Ergebnisse für *

Es wurden 2 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 2 von 2.

Sortieren

  1. Transatlantic Uneasiness:Perks and Pitfalls of Crossing the Pond
    Erschienen: 2023

    Der Essay plädiert dafür, bei der Untersuchung transatlantischer Wissenschaftsbeziehungen nicht nur die geglückten Paradebeispiele, sondern auch gescheiterte und prekäre Transferprozesse in den Blick zu nehmen. Am Beispiel des deutsch-amerikanischen... mehr

     

    Der Essay plädiert dafür, bei der Untersuchung transatlantischer Wissenschaftsbeziehungen nicht nur die geglückten Paradebeispiele, sondern auch gescheiterte und prekäre Transferprozesse in den Blick zu nehmen. Am Beispiel des deutsch-amerikanischen Germanisten Kuno Francke wird angerissen, wie eine solche Rekonstruktion aussehen könnte. ; The essay argues that in the study of transatlantic academic relations, not only the successful prime examples should be considered, but also failed and precarious transfer processes. Using the example of the German-American Germanist Kuno Francke, it outlines what such a reconstruction might look like.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  2. Inszenierung

    Der Begriff "Inszenierung" hat in Anlehnung an das französische mettre en scène bzw. mise en scène in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Terminus der Theatertheorie in den deutschen Sprachgebrauch Eingang gefunden. Im Anschluss an eine erste... mehr

     

    Der Begriff "Inszenierung" hat in Anlehnung an das französische mettre en scène bzw. mise en scène in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Terminus der Theatertheorie in den deutschen Sprachgebrauch Eingang gefunden. Im Anschluss an eine erste Definition wird hier das theatertheoretische Begriffsverständnis als fruchtbarer Ausgangspunkt genutzt, um Inszenierung im Forschungsfeld "Recht und Literatur" zu verstehen. Denn nicht nur Theatertexte können inszeniert werden, auch das Recht wird in Gerichtsverfahren auf die Bühne gebracht. Wie und gegebenenfalls in welcher Form machen sich Recht und Theater die Inszenierungsbegriffe der jeweils anderen Seite zu eigen? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede prägen diese Begriffe? Und werden Erzählräume von Theater oder Gericht vielleicht sogar durch die Inszenierungsnarrative der jeweils anderen Seite konstitutiv begründet? Um sich diesen Fragen zu nähern, wird hier der Inszenierungsbegriff von den verwandten Konzepten Theatralität, Performativität und Ritual abgegrenzt. ; As a term from theatre studies, the French mettre en scène or mise en scène found its way into German language use as 'Inszenierung' in the first half of the 19th century. Following an initial definition, theatre studies' understanding of the term will be used as a fruitful starting point to comprehend mise-en-scène in the research area of 'law and literature'. For not only dramatic texts can be staged, but the law is also staged in court proceedings. How and, if applicable, in which form do law and theatre make use of each other's notions of mise-en-scène? Which similarities and differences form these notions? And are the narrative spaces of theatre and law perhaps even constitutively founded on the respective other? To approach these questions, the notion of the mise-en-scène will be contrasted with the related concepts of theatricality, performativity and ritual.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format