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  1. Die Neuvermessung der Farbenwelt durch Ingo Nussbaumer
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter... mehr

     

    Abstract ; Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Ingo Nussbaumer hat Goethes Methode kongenial fortgeführt. Dabei hat er sechs weitere Farbspektren entdeckt. Sie entstehen, wenn man anstelle des Hell/Dunkel-Kontrasts (in Newtons und Goethes Experimenten) mit Paaren von Komplementärfarben arbeitet. Die neuen Farbspektren sehen genauso differenziert aus wie Newtons und Goethes Spektrum; doch anders als diese enthalten sie die unbunten "Farben" Schwarz und Weiss. Die vielfältigen Ordnungsbeziehungen und Symmetrien, die Ingo Nussbaumer in der Farbenwelt der insgesamt acht Spektren ausgemacht hat, verhelfen uns vielleicht zu einem tieferen Verständnis der Prinzipien menschlicher Farbwahrnehmung. Abgesehen davon haben sie einen hohen ästhetischen Reiz. Und sie regen dazu an, über kontrafaktische Verläufe der Wissenschaftsgeschichte zu spekulieren: Wie gut hätte sich Newtons Theorie des Lichts und der Farben in den Jahren nach ihrer Veröffentlichung (1672) durchsetzen können, wenn damals das newtonische Spektrum zusammen mit seinen sieben Gegenstücken bekannt geworden und daher nicht das einzige Spektrum gewesen wäre, mit dem die Theorie hätte fertigwerden müssen? ; Abstract ; When Goethe, in his monumental Farbenlehre (1810), tried to attack Newton’s theory of light and color, he used a method that he called ‘multiplying the experiences’. He varied different parameters of the Newtonian experiments in order to create space for alternatives to Newton’s theory. He discovered, among other things, the complement to the Newtonian spectrum, which looks like its color negative and is created by exchanging the roles of light and darkness. Ingo Nussbaumer ingeniously extended Goethe’s method to discover six additional color spectra. They appear when pairs of complementary colors are used instead of the light/dark contrasts in Newton and Goethe’s experiments. The new color spectra look just as differentiated as Newton and Goethe’s spectra, but unlike those spectra, contain the uncolored ‘colors’ black and white. The relations and symmetries that Ingo Nussbaumer revealed in the world of colors may help us develop a deeper understanding of the principles of human color perception. In any case, they have a large aesthetic appeal. And they inspire speculations about counterfactual developments in the history of science: Would Newton’s theory of light and color have been so readily accepted if Nussbaumer’s new color spectra were known three centuries ago?

     

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  2. Licht, Glanz, Blendung
    Beiträge zu einer Kulturgeschichte des Leuchtenden
    Autor*in:
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Peter Lang, Bern

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lechtermann, Christina (HerausgeberIn); Wandhoff, Haiko (HerausgeberIn); Diedrichs, Christof L. (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3039113097; 9783039113095
    RVK Klassifikation: GB 1726 ; EC 5410 ; EC 2410 ; LH 79500 ; NK 4930
    Schriftenreihe: Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik ; Neue Folge, Band 18
    Schlagworte: Light; Civilization
    Umfang: 251 Seiten, Illustrationen, Faksimiles
    Bemerkung(en):

    "Beiträge sind hervorgegangen aus einer Tagung, die im Mai 2006 am Herrmann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin ... stattgefunden hat" (Seite 7)

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  3. Hegels Licht-Konzepte
    zur Verwendung eines metaphysischen Begriffs in Naturbetrachtungen
    Autor*in:
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 723554
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    01.T.9954
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    T 09 B 3055
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2008 A 8577
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität, Bibliothek
    ZP/CC 6300 N495
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    PHI:HM:900:H462:407:2008
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
    2009 A 1042
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    08-6158
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    58C/2540
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    CG 4077 N495
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    59.3286
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Neuser, Wolfgang (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826037665
    Weitere Identifier:
    9783826037665
    RVK Klassifikation: CG 4077 ; CC 6300
    Schlagworte: Light; Philosophy of nature
    Weitere Schlagworte: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich <1770-1831>
    Umfang: 111 S., Ill
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 107 - 111. - Literaturangaben

  4. Licht, Glanz, Blendung
    Beiträge zu einer Kulturgeschichte des Leuchtenden
    Autor*in:
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Peter Lang, Bern

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 676271
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    Kp 8045
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    01.X.3138
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    C-1 821:18
    keine Fernleihe
    Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Hochschulbibliothek
    A 39212
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    K Ik 9720
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    KAc 9.2008/2
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2008/3588
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    KGS-Aest 882,50
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2017/860
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    PE/880/2678
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    PHI 151 : L34
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    2010 A 2307
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    hil 226 CT 6247
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    08-5983
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / DIZ, Bibliothek
    G6-1-36/1
    keine Fernleihe
    Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / DIZ, Bibliothek
    G6-1-36/2
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    ZA 3637 [a] (18)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    UB Weimar
    229 094
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    66.1499
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Lechtermann, Christina (HerausgeberIn); Wandhoff, Haiko (HerausgeberIn); Diedrichs, Christof L. (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3039113097; 9783039113095
    RVK Klassifikation: GB 1726 ; EC 5410 ; EC 2410 ; LH 79500 ; NK 4930
    Schriftenreihe: Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik ; Neue Folge, Band 18
    Schlagworte: Light; Civilization
    Umfang: 251 Seiten, Illustrationen, Faksimiles
    Bemerkung(en):

    "Beiträge sind hervorgegangen aus einer Tagung, die im Mai 2006 am Herrmann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin ... stattgefunden hat" (Seite 7)

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  5. Die Neuvermessung der Farbenwelt durch Ingo Nussbaumer ; eine kleine Sensation
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Dieses Vorwort erschien ursprünglich in einem Buch von I. Nussbaumer bei der edition splitter (siehe http://www.splitter.co.at/) und wird hier mit deren freundlicher Genehmigung elektronisch wiedergeben. (Andere Paginierung, anderer Seitenumbruch). ;... mehr

     

    Dieses Vorwort erschien ursprünglich in einem Buch von I. Nussbaumer bei der edition splitter (siehe www.splitter.co.at) und wird hier mit deren freundlicher Genehmigung elektronisch wiedergeben. (Andere Paginierung, anderer Seitenumbruch). ; Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Ingo Nussbaumer hat Goethes Methode kongenial fortgeführt. Dabei hat er sechs weitere Farbspektren entdeckt. Sie entstehen, wenn man anstelle des Hell/Dunkel-Kontrasts (in Newtons und Goethes Experimenten) mit Paaren von Komplementärfarben arbeitet. Die neuen Farbspektren sehen genauso differenziert aus wie Newtons und Goethes Spektrum; doch anders als diese enthalten sie die unbunten "Farben" Schwarz und Weiss. Die vielfältigen Ordnungsbeziehungen und Symmetrien, die Ingo Nussbaumer in der Farbenwelt der insgesamt acht Spektren ausgemacht hat, verhelfen uns vielleicht zu einem tieferen Verständnis der Prinzipien menschlicher Farbwahrnehmung. Abgesehen davon haben sie einen hohen ästhetischen Reiz. Und sie regen dazu an, über kontrafaktische Verläufe der Wissenschaftsgeschichte zu spekulieren: Wie gut hätte sich Newtons Theorie des Lichts und der Farben in den Jahren nach ihrer Veröffentlichung (1672) durchsetzen können, wenn damals das newtonische Spektrum zusammen mit seinen sieben Gegenstücken bekannt geworden und daher nicht das einzige Spektrum gewesen wäre, mit dem die Theorie hätte fertigwerden müssen? ; When Goethe, in his monumental Farbenlehre (1810), tried to attack Newton’s theory of light and color, he used a method that ...

     

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