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  1. Instruktion durch Text und Diskurs
    Zur Linguistik 'Technischer Texte'
    Erschienen: 1994
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Noack, Claus (Sonstige); Scheiter, Susanne (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322908308; 9783531126241
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Textverstehen; Formulierung; Deutsch; Technik; Fachsprache; Gebrauchsanweisung; Sprache; Bedienungsanleitung; Textsorte
    Umfang: 1 Online-Ressource (248S.)
    Bemerkung(en):

    Susanne Scheiter / Claus Noack / Konrad Ehlich Die Linguistik als akademische Disziplin hat es lange Zeit versäumt, ihre Untersuchungsgegenstände in einem Bereich zu suchen, wo sie inzwischen aufs reichste fündig zu werden beginnt. Die Rede ist von der professionellen Kommunikation, dem schrift- und sprechsprachlichen Handeln im Beruf. Daß die Linguistik sich diesen gesellschaftlichen Tätigkeitsbereich, in dem Sprache zentrale Funktionen innehat, erst seit ungefähr 30 Jahren als Untersuchungsgebiet erschließt, hat fachinterne und -externe Gründe. Zu den ersten gehört sicherlich, daß die moderne Sprachwissenschaft sich lange auf die Entwicklung theoretisch-introspektiv gewonnener Sprachbeschreibungsmodelle konzentriert hat, die, hochgradig formalisiert, sich schwerlich in Beziehung zur sprachlich-sozialen Praxis setzen ließen. Erst nach der sogenannten "Pragmatischen Wende" der Linguistik in den 60er Jahren änderten sich nicht nur ihre Gegenstände, sondern auch ihre Methoden und Verfahren. Waren früher Forscher und Erforschtes in der Weise identisch, daß der Linguist seine eigenen Intuitionen zur Sprache untersuchte, so sollten jetzt authentische Gespräche und Texte einer strukturellen und funktionalen Analyse unterzogen werden. Neben Alltagsgesprächen - dort war die Materialgewinnung am einfachsten - gerieten schnell auch solche Gespräche und Texte in den Blick, die in beruflichen und/oder institutionellen Zusammenhängen stehen. Typische Untersuchungsfelder sind z. B. schulische, medizinische oder juristische Kommunikation (einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand geben Redder (1983) und Becker-Mrotzek (1990 und 1991); zur europäischen Forschung siehe Ehlich (1993

  2. Instruktion durch Text und Diskurs
    Zur Linguistik 'Technischer Texte'
    Erschienen: 1994
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Noack, Claus (Sonstige); Scheiter, Susanne (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322908308; 9783531126241
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Textverstehen; Formulierung; Deutsch; Technik; Fachsprache; Gebrauchsanweisung; Sprache; Bedienungsanleitung; Textsorte
    Umfang: 1 Online-Ressource (248S.)
    Bemerkung(en):

    Susanne Scheiter / Claus Noack / Konrad Ehlich Die Linguistik als akademische Disziplin hat es lange Zeit versäumt, ihre Untersuchungsgegenstände in einem Bereich zu suchen, wo sie inzwischen aufs reichste fündig zu werden beginnt. Die Rede ist von der professionellen Kommunikation, dem schrift- und sprechsprachlichen Handeln im Beruf. Daß die Linguistik sich diesen gesellschaftlichen Tätigkeitsbereich, in dem Sprache zentrale Funktionen innehat, erst seit ungefähr 30 Jahren als Untersuchungsgebiet erschließt, hat fachinterne und -externe Gründe. Zu den ersten gehört sicherlich, daß die moderne Sprachwissenschaft sich lange auf die Entwicklung theoretisch-introspektiv gewonnener Sprachbeschreibungsmodelle konzentriert hat, die, hochgradig formalisiert, sich schwerlich in Beziehung zur sprachlich-sozialen Praxis setzen ließen. Erst nach der sogenannten "Pragmatischen Wende" der Linguistik in den 60er Jahren änderten sich nicht nur ihre Gegenstände, sondern auch ihre Methoden und Verfahren. Waren früher Forscher und Erforschtes in der Weise identisch, daß der Linguist seine eigenen Intuitionen zur Sprache untersuchte, so sollten jetzt authentische Gespräche und Texte einer strukturellen und funktionalen Analyse unterzogen werden. Neben Alltagsgesprächen - dort war die Materialgewinnung am einfachsten - gerieten schnell auch solche Gespräche und Texte in den Blick, die in beruflichen und/oder institutionellen Zusammenhängen stehen. Typische Untersuchungsfelder sind z. B. schulische, medizinische oder juristische Kommunikation (einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand geben Redder (1983) und Becker-Mrotzek (1990 und 1991); zur europäischen Forschung siehe Ehlich (1993