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  1. Der Lenzgarten
    Familienzeitschrift der Geschlechter Lenz, Lentz, Lentze
    Autor*in:
    Erschienen: 2012-2013
    Verlag:  Michael Lentz, Gerhardshofen

    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    19 4 15488
    2012,1-4; 2013,2(So.)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsche Nationalbibliothek
    Z 2013 B 643
    1.2012 - 2.2013,2(So.)
    Deutsche Nationalbibliothek
    Z 2013 B 643
    1.2012 - 2.2013,2(So.)
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    Y/15037
    2012 - 2013,2
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    ND 7510 L575
    1.2012 - 2.2013,2(So.)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Lenz;
    Umfang: 30 cm
    Bemerkung(en):

    Ersch. unregelmäßig

  2. Jacob Michael Reinhold Lenz als Briefschreiber
    Erschienen: 2012

    In Lenzens Briefen, seinen „stets unmittelbar und originell hervorsprudelnden Herzensergüssen [.] spiegelt sich des Dichters innerstes Sein und Wesen in lebendiger Treue [.].“(.) Diese Ansicht formulierte Franz Waldmann 1894 in schöner... mehr

     

    In Lenzens Briefen, seinen „stets unmittelbar und originell hervorsprudelnden Herzensergüssen [.] spiegelt sich des Dichters innerstes Sein und Wesen in lebendiger Treue [.].“(.) Diese Ansicht formulierte Franz Waldmann 1894 in schöner Übereinstimmung mit der allgemeineren zeitgenössischen Überlegung zum sogenannten Sturm und Drang-Brief. (.) Als zunächst vielleicht paradox anmutende These sei vorangestellt: Waldmanns Aussage gilt um so weniger, je „unmittelbarer“ und persönlicher die Briefe erscheinen; sie dokumentieren des „Dichters innerstes Sein und Wesen“ nicht „unmittelbar“, sondern nur in vermittelter Weise, im Bewußtsein des Absenders von seiner Rolle als Schriftsteller und in seiner genauen Kenntnis der literarischen Gesetze des sogenannten Sturm und Drang-Briefes. (.) Nicht auf den Briefschreiber kommt es an, sondern auf den Brief. Dies wäre, wenn die Interpretation stimmt, dem literarischen Charakter der Briefe angemessen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lenz; Jakob Michael Reinhold; Literarischer Brief; Briefwechsel
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Vom melancholischen Reden über eine 'Kunst des Lebens' : Georg Büchners "Lenz" und das medizinisch-psychiatrische Wissen um Seelenstörungen
    Erschienen: 2012

    In der Forschungsliteratur zu Büchners "Lenz" existiert eine klaffende Lücke. Diese wird vom Text selbst evoziert, insofern er sich auf zwei Terrains gleichzeitig bewegt - einem ästhetischen und einem medizinisch-psychiatrischen. Diese wird vom Text... mehr

     

    In der Forschungsliteratur zu Büchners "Lenz" existiert eine klaffende Lücke. Diese wird vom Text selbst evoziert, insofern er sich auf zwei Terrains gleichzeitig bewegt - einem ästhetischen und einem medizinisch-psychiatrischen. Diese wird vom Text aber auch überbrückt, insofern er die Formulierung des Kunstprogramms in einen Krankheitsverlaufs einbettet, und zwar genau in die Phase, in der sich die "übermäßige Empfänglichkeit" des Melancholikers, wie dies auch die zeitgenössische Wissenschaft konstatiert, allmählich "nur für einen Gegenstand und auf einen Punkt concentrirt." Im Falle Lenzens bildet dieser 'eine Punkt' das Religiöse. [.] Mit dieser narrativen Rahmung wirft der Text eine Frage auf, die die Forschung in der Trennung von literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive nicht beantwortet hat: Wie hängen Lenz' Melancholie und das von ihm aufgestellte Kunstprogramm zusammen? Die folgende Analyse zielt dementsprechend auf keine Gesamtinterpretation des Textes. Es geht ihr auch nicht um die in der Forschung bereits mehrfach diskutierte Unterscheidung zwischen der Oberlinschen und der Büchnerschen bzw. der wissenschaftlichen und der literarischen Darstellung eines pathologischen Falles. Die Analyse ist auf das 'Kunstgespräch' fokussiert und erörtert, ohne neuerlich die viel fältigen wie differenten historischen Bezugnahmen der Ästhetik des Büchnerschen Lenz aufzuzeigen, die Frage, welche Implikationen es hat, dass ein Melancholiker über Kunst spricht - und zwar sowohl für die Melancholie als auch für die Kunst.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Büchner; Georg; Lenz; Melancholie; Kunst
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess