narben, die der Krieg in der Stadt und ihren Bewohnern hinterlassen hatte, und hielt in ihren Bildern die letzten Spuren... mehr

    Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Bibliothek
    AP 94100 S391-12 0520
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    DZ BANK Kunstsammlung, Bibliothek
    AP94100_S391_G975_B515
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    HALLE 14 - Kunstbibliothek
    7 ELDGU BERMA 2011
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    Hochschule für Grafik und Buchkunst, Bibliothek
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    Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, Bibliothek
    08 Schul G 2011:1
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    Städtische Kunsthalle, Kunstwissenschaftliche Bibliothek
    RB 20 Schulz
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GN 9999 S391 B515
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    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    77 Schul
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    $BZi 4
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    Vierzehn Jahre lang, von 1977 bis 1990, durchstreifte Gundula Schulze Eldowy das alte Ostberlin, fixierte mit ihrer Kamera die Narben, die der Krieg in der Stadt und ihren Bewohnern hinterlassen hatte, und hielt in ihren Bildern die letzten Spuren des im Untergang begriffenen alten Berliner Milieus fest. Ihre Bild-Zyklen lassen niemanden gleichgültig. Sie begeistern oder sie verstören. Die Künstlerin bewegte sich in einem Milieu, dessen Existenzgern verleugnet wurde, und wandte den Blick nicht ab, wenn sie Armut, Elend, Verzweiflung und Einsamkeit begegnete. Doch ihre Tabubrüche waren nie Selbstzweck, sondern dienten der Annäherung an menschliche Tragödien. "Man vergisst manchmal, wie lange der Zweite Weltkrieg im Gesicht der deutschen Städte noch zu sehen war. Für den sozialistischen Osten, der kein Wirtschaftswunder kannte, galt das besonders. Die Verwüstungen hatten es der jungen Gundula angetan. Sie sondierte sie wie eine Archäologin und hatte das Glück, eine Lebensform kurz vor deren Verschwinden zu fixieren. Die Fotografin liess sich ein auf das, was sie sah. Das Wohnen in beschränkten Verhältnissen, von denen ihre Bilder und Geschichten erzählen, praktizierte sie selber. Auf engem Raum zu leben, ohne fliessendes warmes Wasser, mit dem Klo auf halber Treppe und einer Kohlebrikett-Zuteilung zum Heizen, war ihr vertraut. In den verfallenden Hinterhöfen von Ostberlins Scheunenviertel übten Bohémiens und Alteingesessene die Koexistenz" (NZZ)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schulze Eldowy, Gundula; Bertram, Mathias (Red.)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783942473156
    Weitere Identifier:
    9783942473156
    RVK Klassifikation: GN 9999 ; AP 94100
    Schlagworte: Schulze Eldowy, Gundula; Fotografie; Alltag; Berlin <Ost>; Geschichte 1977-1989;
    Umfang: 245 S., zahlr. Ill., 270 mm x 240 mm