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  1. Eros und Aura
    Denkfiguren zwischen Literatur und Philosophie in Walter Benjamins "Einbahnstraße" und "Berliner Kindheit"
    Autor*in: Axer, Eva
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive... mehr

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    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive gehören, wurde bislang kaum gesehen. Anhand detaillierter Lektüren von Benjamins »Einbahnstraße«, der »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« sowie seinen Essays zur Krise der Erfahrung in der Moderne zeichnet Eva Axer Benjamins Auseinandersetzung insbesondere mit dem Kosmiker Ludwig Klages nach. Im Zentrum steht dabei Benjamins Versuch, den Begriff der Erfahrung in Abgrenzung zu lebensphilosophischen Strömungen zu besetzen. Das Buch rekonstruiert, wie Benjamin literarische Motive und biographische Figuren in die Darstellung seiner philosophischen Konzepte einbezieht und andererseits Momente seiner Sprachphilosophie auf die literarischen Darstellungen überträgt. Das Buch wirft somit gleichermaßen neues Licht auf Benjamins Darstellungsverfahren und Denkfiguren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846753958
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 2378
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online Ressource (190 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2010 u.d.T.: Axer, Eva: "Bann der Nähe" - "Eros der Ferne"

  2. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

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    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel´schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet. Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel‘schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    RVK Klassifikation: GK 4931
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online-Ressource (183 S.)
  3. Erlösung der Geschichte vom Darstellenden
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Die Emanzipation der modernen Menschen von übermächtigen Bedingungen traut Benjamin nicht den Individuen selbst zu, sondern nur einer übersubjektiv-messianischen Instanz. Dass dieses geschichtsphilosophisch für Benjamin so zentrale Problem aber in... mehr

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    Die Emanzipation der modernen Menschen von übermächtigen Bedingungen traut Benjamin nicht den Individuen selbst zu, sondern nur einer übersubjektiv-messianischen Instanz. Dass dieses geschichtsphilosophisch für Benjamin so zentrale Problem aber in den Anfängen seines Geschichtsverständnisses wurzelt, ist der Forschung bisher entgangen, da sie erst bei Texten wie den berühmten Thesen Über den Begriff der Geschichte ansetzt.Durch die Konzentration auf Schriften, die vor 1925 entstanden sind, treten nun erstmals frühe Aspekte von Benjamins Geschichtsverständnis wieder in derjenigen Eigenständigkeit hervor, die sie im Entstehungszeitraum auch für Benjamin selbst besessen haben müssen. Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846751435
    RVK Klassifikation: CI 1395 ; GM 2378
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Geschichte; Methoden; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800; Theorie
    Umfang: 1 Online-Ressource