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  1. St. Stephanstag zu Pfingsten
    einige Bemerkungen zu Enikels Weltchronik Verse 28447 und 28471
    Erschienen: 1998

    In einem kurzen Aufsatz aus dem Jahre 1888 beschreibt Oswald Redlich eine eigentümliche Erscheinung in der mittelalterlichen Chronologie. In österreichischen Urkunden des späten Mittelalters werden gelegentich die Namen der Festtage nach Weihnachten... mehr

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    In einem kurzen Aufsatz aus dem Jahre 1888 beschreibt Oswald Redlich eine eigentümliche Erscheinung in der mittelalterlichen Chronologie. In österreichischen Urkunden des späten Mittelalters werden gelegentich die Namen der Festtage nach Weihnachten auf die entsprechenden Tage nach den beiden anderen kirchlichen Hochfesten Ostern und Pfingsten bezogen. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Universität Wien. Institut für Österreichische Geschichtsforschung; Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung; Wien : Böhlau, 1880-; Band 106, Heft 3-4 (1998), Seite 432-434; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. Johannes Rothes Verslegende über Elisabeth von Thüringen und seine Chroniken
    Materialien zum Funktionsspektrum legendarischen und hagiographischen Erzählens im späten Mittelalter
    Erschienen: 1998

    Der Beitrag untersucht mir drei Prosachroniken und einem gereimten Heiligenleben des eisenachischen Autors Johannes Rothe (um 1360-1434) Texte, die jeweils auch von der hl. Elisabeth erzählen. Dabei wird insbesondere nach Zusammenhängen gefragt... mehr

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    Der Beitrag untersucht mir drei Prosachroniken und einem gereimten Heiligenleben des eisenachischen Autors Johannes Rothe (um 1360-1434) Texte, die jeweils auch von der hl. Elisabeth erzählen. Dabei wird insbesondere nach Zusammenhängen gefragt zwischen der jeweiligen Selektion historisch-hagiologischer Wissensbestände sowie der Verwendung je spezifischer literarischer Darstellungsformen einerseits und andererseits den möglichen kommunikativen Funktionen der Texte in eng verschränkten, gleichwohl distinkten Verkehrskreisen zeitgenössischer Rezipienten.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur; Berlin : de Gruyter, 1976-; Band 23, Heft 1 (1998), Seite 1-29; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. Iwein und Wigalois
    der Weg zur Landesherrschaft
    Erschienen: 1981

    „Unter unsern Altdeutschen Gedichten wenigstens wüßte ich kein Paar zu nennen, das uns mit einer solchen Familienähnlichkeit überraschte wie der Iwein und Wigalois“, schreibt G. F. Benecke in der Einleitung seiner Wigalois-Ausgabe (S. XV). (…) Als... mehr

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    „Unter unsern Altdeutschen Gedichten wenigstens wüßte ich kein Paar zu nennen, das uns mit einer solchen Familienähnlichkeit überraschte wie der Iwein und Wigalois“, schreibt G. F. Benecke in der Einleitung seiner Wigalois-Ausgabe (S. XV). (…) Als vermittelnde Kategorie zwischen der literarischen Gestaltung der historischen Realität (sowohl auf der Produktions- wie der Rezeptionsseite) (…) [benutzt Volker Mertens] im Folgenden die Konzeption der „Lebensform“ (…): der erzählerisch mit wichtigen Signalen angedeuteten Lebenssituationen, des Handlungsrahmens und der Vorstellungen der Personen können die Zuhörer Selbst- oder Fremdidentifikationen entnehmen und so die erzählte Geschichte als Antwort auf die Aussage zu einer bestimmten historischen Situation verstehen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, [2012]-; Band N.F.31, Heft 1 (1981), Seite 14-31; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  4. "Für eine Kultur des Möglichkeitssinns"
    Interview Willi Bolle mit Wilhelm Voßkamp ; (4. April 1997)
    Autor*in: Bolle, Willi
    Erschienen: 1998

    Wilhelm Voßkamp (University of Cologne) was visiting professor of German Literature at the University of Säo Paulo during the first semestre of 1997. This interview, given to Willi Bolle (USP), focuses on the following questions: 1. His most... mehr

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    Wilhelm Voßkamp (University of Cologne) was visiting professor of German Literature at the University of Säo Paulo during the first semestre of 1997. This interview, given to Willi Bolle (USP), focuses on the following questions: 1. His most important professional and historical experiences; 2. the concept of formation (Bildung); 3. comparison of trends in Philosophy and the Humanities in Germany and France in the last decades; 4. the crisis cf education in the 60s, its causes and attempted solutions; 5. the history and tradition of Literary Studies and the Humanities; 6. modernization and interdisciplinarity; 7. scientific language: English v German; 8. deutsche Germanistik and German Studies; 9. Estudos Germánicos in Brazil; 10. utopia and tradition in Brazil and Germany; 11. institutional utopias; 12. Transformation of the humanities in Germany after unification. Wilhelm Voßkamp, da Universidade de Colonha (Alemanha), foi professor visitante do Literatura Alemã na Universidade de São Paulo, durante o primeiro semestre de 1997. A entrevista, realizada em abril desse ano por Willi Bolle (USP), abordou as seguintes questões: 1. As principais experiências profissionais e históricas decisivas para a formação do Prof. Voßkamp; 2. O conceito de formação (Bildung); 3. Comparação da produção em Filosofia e Ciências Humanas, na Alemanha e na França, nas últimas decadas; 4. Crise da Bildung, nos anos 1960, suas causas e tentativas de remediá-la; 5. Historia e tradição dos estudos1iterários e das humanidades; 6. Modernização e interdisciplinaridade; 7. Lingua científica: inglês vs. alemão? 8. Germanística alemã e German Studies; 9. Germanística no Brasil; 10. Utopia e tradição utópica no Brasil e na Alemanha; 11. Utopias institucionais; 12. Transformação da paisagem das Ciências Humanas na Alemanha, após a reunificação.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 2, Heft 1 (1998), Seite 105-118; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Bildung <Motiv>; Utopie; Wissenschaftsgeschichtsschreibung
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Die Verkümmerung der Erfahrung: eine vergleichende Analyse von "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" und "Das Parfum"
    Erschienen: 1998

    The present article is a comparative analysis of "Das Parfum" by Patrick Süskind and "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" by Adalbert von Chamisso. The analysis applies Walter Benjamin 's concepts of experience and event to the deep structure of... mehr

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    The present article is a comparative analysis of "Das Parfum" by Patrick Süskind and "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" by Adalbert von Chamisso. The analysis applies Walter Benjamin 's concepts of experience and event to the deep structure of the narratives and the characters and confronts the issue of identity of the modern hero, who is unable to undergo any kind of experience, with the loss of sense that the individual suffers from as a result of the disenchantment of the world. O presente artigo e uma análise comparativa de "Das Parfum" de Patrick Süskind e "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" de Adalbert von Chamisso. A análise aplica os conceitos de experiencia e evento da Walter Benjamin à estrutura profunda das narrativas e dos caracteres e confronta a temátiea da identidade do herói moderno sem nenhuma experiência com a perda de sentido que o indivíduo sofre em função do desencantamento do mundo.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 2, Heft 1 (1998), Seite 141-148; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erfahrung <Motiv>; Identität <Motiv>; Modernität <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Süskind, Patrick (1949-): Das Parfum; Chamisso, Adelbert von (1781-1838): Peter Schlemihls wundersame Geschichte; Benjamin, Walter (1892-1940): Der Erzähler
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. mir was hin ûf von herzen gâch
    zum Funktionswandel der Minnelyrik in Ulrichs von Lichtenstein 'Frauendienst'
    Erschienen: 1981

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Euphorion; Heidelberg : Winter, 1894-; Band 75 (1981), Seite 50-70

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Der "preßhafte Autor"
    Biedermeier als Verfahren in E.T.A. Hoffmanns späten Almanach-Erzählungen
    Autor*in: Dunker, Axel
    Erschienen: 1998

    Die Wertschätzung von E.T.A. Hoffmanns Erzählungen, die sich in den letzten Jahren als Spielwiese für mannigfaltige texttheoretische und verwandte Ansätze erwiesen haben, erstreckt sich nach wie vor nicht auf die sogenannten "späten... mehr

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    Die Wertschätzung von E.T.A. Hoffmanns Erzählungen, die sich in den letzten Jahren als Spielwiese für mannigfaltige texttheoretische und verwandte Ansätze erwiesen haben, erstreckt sich nach wie vor nicht auf die sogenannten "späten Almanach-Erzählungen". Die im 19. und weiten Teilen des 20. Jahrhunderts vorherrschende Verurteilung von Hoffmanns Werk als effekthaschend und unausgewogen ist für diesen, nicht wie die meisten anderen Erzählungen Hoffmanns in einem Sammelband zusammengefaßten Werkteil bis heute nur in Ansätzen revidiert worden. Diese "moralisch-ästhetischen Ansichten" finden sich in nur leicht modifizierter Form z.B. noch 1988 in Stefan Diebitz Untersuchung der 1822 aus dem Nachlaß veröffentlichen Erzählung "Datura fastuosa", wenn als Kategorie der Abwertung die negative Antwort auf die Frage nach der "Vernünftigkeit des Vorsatzes" gesetzt wird, als hätte nicht gerade das Werk Hoffmanns eine solche Bestimmung bis ins Mark erschüttert. Die Erzählung ist "insgesamt als mißlungen anzusehen", weil Diebitz einen Bruch konstatiert zwischen dem von ihm für die ersten drei Kapitel konstruierten "Vorsatz, die Problematik einer ins Spießige verirrten Existenz" darzustellen und dem letzten Teil des Textes, in dem Hoffmann nach Diebitz "eine zweite und durchaus triviale Geschichte beginnen" läßt.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: E.-T.-A.-Hoffmann-Jahrbuch; Berlin : Schmidt, 1993-; Band 6 (1998), Seite 39-49

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Novalis und das Lustspiel
    ein vergessener Beitrag zur Geschichte der Gattung
    Erschienen: 1998

    Daß die Geschichte der deutschen Literatur auf dem amüsanten Gebiet der Komödie ihrerseits nur wenig Erfreuliches und Gültiges zu bieten hat, gehört seit langem zu den leidigen Gewißheiten der Forschung. Auch die Ausnahmen sind bestens bekannt. Im... mehr

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    Daß die Geschichte der deutschen Literatur auf dem amüsanten Gebiet der Komödie ihrerseits nur wenig Erfreuliches und Gültiges zu bieten hat, gehört seit langem zu den leidigen Gewißheiten der Forschung. Auch die Ausnahmen sind bestens bekannt. Im Gegensatz aber zu Goethe und Schiller, zu Friedrich und August Wil-helm Schlegel (und einer Reihe anderer) scheint einer von dieser Klage durch hö-here Unzuständigkeit freigesprochen. Sein dichterisches Naturell erheischt die produktionspsychologische Forderung nach der Komödie so wenig wie seine philosophisch-theoretischen Grundbegriffe eine solche auch nur zuzulassen scheinen nämlich gar nicht. Die Rede ist von Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Aurora; Berlin : de Gruyter, 1929-2012; Band 58 (1998), Seite 19-33; 25 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 19 - 33
  9. Kalt ist ihr Herz
    die Reste der ästhetischen Moderne treiben wie Gespenster durch unsere Diskurse
    Erschienen: [1998]

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Die Zeit; Hamburg : Zeitverl. Bucerius, 1946-; Band 43 (1998); 57 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Zur Gegenstandsfrage der Germanistik und Kulturwissenschaft
    Erschienen: 1998

    Ich will zuerst [...] die These vorstellen, daß der Gegenstandsverlust der Germanistik eingebildet ist. Wer seinen Gegenstand verliert, ist selber schuld. Die Literaturwissenschaft, sagt W. Barner zurecht, ist eine Kunstwissenschaft. Dies ist ihr... mehr

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    Ich will zuerst [...] die These vorstellen, daß der Gegenstandsverlust der Germanistik eingebildet ist. Wer seinen Gegenstand verliert, ist selber schuld. Die Literaturwissenschaft, sagt W. Barner zurecht, ist eine Kunstwissenschaft. Dies ist ihr Kern. Diesen zu vernachlässigen, käme einer Selbstliquidation der Literaturwissenschaft gleich. Germanisten, die sich nicht zuerst als Kunstwissenschaftler verstehen, gehören nicht ins Fach oder höchstens zu seinen Rändern. Es gibt für die Legitimation der Germanistik nur zwei Fragen: (warum) muß es diejenige Kunst geben, die wir Literatur nennen? Die Frage gilt historisch und aktuell. Und: warum muß es neben dem primären Gebrauch von Literatur (das Lesen) eine Expertenschicht geben, die sich professionell mit der Erklärung der Literatur beschäftigt? Es gibt zwei Richtungen, in denen der praktische Nachweis für die fragliche Legitimität geführt werden kann. 1. Die bloß historische Faktizitat der Literatur wird mit theoretisch überzeugenden Gründen legitimiert. Will sagen: Die Literatur weist besondere Eigenarten und Leistungen auf, die von anderen wertbesetzten kulturellen Aktivitäten wie z.B. Musik komponieren, Mathematik machen, Stoffe veredeln, bewegte Bilder herstellen nicht oder nur schlechter ersetzt werden können. Das Spezifische der Literatur, das historisch jeweils anders ausdifferenziert ist, bildet den Kern der Legitimiation auch der Literaturwissenschaft. Diese aber gewinnt ihre eigentliche Rechtfertigung nicht deswegen, weil Literatur nicht substituierbar ist, sondern weil man jedenfalls seit der Neuzeit den kulturellen Wert der Literatur nur dann hinreichend entfaltet, wenn man sie professionell erklärt. Man muß also die Erklärungsbedürftigkeit der Literatur erklären, um sich als Wissenschaftler der Literatur zu begründen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Deutsche Schillergesellschaft; Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft; Göttingen : Wallstein Verlag, 1957-; Band 42 (1998), Seite 476-485

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 476-485
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Die geschorene Schäferei
    zu den pfälzischen Idyllen Friedrich Müllers
    Erschienen: 1998

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Hirschstraße; Reilingen : Hirschstraße, 1993-1998; Band 10 (1998), Seite 59-67

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. "Veredelte, lebendige, darstellende Volkspoesie"
    Bürgers Ballade "Die Entführung, oder Ritter Karl von Eichenhorst und Fräulein Gertrude von Hochburg" und ihr Kontext
    Erschienen: 1998

    Bürger spürt offensichtlich die Herausforderung, die für die Poesie durch die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts mit Macht durchsetzende Literalität entsteht. Aus der Auseinandersetzung mit diesem grundlegenden medien- wie sozial- und... mehr

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    Bürger spürt offensichtlich die Herausforderung, die für die Poesie durch die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts mit Macht durchsetzende Literalität entsteht. Aus der Auseinandersetzung mit diesem grundlegenden medien- wie sozial- und kulturgeschichtlichen Prozeß bezieht die Lyrik wichtige ästhetische Impulse. Der Roman reagiert mit der Verstärkung dialogischer Erzählformen, also mit inszenierter und fingierter Mündlichkeit. Auch die Entstehung der modernen Hermeneutik läßt sich als Versuch begreifen, das durch die Literalität sich verstärkende Problem der Vieldeutigkeit anders als der mündliche ist der schriftlich bzw. gedruckt verbreitete Text prinzipiell offen für unendlich viele Deutungen in wechselnden sozialen Situationen und Konstellationen einerseits zu theoretisieren, andererseits im leitenden hermeneutischen Modell des Gesprächs zwischen Autor / Text und Leser überhaupt aufzufangen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literatur für Leser:innen; Berlin : Peter Lang GmbH, 1978-; Band 21, Heft 1 (1998), Seite 50-68; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 50 - 68
    Bemerkung(en):

    Erstpublikation: literatur für leser 98/1, 21. Jahrgang, S. 5068. Neupublikation im Goethezeitportal

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  13. Der lettische Goethe
    Bericht über eine Faust-Tagung in Riga und ihre Hintergründe
    Erschienen: 1998

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe-Jahrbuch; Göttingen : Wallstein, 1880-; Band 115 (1998), Seite 323-325

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.: