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  1. Das Modell
    Roman
    Erschienen: August 2016
    Verlag:  Edition Nautilus, Hamburg

    »Nicht gleich übertreiben, hätte Thilo gesagt, wenn er sich so liegen gesehen hätte, dort, unter seiner Skulptur in einer eher unnatürlichen Haltung. Er hätte, wenn er sich so liegen gesehen hätte, selbst nicht gewusst, ob er noch lebte oder nur eine... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 3292
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    Stadtbibliothek Bremen, Zentralbibliothek
    S
    keine Fernleihe
    Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb, Stadtbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2016 A 12543
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    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
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    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    830 Kuh
    keine Fernleihe

     

    »Nicht gleich übertreiben, hätte Thilo gesagt, wenn er sich so liegen gesehen hätte, dort, unter seiner Skulptur in einer eher unnatürlichen Haltung. Er hätte, wenn er sich so liegen gesehen hätte, selbst nicht gewusst, ob er noch lebte oder nur eine Haltung angenommen hatte, die an Leben erinnert, wenn auch vergehendes, die Leben letztlich nur imitierte.« Jahrelang hat Schroth auf Thilo gewartet. Aus der untergegangenen DDR kommend, wollten beide nach Amerika, doch nur Thilo hat es geschafft, als Künstler dort Fuß zu fassen. Schroth ist in Frankfurt hängengeblieben, hat eine Promotion geschmissen und arbeitet als Fensterputzer – und wartet. Und wartet. Und wartet. Schroth sind seine Bojen abhanden gekommen, die auf dem Fluss des Lebens Orientierung geboten hätten. Nun fließt alles, Erinnerungen, Lebensmodelle, defekte Muster. Als Schroth rein zufällig von Thilos Rückkehr nach Europa erfährt, schlägt alles über ihm zusammen. Er manipuliert eine von Thilos Installationen, eine große Stahlskulptur. Thilo wird wahrscheinlich tödlich verletzt, und Schroth kehrt zu seiner Mutter nach Chemnitz zurück, von wo er seine Geschichte erzählt. „Das Tempo des kurzen Romans ist langsam und gemessen, und bisweilen droht der Strom der Worte fleischlos und abstrakt zu werden, aber Kuhlbrodt schafft es immer wieder, überraschend frische Szenen- und Ortswechsel einzubauen... Eine der vielen starken visuell-philosophischen Stellen dieses melancholischen, lesenswerten Nicht-Künstler- und Entwicklungsromans beschreibt das Wirken von Farbe, das wie eben bei Antonioni und anderen bildhaft arbeitenden Erzählern den sinnlichen Kern des Settings und der Verortung von Erinnerungsarbeit ausmacht“ (fixpoetry.com)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783960540144; 3960540140
    Weitere Identifier:
    9783960540144
    RVK Klassifikation: GN 9999
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage, Originalveröffentlichung, Erstausgabe
    Schlagworte: Assassination; Murder; Expectation (Philosophy); Orientation (Psychology); Erzählende Literatur
    Umfang: 109 Seiten