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  1. Gesetze der Kunst und der Menschheit ; Christian Gottfried Körners Beitrag zur Ästhetik der Goethe-Zeit
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die... mehr

     

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die Rollenverteilung zwischen Körner und Schiller zu Beginn ihrer Bekanntschaft weist Körner eindeutig die Funktion des überlegenen Erziehers, Schiller die des genialischen, aber orientierungsbedürftigen Schülers zu. Er übernahm als Diskussionspartner Schillers in über 700 Briefen eine Bedeutung, die zumindest formal der späteren Rolle Goethes vergleichbar ist. Doch die literaturwissenschaftliche Forschung hat Körners gedankliche Leistung selbst da noch Schiller zugeschlagen, wo sie durch Briefzeugnisse oder Zeitschriftenaufsätze eindeutig als Körners originäres Eigentum nachzuweisen ist. Das gilt für Körners Mitarbeit an den "Philosophischen Briefen", "Don Carlos" und "Der Geisterseher" ebenso wie für jene an den sogenannten Kallias-Briefen. Aber nicht nur die Schiller-Forschung wird in dieser Dissertation korrigiert. Die Einsicht in die einzigartige Verflechtung Körners mit den Autoren sowohl der klassischen als auch der romantischen Literaturszene machte es erforderlich, seine Arbeiten zur Ästhetik auch aus der Perspektive der Goethe-, Schlegel-, Humboldt- und Kleist-Forschung zu analysieren. Körner lebte von 1756 bis 1831. Seine Texte zur Ästhetik dokumentieren die geistesgeschichtliche Entwicklung vom hochaufklärerischen Vernunftenthusiasmus über die klassische Deutung einer zur Humanität erziehenden und die Wahrheit durch Schönheit vermittelnden Kunst bis hin zur romantisch-patriotischen Nationalliteratur. Im Zentrum seines Konzepts steht die Auffassung, dass Kunst nicht trotz, sondern dank ihres autonomen Status automatisch den Wert hat, Vervollkommnung des Betrachters zu bewirken; dieser Wert beruht auf der schönen Form, der Art der Behandlung des Stoffes. Die besondere Erkenntnischance Körners lag aber weniger auf dem Gebiet der reinen Ästhetik als in der Kritik, der Betrachtung von Kunstgattungen bzw. einzelnen Werken unter Anwendung seiner ästhetischen Prinzipien. Deshalb gewinnt seine Konzeption erst in der Applikation auf die einzelne Gattung scharfe Konturen, wie seine Analyse von Goethes "Wilhelm Meister" zeigt. Körners Text "Über Charakterdarstellung in der Musik" aus dem Jahr 1795 ist der einzige Aufsatz zur Musik in Schillers Horen und ein singulärer Versuch, aus dem Kreis der Klassiker heraus eine 'klassische' Ästhetik der Instrumentalmusik zu entwickeln. Nach Schillers Tod im Jahr 1805 distanzierte sich Körner nach und nach von der klassisch-idealistischen Kunstauffassung. Er arbeitete mit Heinrich von Kleist, den Schlegel-Brüdern, mit Adam Müller und Ernst Moritz Arndt. Als Vater des Dichters der Befreiungskriege, Theodor Körner, schloss er sich immer stärker der Nationalbewegung an. So begeistert er in den 80er und 90er Jahren des 18. Jahrhunderts die Autonomie der Kunst und die Formalästhetik verkündet hatte, so eindeutiger schloss er sich ab etwa 1810 einer Instrumentalisierung der Literatur durch Politik an. Körners Credo waren gemeinsame "Gesetze der Kunst und der Menschheit". Seine idealistische Kunstauffassung musste unweigerlich zu dem internen Widerspruch führen, von dem seine Konzeption wie die gesamte klassische Ästhetik gekennzeichnet ist: so nachdrücklich das hohe Gut der politisch-ästhetischen Kunstautonomie verteidigt wird, so unabänderlich bleibt die Ethik doch immer Vormund der Kunst - insofern diese nur dann als schöne Kunst bestehen kann, wenn sie zur sittlichen Vollendung des Einzelnen und zur "Veredlung der Menschheit" beiträgt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Ästhetik; Autonomie; Goethe; Humboldt; Körner; Kunst; Musik; Schiller
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  2. Alexander von Humboldt : "Geschichtsschreiber der Kolonien"
    Autor*in: Holl, Frank
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Kolonie; Kolonialismus; Humboldt; Alexander von; Kolonialismus
    Weitere Schlagworte: Humboldt, Alexander von (1769-1859)
    Umfang: Online-Ressource
  3. "Frauen-Schönheit will nichts heißen" : Ansichten zum Eros als Bildungstrieb bei Winckelmann, Wilhelm von Humboldt und Goethe
    Autor*in: Stein, Malte
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Schönheit; Bildungstrieb; Winckelmann; Johann Joachim; Goethe, Johann Wolfgang von; Humboldt; Wilhelm von; Frau; Bildung
    Weitere Schlagworte: Humboldt, Wilhelm von (1767-1835)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Sprachlich-literarische Bildung als Denkrahmen für die Deutschdidaktik und das Literarische Unterrichtsgespräch
  5. Wilhelm von Humboldt
    Erschienen: 2010
    Verlag:  UTB GmbH, Stuttgart ; Haupt, Bern

    Wilhelm von Humboldt gilt noch heute als einer der bedeutendsten Schul- und Bildungsreformer. Dabei war seine Amtszeit als preußischer Ministerialbeamter nur von kurzer Dauer. Er ist für die Gründung der Berliner Universität verantwortlich und hat... mehr

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    Wilhelm von Humboldt gilt noch heute als einer der bedeutendsten Schul- und Bildungsreformer. Dabei war seine Amtszeit als preußischer Ministerialbeamter nur von kurzer Dauer. Er ist für die Gründung der Berliner Universität verantwortlich und hat eine Fülle an Schriften von zeitloser Aktualität zur Bildungstheorie, zur Kunst- und Sprachphilosophie sowie zur Politik hinterlassen. Leben und Werk dieses großen Intellektuellen werden in diesem Profile-Band vorgestellt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838533803
    Weitere Identifier:
    9783838533803
    RVK Klassifikation: GK 4958
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: UTB ; 3380
    utb Profile ; 3380
    UTB Profile
    utb-studi-e-book
    Schlagworte: Bildung; Humboldt; Wilhelm von Humboldt; Geschichte; Neuere und Neueste Geschichte (1789-1945); Historische Persönlichkeiten; Kultur-/Geistesgeschichte; Literaturwissenschaft; 19. Jahrhundert; Autoren; Pädagogik; Geschichte der Pädagogik; Erwachsenenbildung; Politikwissenschaft; Personen & Werke; Pädagogik 2011-1; Bildung; Humboldt; Wilhelm von Humboldt
    Umfang: Online Ressource (114 S.)
  6. Alexander von Humboldt : "Geschichtsschreiber der Kolonien"
    Autor*in: Holl, Frank
    Erschienen: 2008

    Inhalt 1. Humboldts Kritik am Kolonialsystem 2. Zielsetzung der Reise 3. Die Rolle Humboldts als Forschungsreisender 4. Aussagen zum Kolonialismus während der Reise. Beispiele 5. Der inoffizielle und der offizielle Humboldt 6. Der Essai politique sur... mehr

     

    Inhalt 1. Humboldts Kritik am Kolonialsystem 2. Zielsetzung der Reise 3. Die Rolle Humboldts als Forschungsreisender 4. Aussagen zum Kolonialismus während der Reise. Beispiele 5. Der inoffizielle und der offizielle Humboldt 6. Der Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne 7. Die Relation historique 8. Wirkung

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Humboldt; Alexander von; Kolonialismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. "Frauen-Schönheit will nichts heißen" : Ansichten zum Eros als Bildungstrieb bei Winckelmann, Wilhelm von Humboldt und Goethe
    Autor*in: Stein, Malte
    Erschienen: 2008

    Die Forderung nach mehr und besserer Bildung zu stellen, hieß im Neuhumanismus um 1800 bekanntlich, auf eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Sinnlichkeit und Vernunft zu drängen. Weniger bekannt ist indessen, mit welchem Nachdruck zur Zeit der... mehr

     

    Die Forderung nach mehr und besserer Bildung zu stellen, hieß im Neuhumanismus um 1800 bekanntlich, auf eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Sinnlichkeit und Vernunft zu drängen. Weniger bekannt ist indessen, mit welchem Nachdruck zur Zeit der Weimarer Klassik Bildungsfragen in Anknüpfung an Schriften Platons als ein im Kern erotisches Problem erörtert wurden. Obgleich meist sorgfältig camoufliert, läßt sich die Thematisierung des Eros als Bildungstrieb von Winckelmanns "Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Wercke" über Arbeiten Wilhelm von Humboldts bis hin zu Goethes "Faust"-Tragödie rekonstruieren. In diesem Zusammenhang erweist sich letztere als eine fundamentale Kritik am „klassischen“ Bildungskonzept: Während von Humboldt im Eros eine schöpferische Urkraft und fortschrittstiftende Dynamik sieht, von der schon die Griechen geahnt hätten, daß sie das Chaos zum Kosmos ordne, präsentiert Goethe den Eros als eine Macht, welche zu vermeintlich Großem drängend ins Chaos zurücktreibt. Ebenso wie das sich bildende Individuum bei von Humboldt streben auch Faust und seine Parallelfiguren eine Ganzheit ihrer individuellen Vermögen an, wobei es auch ihnen im Kern darum geht, sich mit autonomen Geburtsakten den Traum der Unsterblichkeit zu erfüllen. Goethe allerdings deckt mit seinem Trauerspiel die Nachtseite solchen Ganzheitsanspruches auf, indem er zeigt, daß die Aneignung der Lebenserzeugung durch den Mann einhergeht mit einer Verleugnung des Lebenserzeugenden in der Frau sowie einem – in der Moderne zunehmend zerstörungsmächtigen – Menschenhaß überhaupt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winckelmann; Johann Joachim; Johann Wolfgang von Goethe; Humboldt; Wilhelm von; Frau; Bildung
    Lizenz:

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  8. Kulturelle Identität und Klassizismus : Wilhelm von Humboldts Entwurf einer allgemeinen und vergleichenden Literaturerkenntnis als Teil einer vergleichenden Anthropologie
    Erschienen: 2022

    Wilhelm von Humboldt leistet zweierlei: I. Er überträgt die Grundfigur des Klassizismus, das Eigene am Fremden zu verstehen, vom Altertum auf die modernen europäischen Nationen mit Hilfe seines Konzepts einer vergleichenden Anthropologie. 2. Er... mehr

     

    Wilhelm von Humboldt leistet zweierlei: I. Er überträgt die Grundfigur des Klassizismus, das Eigene am Fremden zu verstehen, vom Altertum auf die modernen europäischen Nationen mit Hilfe seines Konzepts einer vergleichenden Anthropologie. 2. Er stellt die anthropologisch und geschichtsdiagnostisch zugleich intressierte Frage nach dem Potential, den Voraussetzungen, Bedingungen und Grenzen einer Nation, sich Fremdes aufzuschließen und anzuverwandeln. Damit gelang ihm gegenüber der dem Nationalgeist huldigenden Romantik zwar kein breitenwirksamer, aber ein für die deutsche Klassik richtungweisender Beitrag zur kulturellen Identitätsfindung. Er sollte bis in Goethes Weltliteraturvorstellung fortwirken.

     

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  9. Dialog und versteckte Kritik oder "Ideentausch" und "Palinodie": Wilhelm von Humboldt und Friedrich Schiller
    Erschienen: 2023

    Die hier vorgelegte Studie hat versucht, hinter einige gängige Forschungspositionen Fragezeichen zu setzen. Sie bezweifelt, ob Humboldt durchgängig "Schillers Führungsrolle unbedingt" "akzeptiert" hat. Sie stellt in Frage, ob Humboldt in seiner... mehr

     

    Die hier vorgelegte Studie hat versucht, hinter einige gängige Forschungspositionen Fragezeichen zu setzen. Sie bezweifelt, ob Humboldt durchgängig "Schillers Führungsrolle unbedingt" "akzeptiert" hat. Sie stellt in Frage, ob Humboldt in seiner "Vorerinnerung" zum publizierten Briefwechsel wirklich nur eine Hommage Schillers hat schreiben wollen. Die Rekonstruktion interner und impliziter Kontroversen ist freilich nicht biographiegeschichtlich motiviert. Sie wird erstens im ästhetikgeschichtlichen Interesse unternommen, um alternativpoetische Konstellationen freizulegen. Sie ist zweitens fachgeschichtlich interessiert, indem sie fragt, was es bedeutet, dass Humboldt seine groß angelegten literatur- und kulturkomparatistischen Ansätze zugunsten sprachwissenschaftlicher Forschung zurückgestellt hat und nur noch implizit weiterführt. Sie geht drittens von der Überlegung aus, dass es um 1800 eine begrenzte Anzahl von Klassizisten und Romantiker gleichermaßen beschäftigende Schlüsselprobleme gegeben hat. Eines davon ist das produktive Verhältnis von Poesie und Prosa, Poesie und Philosophie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Humboldt; Wilhelm von; Schiller; Friedrich; Briefwechsel; Philosophie; Poesie; Palinodie
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  10. Analogie und Wortbildung. Eine Wortbildungstheoretische Anwendung des Analogiebegriffs Wilhelm von Humboldts
    Autor*in: Gao, Yali
    Erschienen: 2001

    Die vorliegende Arbeit versteht sich als ein Versuch, den Analogiebegriff Wilhelm von Humboldts mit Konzepten der modernen Wissenschaften zu interpretieren und auf eine Wortbildungsbeschreibung anzuwenden. Die Verwendungen des Analogiebegriffs in den... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit versteht sich als ein Versuch, den Analogiebegriff Wilhelm von Humboldts mit Konzepten der modernen Wissenschaften zu interpretieren und auf eine Wortbildungsbeschreibung anzuwenden. Die Verwendungen des Analogiebegriffs in den gegenwärtigen Wortbildungsbeschreibungen stehen grundsätzlich in der Tradition Hermann Pauls. Die erweiterte, jedoch sprachinterne Analogieauffassung von Paul scheint die Grundlage zu sein, die die zwei gegensätzlichen Wortbildungsmodelle, nämlich das syntaktische und das lexikalistische bzw. das kompositionell-reguläre und das analog-holistische (Fleischer/Barz 1995: 58) gleichermaßen legitimiert. Die Wortbildungsbeschreibung ist heutzutage zu einem Methodenpluralismus (Toman 1983: 2) gekommen, der nicht nur den gesamten Bereich der Wortbildungen abzudecken scheint, sondern auch die besondere Stellung der Wortbildung im Gesamtsystem der Sprache bestätigt. Bei näherer Betrachtung lässt sich jedoch feststellen, dass es noch unklar ist, ob und in welchem Zusammenhang die verschiedenen Beschreibungsmethoden zueinander stehen. Diese Unklarheit ist meiner Ansicht nach darauf zurückzuführen, dass eine sprachinterne Analogieauffassung der lebendigen, geistigen Sprachtätigkeit des wortbildenden Individuums nicht gerecht werden kann. Es scheint, dass das Licht eines vorhandenen Sprachsystems zwar die sprachinternen Erscheinungen einigermaßen beleuchten kann, es erzeugt aber in seinem eigenen Standpunkt einen Schattenbereich. Dies drückt sich auch dadurch aus, dass der kreative, sprachverändernde Aspekt der Wortbildung grundsätzlich unbeschrieben bleibt. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, den statischen sprachinternen Standpunkt zu verlassen und den traditionsreichen Begriff der Analogie in einer sprachexternen Hinsicht zu betrachten. Sprachextern zeichnet sich der Analogiebegriff durch seine geistigen bzw. erkenntnisfunktionalen Implikationen aus, die man v.a. in dem Analogieverständnis Wilhelm von Humboldts finden kann. Aufgrund der allgemein bekannten „Dunkelheit“ ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Humboldt; Wilhelm von; Sprachtheorie; Wortbildung
    Lizenz:

    www.ub.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/einrichtungen/universitaetsbibliothek/oeffentlich/formulare/Einverstaendniserklaerung_OPUS_Passau_de.pdf ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. "Deutsch als Fremdsprache". Ein Fach sucht sich selbst - aber was findet es da? Festvortrag zum 65. Geburtstag von Lutz Götze
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

    Festakt anlässlich des 65. Geburtstages von Lutz Götze am 10. November 2008 mit seiner Abschiedsvorlesung "Von Humboldt lernen" am 12. Februar 2009. mehr

     

    Festakt anlässlich des 65. Geburtstages von Lutz Götze am 10. November 2008 mit seiner Abschiedsvorlesung "Von Humboldt lernen" am 12. Februar 2009.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: Studiengang Deutsch als Fremdsprache; Humboldt; Wilhelm von
    Lizenz:

    openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt

  12. Alexander von Humboldt. Sprache und Sprachwissenschaft mit den Augen des Naturforschers
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Amsterdam (u.a.) : Benjamins

  13. "In deutscher Richtung mit französischem Winde segeln" : Wilhelm und Alexander von Humboldt als Selbstübersetzer
    Erschienen: 2024

    Leben und Werke der Brüder Wilhelm (1767−1835) und Alexander (1769−1859) von Humboldt vollzogen sich in vielfältigen Kultur- und Wissenstransfers. Beide waren, in jeweils unterschiedlichem Ausmaß, Forschungsreisende, wissenschaftliche Publizisten,... mehr

     

    Leben und Werke der Brüder Wilhelm (1767−1835) und Alexander (1769−1859) von Humboldt vollzogen sich in vielfältigen Kultur- und Wissenstransfers. Beide waren, in jeweils unterschiedlichem Ausmaß, Forschungsreisende, wissenschaftliche Publizisten, Wissenschaftspolitiker, Staats- und Hofbedienstete. In der Vielfalt dieser Funktionen waren sie darauf angewiesen, zwischen fachlicher, politischer und öffentlicher Kommunkation vermitteln zu können, sich also selbst zu übersetzen - in einem zunächst einmal weiten Verständnis von Übersetzung, das neben sprachlichen Übertragungen auch die "Notwendigkeit kultureller Übersetzungsprozesse" meint und auf ein "Immer-schon-Übersetztsein" von Kulturen in ihrer Vielheit und Mannigfaltigkeit verweist. Solche kulturellen Transfers erweisen sich aber bei den Humboldts auf spezifische Weise als sprachgebunden. Daher lässt sich der im weiteren Sinne übersetzende Charakter ihres wissenschaftlichen und politischen Wirkens auf die interlingualen Selbstübersetzungen hin engführen, die untrennbar mit der mehrsprachigen Genese ihres jeweiligen Gesamtwerks verbunden sind. [.] Als besonderer Fall von kosmopolitischer Mehrsprachigkeit ist für beide Humboldts die deutsch-französische Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte betont worden. Für beide besaß die französische Sprache einen zentralen Stellenwert: als von klein auf gesprochene Zweitsprache und als wissenschaftliche lingua franca der Zeit um 1800. Sie war immer dort mit im Spiel, wo sich Wilhelm und Alexander von Humboldt als Selbstübersetzer betätigten. Dabei ging die Übersetzungsrichtung sowohl aus dem Deutschen ins Französische als auch umgekehrt; übersetzt wurden sowohl komplette eigene Texte als auch Abschnitte aus teils publizierten, teils unpublizierten Arbeiten, die in der jeweils anderen Sprache zum Ausgangsmaterial für neue Schriften werden konnten. Auf diese Weise entstanden zweisprachige Textkorpora verschiedenen Zuschnitts, wie im Folgenden an chronologisch angeordneten Beispielen dargelegt werden soll, und zwar sowohl ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Humboldt; Wilhelm von; Alexander von; Eigenübersetzung; Mehrsprachigkeit
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  14. "Deutsch als Fremdsprache". Ein Fach sucht sich selbst - aber was findet es da? Festvortrag zum 65. Geburtstag von Lutz Götze
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität des Saarlandes ; Fakultät 4 - Philosophische Fakultät II. Fachrichtung 4.1 - Germanistik

    Festakt anlässlich des 65. Geburtstages von Lutz Götze am 10. November 2008 mit seiner Abschiedsvorlesung "Von Humboldt lernen" am 12. Februar 2009. mehr

     

    Festakt anlässlich des 65. Geburtstages von Lutz Götze am 10. November 2008 mit seiner Abschiedsvorlesung "Von Humboldt lernen" am 12. Februar 2009.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
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    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Studiengang Deutsch als Fremdsprache; Humboldt; Wilhelm von; Germanic
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    universaar.uni-saarland.de/monographien/doku/urheberrecht.php

  15. Alexander von Humboldt im Roman des 21. Jahrhunderts
    Erschienen: 2016

    Dem Beobachter der literarischen Szene in Deutschland fällt früher oder später auf, dass Alexander von Humboldt - von einem Vorgriff um 1980 abgesehen - im ersten Dezennium des 21. Jahrhunderts zu einer Hauptgestalt literarischer Fiktion geworden... mehr

     

    Dem Beobachter der literarischen Szene in Deutschland fällt früher oder später auf, dass Alexander von Humboldt - von einem Vorgriff um 1980 abgesehen - im ersten Dezennium des 21. Jahrhunderts zu einer Hauptgestalt literarischer Fiktion geworden ist. Wie ist die Ikonisierung des Forschungsreisenden und Universalgelehrten im deutschen Roman zu erklären? Was fasziniert, was provoziert die Autoren an diesem Mann, an diesem Leben? Welche Motive, welche subjektiven Haltungen, welche substantiellen Gehalte lassen sich bei der Lektüre dieser Romane erschließen? Welche stilistischen Differenzierungen haben Humboldts Diktion in seinem eigenen Bericht über seine berühmte Forschungsreise und seine distanzierte Haltung gegenüber dem human factor bei Autoren der Gegenwart herausgefordert? Kaum einem Autor geht es lediglich um eine fiktionalisierte Biographie oder um eine populärwissenschaftliche Aufbereitung von Humboldts Forschungen mit literarischen Mitteln. In einer Zeit, in der auch die Wissenschaftsgeschichte ihre Narrative kreiert, wird bei den Schriftstellern der Lebensstoff des Gelehrten und Reisenden zum Material poetischer Transformation. Es sind die Autoren, die Schwerpunkte setzen, Konfigurationen erfinden, Obsessionen und Idiosynkrasien artikulieren. Besonderes Interesse verdienen in den deutschen Romanen die Figurenkonstellationen, in die Humboldt versetzt wird: Humboldt und sein Diener Seifert, Humboldt und sein Freund und Begleiter Aimé Bonpland, Humboldt mit Goethe und anderen, Humboldt und Gauß. Auch im internationalen Kontext betrachtet rückt in etwa zeitgleich entstandenen Romanen Humboldts Leben ins Zentrum, wo es noch freier behandelt wird: als Gegenstand einer modernen wissenschaftlichen Forschungsreise, als Graphic Novel, als Muster für eine Parallel-Biographie. Da nicht vorausgesetzt werden kann, dass die zu besprechenden Werke allgemein bekannt sind, soll eine differenzierte Bestandsaufnahme, in der auch ein geschärfter Blick aufs Detail gerichtet wird, den Leser in die Lage versetzen, den ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Humboldt; Alexander von; Motiv; Forschungsreisender; Roman; Biografischer Roman; Historischer Roman; Wissenschaftsgeschichtsschreibung
    Lizenz:

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