Öffentliche Wörter
Analysen zum öffentlich-medialen Sprachgebrauch
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Wörter und Unwörter
„Keine Angst vor Anglizismen“ sagt Gerhard Stickel und zeigt, dass und wie der Wortschatz der deutschen Sprache sich ständig erneuert, nicht nur durch die Entlehnung von Wörtern aus anderen Sprachen, sondern mehr noch durch die Bildung neuer Wörter...
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„Keine Angst vor Anglizismen“ sagt Gerhard Stickel und zeigt, dass und wie der Wortschatz der deutschen Sprache sich ständig erneuert, nicht nur durch die Entlehnung von Wörtern aus anderen Sprachen, sondern mehr noch durch die Bildung neuer Wörter aus vorhandenen eigenen Wörtern und Wortteilen. So wie die alte Vorliebe für Wörter aus dem Französischen sich überlebt hat, sind auch viele Anglizismen schon wieder untergegangen, und ihr übermäßiger Gebrauch sagt weniger über die Sprache als über ihre Sprecher – ganz abgesehen davon, dass das Deutsche nicht nur Wörter aus anderen Sprachen aufnimmt, sondern auch seinerseits Wörter an andere Sprachen abgibt. Die deutsche Sprache wird zum Faszinosum in diesem Vortrag des ehemaligen Direktors des Instituts für Deutsche Sprache.
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Öffentliche Wörter
Analysen zum öffentlich-medialen Sprachgebrauch
Unterrichtsstunde: Sprachpflege Unwort des Jahres
Unterrichtsentwurf im Fach Deutsch für die gymnasiale Oberstufe
Aktuelle wortbezogene Sprachkritik in Deutschland
Sprachkritik wurde in der Vergangenheit oftmals als reine Wortkritik betrieben. Exemplarisch werden in diesem Beitrag vier Themen aktueller wortbezogener Sprachkritik vorgestellt und kritisch diskutiert: die Kritik an Angloamerikanismen durch den...
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Sprachkritik wurde in der Vergangenheit oftmals als reine Wortkritik betrieben. Exemplarisch werden in diesem Beitrag vier Themen aktueller wortbezogener Sprachkritik vorgestellt und kritisch diskutiert: die Kritik an Angloamerikanismen durch den „Verein zur Wahrung der deutschen Sprache", die Aktion „Unwörter des Jahres" (Horst Dieter Schlosser), das Konzept der „Plastikwörter" (Uwe Pörksen) und die „kontroversen Begriffe"(Georg Stötzel u. a.). Die Überlegungen münden in das Ergebnis, dass Wortkritik nur als Wortgebrauchskritik und Sprachkritik nur als Sprachgebrauchskritik (oder Diskurskritik) sinnvoll und begründet sind. Dabei ist zu bedenken, dass Sprachkritik keine Normen setzt, sondern Sprachgebrauchsnormen kritisch reflektiert und Alternativen aufzeigt.
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