Main description: This handbook records more than 1300 Imperial Poets Laureate created within the Holy Roman Empire between 1355 and 1804, with a sketch of their lives, a list of their published works, and a note of relevant scholarly literature. An extensive introduction sheds light on a now largely forgotten but once significant literary-sociological phenomenon. Biographical note: John L. Flood, London University, UK. Main description: Das Handbuch bringt für ca. 1300 Dichter, die zwischen 1355 und 1804 im Heiligen Römischen Reich im Namen des Kaisers den Lorbeerkranz erhielten, jeweils Lebenslauf und Werkverzeichnis mit Forschungsliteratur. Die Einleitung informiert über die Entwicklung dieses heute weitgehend vergessenen, doch einst bedeutsamen literatursoziologischen Phänomens. Pluspunkte: Erstes umfassendes Lexikon aller Dichterkrönungen vom Mittelalter bis 1800. Erschließt alle ‚poetae laureati‘ in 1300 bio-bibliographischen Artikeln. Mit einer ausführlichen Einleitung zu Geschichte und Bedeutung der Dichterkrönungen im alten Europa. Review text: "Entstanden ist ein Handbuch, das keinen Wunsch offen lässt, das künftiger Literaturgeschichte, Geschichte der Gelehrsamkeit, Personengeschichte und Universitätsgeschichte im internationalen, transdisziplinären und sozialgeschichtlichen Rahmen zum unentbehrlichen Handwerkszeug werden wird, werden muss."Dieter Wuttke in: Aus dem Antiquariat 6/2008 "Dafür schuldet die Frühneuzeit-Forschung dem Verfasser Dank und Anerkennung!"Ewa Pietrzak in: Archiv für Kulturgeschichte 1/2008 "[...] ein unerlässliches Quellen-Buch für viele verschiedene Fachrichtungen, das in keiner Bibliothek fehlen sollte."Veronika Marschall in: IASLonline5/2007 "Floods Handbuch, eine eindrucksvolle Forschungsleistung, ist über den im Vorwort geäußerten Anspruch hinaus nicht allein geeignet, wissenschaftliche Untersuchungen zu den Dichterkrönungen und den gekrönten Literaten anzustoßen und zu erleichetern, es wird sich darüber hinaus generell als Standardlexikon frühneuzeitlicher Dichter etablieren."Thomas Rahn in: Zeitschrift für Germanistik 2/2007
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