Inhalt; I. Einleitung - Ingrid Gilcher-Holtey, Dorothea Kraus, Franziska Schößler; II. Was ist politisches Theater? Eine Debatte mit Zeitzeugen; III. Kulturproduktion und Mitbestimmung; Zwischen Selbst- und Mitbestimmung: Demokratisierungskonzepte im westdeutschen Theater der frühen siebziger Jahre - Dorothea Kraus; Theaterkollektive: Von der ›Truppe 31‹ zur ›Marthaler-Familie‹, von der Politisierung der 68er Bewegung zur Privatisierung des Theatermachens in den Neunzigern - Hajo Kurzenberger Peter Brooks interkulturelle Theaterpraxis: Die Kultur der Verknüpfungen als Neuformulierung des Politischen - Hartwin GromesTransformation durch Partizipation? Die 68er Bewegung und die Demokratisierung der literarischen Produktionsverhältnisse - Ingrid Gilcher-Holtey; IV. Politisches Theater an der Jahrtausendwende; Sehnsucht und Sozialkritik: Thomas Ostermeier und sein Team an der Berliner Schaubühne - Christine Bähr; Schreie und Flüstern: René Pollesch und das politische Theater in der Postmoderne - Achim Geisenhanslüke Wahlverwandtschaften: Der Surrealismus und die politischen Aktionen von Christoph Schlingensief - Franziska SchößlerAutorinnen und Autoren Peter Handkes »Publikumsbeschimpfung « ist heute ein Symbol für das politische Theater der 1970er Jahre, das wesentliche Impulse aus der 68er-Bewegung erhielt und umgekehrt in sie hineinwirkte. In diesem Band wird die ästhetische und institutionelle Politisierung des Theaters aus theater-, literatur- und zeithistorischer Sicht dargestellt. Als Zeitzeugen äußern sich Regisseure, Autoren und Theaterkritiker wie Tankred Dorst, Hagen Mueller-Stahl und Barbara Sichtermann. Inhaltsverzeichnis I. EINLEITUNG Ingrid Gilcher-Holtey, Dorothea Kraus, Franziska Schößler II. WAS IST POLITISCHES THEATER? EINE DEBATTE MIT ZEITZEUGEN Teilnehmer: Tankred Dorst, Ulrich Greiff, Michael Hatry, Rolf Hochhuth, Jens Johler, Hagen Mueller-Stahl, Henning Rischbieter, Barbara Sichtermann, Frank-Patrick Steckel III. KULTURPRODUKTION UND MITBESTIMMUNG Zwischen Selbst- und Mitbestimmung: Demokratisierungskonzepte im westdeutschen Theater der frühen siebziger Jahre Dorothea Kraus Theaterkollektive: Von der ›Truppe 31‹ zur ›Marthaler-Familie‹, von der Politisierung der 68er Bewegung zur Privatisierung des Theatermachens in den Neunzigern Hajo Kurzenberger Peter Brooks interkulturelle Theaterpraxis: Die Kultur der Verknüpfungen als Neuformulierung des Politischen Hartwin Gromes Transformation durch Partizipation? Die 68er Bewegung und die Demokratisierung der literarischen Produktionsverhältnisse Ingrid Gilcher-Holtey IV. POLITISCHES THEATER AN DER JAHRTAUSENDWENDE Sehnsucht und Sozialkritik: Thomas Ostermeier und sein Team an der Berliner Schaubühne Christine Bähr Schreie und Flüstern: René Pollesch und das politische Theater in der Postmoderne Achim Geisenhanslüke Wahlverwandtschaften: Der Surrealismus und die politischen Aktionen von Christoph Schlingensief Franziska Schößler Autorinnen und Autoren Biographische Informationen Ingrid Gilcher-Holtey ist Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld. Dorothea Kraus ist dort Doktorandin. Franziska Schößler ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Reihe Historische Politikforschung - Band 8
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