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  1. The Sacred Becomes Profane
    the Profane Becomes Sacred$dObservations on the Desubstantialisation of Religious Discourse in the Early Modern Age
    Erschienen: 2019

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Knowledge and profanation; Leiden : Brill, 2019; (2019), Seite 133-156; IX, 365 Seiten

  2. Sprachänderung
    Verhandlungen des Semiotischen in Johann Fischarts Geschichtsklitterung (am Beispiel von Gorgellantuas Kleidung)
    Erschienen: 2019

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Wolfenbütteler Arbeitskreis für Renaissanceforschung (2016 : Wolfenbüttel); Johann Fischart, genannt Mentzer; Wiesbaden : Harrassowitz Verlag in Kommission, 2019; 37(2019), Seite 247-261; 337 Seiten

    Schriftenreihe: Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung
  3. Pfeifen im Weltdunkel : der postpostmoderne Romanzyklus als Mega-Selfie (zu Knausgårds "Min Kamp")
    Erschienen: 2019

    Des Norwegers Knausgårds sechsbändiges Projekt des Ich-bezogen enzyklopädischen 'life-writing' trägt den Zyklustitel "Min Kamp". Über das Abklappern ihrerseits nicht unbescheiden wirkender Großsemanteme wie 'Sterben', 'Lieben', 'Spielen', 'Leben',... mehr

     

    Des Norwegers Knausgårds sechsbändiges Projekt des Ich-bezogen enzyklopädischen 'life-writing' trägt den Zyklustitel "Min Kamp". Über das Abklappern ihrerseits nicht unbescheiden wirkender Großsemanteme wie 'Sterben', 'Lieben', 'Spielen', 'Leben', 'Träumen' und, nicht zuletzt, 'Kämpfen' erzählt der Zyklus die Geschichte des Autors selbst. [.] Der Romanzyklus erscheint wie ein riesengroßes Selfie. 'Wirklich' ist ihm das beständig zu authentifizieren suchende Wieder-ins-Spiel-Bringen des realen Selbst, allerdings nicht mehr so sehr mit Blick auf das teleologische 'Resultat einer Realisierung' denn als deren unabgeschlossener - unabschließbarer - serieller Prozess. Dies ist vornehmlich das Projekt des realen Autors, nicht das eines Erzählers. Denn er inszeniert sich in seinem Text durchweg selbst zur Ratifizierung seiner extratextuellen Existenz. Der reale Autor scheint sich manisch endlos in den Text zu projizieren, um sich verzweiflungsbeseitigend vor dem Text seiner selbst zu vergewissern (und der mit ihm konforme reale Leser macht es ihm, solchermaßen die eigene Welt prekär zu stabilisieren suchend, lesend nach); er schafft von sich textuelle Momentaufnahmen, um sich in deren Spiegel selbst stets erneut vermeintlich extratextuell zu erkennen. Gewissermaßen beseitigt das Schreiben permanent einen 'horror vacui'; verzweifelt folgt es, von Alltagsbanalität zu Alltagsbanalität hangelnd, anachronistisch einem überkommen geglaubten (dritten) 'Begriff von Wirklichkeit, der nichts anderes als die Konsistenz des Gegebenen im Raume und in der Zeit für die Intersubjektivität als den einzig möglichen Rechtstitel auf Anerkennung durch ein Wirklichkeitsbewußtsein bestimmt'.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Knausgård; Karl Ove; Min kamp; Autobiografischer Roman; Ich; Blumenberg; Hans
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess