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  1. Le biografie romanzate di Peter Härtling : Annäherungen a Hölderlin, Schubert e Schumann
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    In dieser Arbeit geht es um die Analyse von Peter Härtlings drei besonderen Romanen Hölderlin (1976), Schubert (1992) und Schumanns Schatten (1996). Der Kernpunkt meiner Überlegung über diese Werke ist die Bestimmung ihrer Gattung. Nach einer genauen... mehr

     

    In dieser Arbeit geht es um die Analyse von Peter Härtlings drei besonderen Romanen Hölderlin (1976), Schubert (1992) und Schumanns Schatten (1996). Der Kernpunkt meiner Überlegung über diese Werke ist die Bestimmung ihrer Gattung. Nach einer genauen Überprüfung der Gattung der Biografie und der des Romans kann man behaupten, dass sie weder in der einen noch in der anderen Kategorie anzusiedeln sind, obwohl sie Eigenschaften aus der einen und aus der anderen zeigen. Indem der Autor auf dem „Finden und Erfinden“-Prinzip basiert, hat er eine neue Gattung erfunden – die „Annäherung -, die er auf der ersten Seite des Romans Hölderlin erläutert. Charakteristisch an der „Annäherung“ ist ihre Stellung zwischen Biografie und Roman: Der Schriftsteller verknüpft faktuale und fiktive Elemente, und stellt eine Realität vermutungsweise dar. Auf dieser Bühne handeln die Figuren, die weder historische noch erfundene Gestalten sind, sondern wiedererfundene Personen. Diese neue Gattung erlaubt Autor und Leser, sich Hölderlin, Schubert und Schumann zu nähern, indem ihr Alltag, ihre persönlichen Beziehungen zur Familie bzw. zu den Freunden und ihre Liebesgeschichten erzählt werden. Auch die Sprache ist ein Mittel, das dazu dient, den Dichter und die zwei Komponisten menschlicher darzustellen: Oft kann man Ausdrucksweisen bzw. Vokabeln aus der Umgangsprache, regionale Wörter und den Dialekt in den drei Texten bemerken. Um uns seine Nähe zu Hölderlin, Schubert und Schumann zu zeigen, hat Härtling auch die Erzählerfigur verwendet, die verschiedenen Aspekten in den drei Werken dient. Im Vergleich zu Stanzels Erzähltypologien bemerkt man, dass der Erzähler zu keiner von ihnen gehört, aber einige Elemente aus jeder einzelnen Erzählsituation besitzt. Je nach Roman und Kapitel handelt es sich vorwiegend um den Autor selbst, um einen „auktorialen Erzähler“ oder um das eigenartige „erlebende Ich“ Klingelfelds, das in Schumanns Schatten erscheint. Ein Vergleich mit den traditionellen Biografien Hölderlins, Schuberts und Schumanns hebt die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Mailand, Università Cattolica del Sacro Cuore, Magisterarbeit 2002
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Härtling; Hölderlin; Schubert; Schumann; Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  2. Romantik an der Wende zum 20. Jahrhundert : zu Liedvertonungen Schuberts und Mahlers
    Erschienen: 2008

    Die Bezüge Mahlers zu Schubert scheinen auch ohne genaue Prüfung sinnfällig zu sein: Eine Fülle von Beispielen könnte, dies die wohl zuverlässige Annahme, Nähen und auch direkte Bezugnahmen sowie Filiationen belegen. Auf der Suche nach Nachweisen... mehr

     

    Die Bezüge Mahlers zu Schubert scheinen auch ohne genaue Prüfung sinnfällig zu sein: Eine Fülle von Beispielen könnte, dies die wohl zuverlässige Annahme, Nähen und auch direkte Bezugnahmen sowie Filiationen belegen. Auf der Suche nach Nachweisen stößt man bald auf den "Lindenbaum", der in der "Winterreise" Müllers und Schuberts einem der wohl vollendetsten Lieder seinen Namen gegeben hat und an eben diesen Lindenbaum, den Gustav Mahler in seinem 4. Gesellenlied "Die zwei blauen Augen" an exponierter Stelle beruft. Die forschungsgestützte Suche nach konkreten Belegen für die Bezugnahme Mahlers auf Schubert führt zu - so scheint es zumindest - reichen Ergebnissen: Das Scherzo der 1. Symphonie erinnert sicherlich an Schubert, aber auch an Bruckner: Darauf hat Jens Malte Fischer ebenso hingewiesen wie auf die generelle Nähe der Mahlerschen Gesellenlieder zu den beiden großen Liederzyklen Schuberts und Wilhelm Müllers, ja noch im letzten Kindertotenlied Mahlers nimmt Jens Malte Fischer die Vorbildhaftigkeit des abschließenden Liedes aus der "Schönen Müllerin" "Des Baches Wiegenlied" wahr.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schubert; Franz; Mahler; Gustav; Lied; Vertonung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess