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  1. Die Tränen des Henri Quatre
  2. Sorgenkinder des Lebens – Königskinder der Moderne ; Liebe als Bewältigungskonzept für Modernisierungsprozesse in der Literatur des frühen 20.Jahrhunderts am Beispiel von Heinrich, Thomas und Klaus Mann ; Love as a way to deal with the process of modernisation in early 20th century literature using the example of Heinrich, Thomas and Klaus Mann
    Erschienen: 2015

    Die Dissertation „Sorgenkinder des Lebens – Königskinder der Moderne. Liebe als Bewältigungskonzept für Modernisierungsprozesse in der Literatur des frühen 20. Jahrhunderts am Bespiel von Heinrich, Thomas und Klaus Mann“, rückt einen Kernbereich der... mehr

     

    Die Dissertation „Sorgenkinder des Lebens – Königskinder der Moderne. Liebe als Bewältigungskonzept für Modernisierungsprozesse in der Literatur des frühen 20. Jahrhunderts am Bespiel von Heinrich, Thomas und Klaus Mann“, rückt einen Kernbereich der literaturwissenschaftlichen Forschung in den Fokus: Liebe als Gesellschaft stiftendes und Handlung motivierende Konzept, vorgestellt an bedeutenden Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. Die Arbeit geht der Fragestellung nach, ob Liebe zur Findung einer erfolgreichen Bewältigungsstrategie beitragen kann, mit der sich die Herausforderungen, die durch gesellschaftlichen Veränderungen an das Individuum gestellt werden, erfolgreich bewältigen lassen. Am Beispiel der Romane „Professor Unrat“, „Der Zauberberg“, „Der fromme Tanz“ und „Treffpunkt im Unendlichen“, wird dem Thema auf der Grundlage eines lebensweltlichen und literarischen Konzeptes nachgegangen. Die Arbeit verweist in einem ersten Schritt auf die historische Situation des frühen 20. Jahrhunderts im Modernisierungsprozess der europäischen Industriestaaten und die Funktion, die „Liebe“ als soziales Handlungsmuster darin einnimmt. „Liebe“ wird in diesem Zusammenhang als Kommunikationsmedium verstanden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Untersuchungen der literarischen Texte und der These, dass das Liebeskonzept bei allen drei Autoren eine zentrale Rolle spielt: bei Heinrich Mann als Regulativ für politisches Handeln, bei Thomas Mann als Medium und Katalysator, als Anstoss dafür ein neues Weltverständnis zu entwickeln und bei Klaus Mann als Begehren, das die Befreiung des Subjekts einerseits seine soziale Eingebundenheit andererseits verdeutlicht und damit den zentralen Widerspruch individueller Existenz im 20. Jahrhundert kennzeichnet. Deutlich wird, dass alle drei Konzepte spezifisch für das frühe 20. Jahrhundert sind und unterschiedliche Module des Modernisierungsprozess kennzeichnen. Der Schwerpunkt der Studie liegt in der Entwicklung der Romankonzepte und ihres direkten Vergleichs. Die Romane werden im ...

     

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  3. In Bleistiftgebieten ; Heinrich Manns Bilderzählungen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Heinrich Mann verfasste in den 40er Jahren im kalifornischen Exil an die 400 Zeichnungen, von denen nur die Hälfte bislang veröffentlicht wurde. Die Zeichnungen entstammen dem Nachlass Marta Feuchtwangers, die sie Zeit ihres Lebens unter Verschluss... mehr

     

    Heinrich Mann verfasste in den 40er Jahren im kalifornischen Exil an die 400 Zeichnungen, von denen nur die Hälfte bislang veröffentlicht wurde. Die Zeichnungen entstammen dem Nachlass Marta Feuchtwangers, die sie Zeit ihres Lebens unter Verschluss hielt. Ihre erotische Motivik zeigt deutliche Zitate der obszönen Kupferstichserie des Briten William Hogarth aus dem Jahr 1731. Heute motiviert die Angst vor einer psychologischen Lesart der frivolen Szenen die Mann-Erben zur andauernden Verschlusshaltung der übrigen Werke. Der biographische Skandal schwebt hier über einem, wenn auch nur papiernen, sexuellen Tabubruch. Der Beitrag ordnet diese Zeichnungen kulturgeschichtlich ein und plädiert für eine neue Betrachtungsweise und tiefgreifende Erforschung von Heinrich Manns zeichnerischer Produktivität. Dabei stellt sich heraus, dass die Zeichnungen Motive der deutschen zehner und zwanziger Jahre aufgreifen und die Themen Eros und Gewalt wie die Zeitgenossen Rudolf Schlichter, Otto Dix und George Grosz behandelt. In Anlehnung an den von Hogarth geprägten Genrebegriff modern moral subjects, erscheinen die Zeichnungen als ›Probehandlungen des Frivolen‹, denen weniger pornographische Lust, sondern vielmehr die provokante Ausstellung von Triebhaftigkeit eingeschrieben ist. Über den konkreten Gebrauch dieser Zeichnungen ist wenig bekannt. Manche dieser Bilderzählungen sind in ihrer Anlage als eine Art von Storyboard zu verstehen, doch da Heinrich Mann keine Aufzeichnungen darüber hinterlassen hat, welchem Zweck die Zeichnungen dienten, bleibt die Frage, ob diese der Vorhof nicht-geschriebener literarischer Werke sein könnten, in den meisten Fällen offen. Seine Bilderzählungen werden von Textpartikeln begleitet oder durch diese geleitet. Und hier wie dort wird bewusst mit dem ironischen Spannungsverhältnis gearbeitet, das sich zwischen den medialen Zeilen, zwischen Text respektive Beschriftung und Bild ergibt. Dieses Wechselspiel zwischen Bild und Text wird bei Mann umso produktiver, da seine Zeichnungen noch auf den Text ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Heinrich Mann; Zeichnungen; Exil; Expressionismus; Erotik; William Hogarth; drawings; exile; expressionism; Darstellung; kritische Bewertung von mehr als zwei Literaturen
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

  4. Heinrich Manns Roman: "Die Jugend und die Vollendung des Königs Henri Quatre" im Verhältnis zu seinen Quellen und Vorlagen
  5. Heinrich Manns Roman: "Die Jugend und die Vollendung des Königs Henri Quatre" im Verhältnis zu seinen Quellen und Vorlagen: (Ein Beitrag zum Thema: "Historischer Roman")
    Erschienen: 2011

    Hadwig Klemperer untersucht im ersten Teil ihrer Dissertation die Verkörperung eines idealen Frankreichbildes in der historischen Persönlichkeit Henris IV. sowie das Verhältnis Heinrich Manns zu seinen Quellen Michelet, Sully, Marguerite de Valois,... mehr

     

    Hadwig Klemperer untersucht im ersten Teil ihrer Dissertation die Verkörperung eines idealen Frankreichbildes in der historischen Persönlichkeit Henris IV. sowie das Verhältnis Heinrich Manns zu seinen Quellen Michelet, Sully, Marguerite de Valois, Madame de Mornay und Voltaire. Sie zeigt exemplarisch den Weg von der Historie zum historischen Roman auf. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus einer umfangreichen Konkordanz zwischen Heinrich Manns Roman und seinen Vorbildern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heinrich Mann; Die Jugend des Königs Henri quatre; Young Henri of Navarre
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess