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  1. Im Osten Neues
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Werner; Klaus
    Weitere Schlagworte: Ausländer, Rose (1901-1988); Werner, Klaus (1919-2007); Morgenstern, Soma (1890-1976); Benjamin, Walter (1892-1940)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: kakanien revisited, 07.07.2004, S.1-2

  2. Im Osten Neues
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Werner; Klaus
    Weitere Schlagworte: Ausländer, Rose (1901-1988); Werner, Klaus (1919-2007); Morgenstern, Soma (1890-1976); Benjamin, Walter (1892-1940)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: kakanien revisited, 07.07.2004, S.1-2

  3. Zum Geleit
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Köln : Herbert von Halem Verlag

  4. "Die Perser! Die Perser kommen…" : Zur Aktualisierung eines Barbaren-Topos in der deutschen Exilliteratur
    Erschienen: 2018

    A closer look at the literary works, essays, letters and diaries of important German exile writers and anti-Nazi dissidents during National Socialism leads to an important observation: that is the increase of references to classical topoi of the... mehr

     

    A closer look at the literary works, essays, letters and diaries of important German exile writers and anti-Nazi dissidents during National Socialism leads to an important observation: that is the increase of references to classical topoi of the Barbarian. Since at least 1933 and the traumatic Nazi book burnings, in German (exile) literature does not only occur a political actualization but also an emphatical radicalization of the reactivated dichotomies of 'civilization/culture' vs. 'the Barbarian' and sometimes more specific of 'the Hellenes' vs. 'the Persians'. Even though numerous literary texts display these dichotomies, in literary criticism a systematic analysis of their semantic implications and their function is still lacking. This study thus aims to present a first overview and interpretation of this noticeable actualization of the above mentioned topoi in German exile literature, particularly in the works of Klaus Mann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mann; Klaus; Nationalsozialismus; Exilliteratur; Barbar; Bücherverbrennung
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Kafka und sozialistischer Realismus im Blick von Peter Weiss : eine Abhandlung anhand der Verweise des Romans 'Ästhetik des Widerstands' auf die Romane 'Das Schloss' von Kafka und 'Barrikaden am Wedding' von Neukrantz ; Peter Weiss'ın Kafka'ya ve Sosyalist Gerçekliğe Bakışı : Direnmenin Estetiği'nde Kafka'nın Şato ve Neukrantz'ın Wedding Barikatları Romanlarına Göndermeler Üzerinden Bir Değerlendirme
    Erschienen: 2016

    Der Roman Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss interpretiert in seinem fiktionalen Gefüge die künstlerischen und literarischen Werke, die die Widerstandserfahrungen zu verschiedenen Zeiten projizieren. Während im Roman die sozialistischen... mehr

     

    Der Roman Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss interpretiert in seinem fiktionalen Gefüge die künstlerischen und literarischen Werke, die die Widerstandserfahrungen zu verschiedenen Zeiten projizieren. Während im Roman die sozialistischen Praktiken aus einem inneren Blick heraus kritisiert werden, wird auch das Programm von dem sozialistischen Realismus behandelt. In diesem Zusammenhang bringt Weiss auch zwei Romane in Zusammenhang: Barrikaden am Wedding von Klaus Neukrantz, geschrieben aus der Sicht der Arbeiterklasse, und Das Schloß von Franz Kafka, der im Sinne von dem sozialistischen Realismus als dekadenter Autor abgestellt wurde. Peter Weiss nennt hier Das Schloss bezeichnenderweise 'Proletarierroman'. So stellt sich die anregende Frage, welchen Wert Peter Weiss noch in dem sozialistischen Realismus sieht, obwohl er die Vereinnahmung der Kunst und Literatur seitens der sozialistischen Machthaber ablehnt, und wie er damit den Gedanken, dass Das Schloss ein Proletarierroman sei, vereinbart. Dieser Artikel behandelt vergleichend die Eigenschaften der genannten zwei Werke, und ihre Positionen gegenüber der herrschenden Ordnung; die betreffenden Stellen in Ästhetik des Widerstands, die explizit auf diese zwei Werke verweisen, werden mit Blick auf Gesamterzählung des Romans bewertet. Mit dieser Studie wird beabsichtigt, zu zeigen, wie Peter Weiss den sozialistischen Realismus auffasst und wie er in diesem Zusammenhang Kafka versteht. Die Studie konkretisiert die Position von Peter Weiss: Er denkt, dass Kafka gerade etwas ermöglicht, was der sozialistische Realismus außer Acht lässt, nämlich dass die Unterdrückten in Kafkas Erzählung das Selbst-Erlebte wiederfinden. Hinzu findet man in dem Roman Ästhetik des Widerstands auch die Spuren des persönlichen Lebens von Peter Weiss, dass er sich in einem längeren Teil seines Lebens in Kafkas fiktionalen Welt fühlte. Zusammenfassend kann der Roman Ästhetik des Widerstands zugleich als ein Metaerzählung zu drei fiktionalen Werken angesehen werden, wo drei Autoren ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sozialistischer Realismus; Kafka; Franz; Das Schloss; Weiss; Peter; Die Ästhetik des Widerstands; Neukrantz; Klaus
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  6. Verhinderte Selbsterfoschung und Ethnographie des Urbanen in der Weimarer Republik : Karl Grünbergs "Brennende Ruhr" und Klaus Neukrantz' "Barrikaden im Wedding"
    Erschienen: 2016

    Egon Erwin Kisch und Siegfried Kracauer, zwei herausragende Vertreter der literarischen Reportage in der Weimarer Republik, treffen sich in der Übertragung von Rhetoriken der Reiseliteratur auf das Objekt ihres Schreibens: die urbane Moderne... mehr

     

    Egon Erwin Kisch und Siegfried Kracauer, zwei herausragende Vertreter der literarischen Reportage in der Weimarer Republik, treffen sich in der Übertragung von Rhetoriken der Reiseliteratur auf das Objekt ihres Schreibens: die urbane Moderne westlicher Provenienz. So schreibt Kisch im Vorwort zu 'Der Rasende Reporter' (1925), dass "nichts […] exotischer [ist] als unsere Umwelt ", während Kracauer seine Textsammlung 'Die Angestellten' (1930) als eine "kleine Expedition" bezeichnet, "die vielleicht abenteuerlicher als eine Filmreise nach Afrika ist" und das soziokulturelle Milieu der Angestellten zum "[u]nbekannte[n] Gebiet" erklärt. Die fremden und exotisierten Populationen, deren Kulturen durch Forschungsreisen in noch unerschlossene Räume zu entdecken und durch Forschende zu beschreiben und analysieren sind, sind zur Zeit der Weimarer Republik längst nicht mehr nur jenseits der geographischen Grenzen der europäischen Moderne verortet. Sie sind in die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelnde urbane Moderne des Westens selbst verlagert worden, ist doch die Bevölkerung der Großstadt eine Ansammlung von einander fremden Individuen und Gruppen, von verschiedenen Klassen-, Sub- und ethnisierten Kulturen. Für das bürgerliche Beobachtungsubjekt besitzen die ihm unbekannten Räume der modernen Großstadt - so bezeugen Kischs und Kracauers Aussagen - einen Grad an Exotik, der selbst den Afrika zugeschriebenen Grad übertrifft. Bei beiden Autoren ist das Fremde klassenmäßig kodiert. Unterschichten sind omnipräsent in Kischs Reportagesammlung und die Angestellten leben laut Kracauer trotz eines dezidiert anderen ideologischen Selbstverständnisses unter "ähnliche[n] soziale[n] Bedingungen wie […] das eigentliche Proletariat". Die Reisen ins Andere der Großstadt sind in diesen Fällen also oftmals Reisen zu Proletariern in einem weiten Sinne des Wortes, der Proletarier nicht auf die in der Industrie beschäftigen, klassenbewussten Arbeiter marxistischer Theorie und Politik festschreibt. Proletarier werden so zum Objekt ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Neukrantz; Klaus; Grünberg; Karl; Weimarer Republik; Großstadt; Arbeiterklasse; Reiseliteratur
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  7. "Die marxistischen Klassiker sind keine Kirchenväter" : die Zeichenspiele des Philosophen Georg Klaus
    Erschienen: 2013

    Am 14. November 1956, vormittags gegen zehn Uhr, versammelten sich die Studenten des Philosophischen Instituts der Berliner Humboldt-Universität vor dem Haus Universitätsstraße 3b, dem Sitz des Instituts, zu einem kleinen Demonstrationszug, der... mehr

     

    Am 14. November 1956, vormittags gegen zehn Uhr, versammelten sich die Studenten des Philosophischen Instituts der Berliner Humboldt-Universität vor dem Haus Universitätsstraße 3b, dem Sitz des Instituts, zu einem kleinen Demonstrationszug, der angemeldet gewesen sein musste, denn er wurde von zwei Polizeimotorrädern, eines vorne, eines hinten, durch den Verkehr geleitet. Angeführt vom Institutsdirektor Georg Klaus bewegte sich der Zug über die Weidendammer Brücke die Friedrichstraße entlang bis zum Dorotheenstädtischen Friedhof an der Chausseestraße. Anlass war der 150. Todestag von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, was den meisten der neugierig zuschauenden Passanten nur wenig sagte. An Hegels Grab wurden Blumen niedergelegt, Reden wurden nicht gehalten, einige Studenten ließen es sich nicht nehmen, auf dem Grabstein, einer alten Sitte gemäß, ein paar Münzen niederzulegen. Es herrschte eine fast fröhliche Stimmung, die von einem Gefühl der Genugtuung erfüllt war, hatte man doch über die Stalinistische Fronde gegen Hegel gesiegt. Ein paar Stunden später traf man sich wieder im vollbesetzten Audi Max, in dem Ernst Bloch einen Vortrag über Hegel und das offene System der marxistischen Philosophie hielt. Zehn Tage zuvor waren sowjetische Panzer in Budapest eingerückt, um eine exzessive Massenerhebung niederzuwalzen. Der Zorn der Massen hatte sich gegen das stalinistische Rákosi-Regime und seine Geheimpolizei gerichtet; die Russen machten jedoch die neue Regierung Imre Nagy für die inneren Unruhen verantwortlich. Die Nagy-Regierung wurde abgesetzt und kriminalisiert, darunter der streitbare Marxist und profunde Hegel-Kenner Georg Lukács. Der Vorgang führte bald auch in der Universitätsstraße 3b zu heftigen Diskussionen. Eine Anfang 1957 als Reforminitiative konzipierte studentische Streitschrift, die die ungarischen Ereignisse als eine Folge der systematischen Verhinderung einer freien öffentlichen Diskussion erklärte, zog die Aufmerksamkeit der SED-Zentrale auf das Institut und löste eine Kette von Parteiverfahren ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Epistemologie (121); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Klaus; Georg; Kybernetik; Semiotik; Erkenntnistheorie; Deutschland (DDR)
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  8. Zwischen den Fronten des Kalten Krieges : zur Situation des späten Klaus Mann
    Erschienen: 2021

    Es gehört zu den Eigenarten der Romane Klaus Manns, daß ihre Handlung vorzugsweise in der Gegenwart oder zumindest der jüngsten Vergangenheit angesiedelt ist. Das war - um nur diese Beispiele zu nennen - der Fall in "Flucht in den Norden", in... mehr

     

    Es gehört zu den Eigenarten der Romane Klaus Manns, daß ihre Handlung vorzugsweise in der Gegenwart oder zumindest der jüngsten Vergangenheit angesiedelt ist. Das war - um nur diese Beispiele zu nennen - der Fall in "Flucht in den Norden", in "Mephisto" und in "Der Vulkan". Es trifft in besonderem Maße für einen Fragment gebliebenen Roman "The Last Day" zu. Er sollte an einem einzigen Tag, dem 13. August 1947, spielen, und dies war auch der Tag, an dem Klaus Mann die ersten Notizen zu dem Roman niederschrieb. Ein hohes Maß an Aktualität war diesem Projekt also von Anfang an eigen, und dieses Maß verringerte sich bis zum April 1949, dem Zeitpunkt der letzten Arbeiten an dem Manuskript, nicht im geringsten, es nahm eher noch zu. Wie bekannt, handelt es von dem tragischen Untergang zweier Intellektueller im Kalten Krieg.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mann; Klaus; Ost-West-Konflikt
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  9. "Einer, der sich selbst zum Bild macht" : Intermediale Verflechtungen in Klaus Modicks Worpswede-Roman "Konzert ohne Dichter"
    Autor*in: Klima, Hannah
    Erschienen: 2021

    Klaus Modicks im Februar 2015 erschienener Worpswede-Roman "Konzert ohne Dichter" wurde vom Feuilleton begeistert aufgenommen, in der Rilke-Philologie sorgte er hingegen für hitzige Diskussionen. Doch neben einer recht oberflächlich ausagierten Häme... mehr

     

    Klaus Modicks im Februar 2015 erschienener Worpswede-Roman "Konzert ohne Dichter" wurde vom Feuilleton begeistert aufgenommen, in der Rilke-Philologie sorgte er hingegen für hitzige Diskussionen. Doch neben einer recht oberflächlich ausagierten Häme gegen den im Titel ausgeschlossenen Dichter entwickelt der Roman eine komplexe Verflechtung von Bildern der bildenden Kunst und Bildern im Sinne von Images. Der folgende Beitrag führt Modicks biografischen Zugang in diesem höchst unterschiedlich rezipierten Text mit einem ekphrastischen Sonett Rilkes eng, das ebenso ein bestimmtes Image transportieren will.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Modick; Klaus; Konzert ohne Dichter; Intermedialität; Rilke; Rainer Maria; Sonett
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  10. Rilke erzählen
    Erschienen: 2021

    Für die Erforschung von Rilkes "Leben und Persönlichkeit", ihre Möglichkeiten und Probleme, hat Joachim W. Storck bereits 2004 eine Zwischenbilanz vorgelegt. Er zeigt dabei eine biographische Linie auf, die 1936 mit Joseph-François Angelloz beginnt... mehr

     

    Für die Erforschung von Rilkes "Leben und Persönlichkeit", ihre Möglichkeiten und Probleme, hat Joachim W. Storck bereits 2004 eine Zwischenbilanz vorgelegt. Er zeigt dabei eine biographische Linie auf, die 1936 mit Joseph-François Angelloz beginnt und u.a. über Hans Egon Holthusen (1958) und Eudo C. Mason (1964) bis zu Donald Prater (dt. 1989) und Ralph Freedman (dt. 2001/2002) führt. Der Erfolg von Klaus Modicks Roman "Konzert ohne Dichter" (2015)2 verweist jedoch noch auf eine zweite Linie – auf die künstlerische Auseinandersetzung mit Rilkes Biographie, die sich der Fiktionalität als Darstellungsmodus bedient. Hier wären etwa Walter Hasenclevers Roman "Irrtum und Leidenschaft" (entstanden 1934- 1939, veröffentlicht 1969) zu nennen, außerdem Béatrice Commengés Erzählung "En face du jardin: Six jours de la vie de Rainer Maria Rilke" (2007) und die Romane von Moritz Rinke: "Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel" (2010), Heiner Egge: "Tilas Farben" (2013) und die bereits erwähnte Publikation von Modick. Diese "erzählten Welten" sollten im Folgenden im Blick auf Rilke untersucht werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke; Rainer Maria; Erzählung; Fiktion; Modick; Klaus; Konzert ohne Dichter
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  11. Sehnsucht und Krisenbewusstsein. Studien zum frühen Erzählwerk Klaus Manns (1924–1926). Mit einem Exkurs zur Verbindung zwischen Klaus Mann und Ernst Bloch in den Weimarer Jahren und der Exilzeit
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Die Untersuchung widmet sich erstmals systematisch dem von der bisherigen Forschung vernachlässigten frühen Prosawerk Klaus Manns. Im Zentrum stehen drei werkorientiert-hermeneutische Einzelstudien zu „Die Jungen“ (1924), „Der fromme Tanz“ (1925) und... mehr

     

    Die Untersuchung widmet sich erstmals systematisch dem von der bisherigen Forschung vernachlässigten frühen Prosawerk Klaus Manns. Im Zentrum stehen drei werkorientiert-hermeneutische Einzelstudien zu „Die Jungen“ (1924), „Der fromme Tanz“ (1925) und „Kindernovelle“ (1926), die einen doppelten Zweck erfüllen: Einmal werden die genannten, stilprägenden Erzähltexte aus der ersten Schaffensphase des Autors je für sich selbst zuerst in ihrer Entstehungsgeschichte betrachtet und dann umfassend analytisch interpretiert; und zugleich werden sie unter dem verbindenden Aspekt von „Sehnsucht und Krisenbewusstsein“ miteinander verglichen und in den größeren Kontext der gesamten Werkgenese sowie der allgemeinen geistes- und realgeschichtlichen Rahmenbedingungen der Weimarer Republik gestellt. Übergeordnetes Ziel ist es, die künstlerischen und zeitdiagnostischen Qualitäten der betrachteten Werke herauszuarbeiten. Dabei wird mit Blick auf ihre relative ästhetische Autonomie reduktiven Lesarten entgegengetreten, die entweder biographisch-positivistisch vor allem nach Abhängigkeiten der Texte von Person und Werk Thomas Manns suchen oder aber ideologiekritisch-normativ von deren vermeintlich grundsätzlicher Unterlegenheit gegenüber den stärker tagespolitisch ausgerichteten Exilromanen des ‚reiferen‘ Klaus Mann aus den 1930er-Jahren ausgehen. Jenseits solcher „Stereotypen der Rezeption“ (Nicole Schaenzler) bringt die Untersuchung (neben den Einzelergebnissen der Textanalysen) folgende neue Gesamterkenntnisse über das frühe Erzählwerk hervor: Herman Bang und André Gide waren für Klaus Mann wichtigere zeitgenössische literarische Vorbilder als Thomas Mann und Heinrich Mann. Und schon die im Fokus stehenden Texte des nicht einmal 20-jährigen Schriftstellers, die vordergründig neoromantisch-zeitenthoben wirken, vermitteln in ihren Tiefenschichten eine überraschend deutliche Gesellschaftskritik sowie vielfältige utopische Wunschbilder, was die bewusste Hinwendung Klaus Manns zur Philosophie Ernst Blochs ab spätestens 1927 und die ...

     

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  12. Im Osten Neues
    Erschienen: 2004

    Rezension von: Werner, Klaus: Erfahrungsgeschichte und Zeugenschaft. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur aus Galizien und der Bukowina. München: IKGS 2003 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Osteuropas 92), 294... mehr

     

    Rezension von: Werner, Klaus: Erfahrungsgeschichte und Zeugenschaft. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur aus Galizien und der Bukowina. München: IKGS 2003 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Osteuropas 92), 294 pp.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Werner; Klaus
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  13. Der Doppelgänger : Klaus Schlesingers Balanceakt zwischen Phantastik und Realität ; [Rezension zu: Klaus Schlesinger: »trug«, Roman. Aufbau Verlag, Berlin 2000. 190 Seiten; 32 DM]
    Erschienen: 2000

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost Klaus Schlesingers im Jahr 2000 erschienen Roman "trug". Die kleine Erzählung, deren Wurzeln bis in die Siezigerjahre zurückreichen, gehorcht den surrealen Gesetzen der Phantastik - sie ist nur... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert für die Berliner Morgenpost Klaus Schlesingers im Jahr 2000 erschienen Roman "trug". Die kleine Erzählung, deren Wurzeln bis in die Siezigerjahre zurückreichen, gehorcht den surrealen Gesetzen der Phantastik - sie ist nur von innen heraus logisch und zwingend. Legt man äußere, realistische Maßstäbe an, wird sie unwahrscheinlich und lächerlich.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlesinger; Klaus; Rezension; Berlin; Doppelgänger; Deutschland
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