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  1. Consensus
    eine Denkfigur des 18. Jahrhunderts als Kompositionsprinzip Goethescher Gedichtsammlungen
    Autor*in: Eibl, Karl
    Erschienen: 1993

    Die Gedichte Goethes [...] sind keine autonomen Einzelgebilde. Das lyrische Gebilde muß in seiner momenthaften Abgeschlossenheit mit anderen Mitteln als eine "Rolle" der Wahrheit kenntlich gemacht werden. Auch ein konsequenter zyklischer Bau wäre... mehr

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    Die Gedichte Goethes [...] sind keine autonomen Einzelgebilde. Das lyrische Gebilde muß in seiner momenthaften Abgeschlossenheit mit anderen Mitteln als eine "Rolle" der Wahrheit kenntlich gemacht werden. Auch ein konsequenter zyklischer Bau wäre dafür ungeeignet, denn auch er ergäbe schließlich ein abgeschlossenes Gebilde. Das probateste Mittel, Kontingenz der Oberfläche und Consensus der "Wahrheit" zu gestalten, ist das lyrische Ensemble.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Literarhistorische Begegnungen; Tübingen : Narr, 1993; (1993), Seite 29-41; XIX, 393 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S.29 - 41
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. Die Rede über den Körper
    zum Körperdiskurs in Kleists Texten "Die Marquise von O..." und "Über das Marionettentheater"
    Autor*in: Gnam, Andrea
    Erschienen: 1993

    Skandalöse Eröffnungen bilden den Auftakt der "Marquise von O...." wie des "Marionettentheaters": Eine angesehene Dame sucht vor ihrer Niederkunft per Zeitungsannonce nach dem ihr unbekannten Vater des Kindes; der erste Tänzer der Oper stellt die... mehr

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    Skandalöse Eröffnungen bilden den Auftakt der "Marquise von O...." wie des "Marionettentheaters": Eine angesehene Dame sucht vor ihrer Niederkunft per Zeitungsannonce nach dem ihr unbekannten Vater des Kindes; der erste Tänzer der Oper stellt die Behauptung auf, ein Tänzer, der sich ausbilden wolle, könne mancherlei von einer Marionette lernen, um dann im weiteren Verlauf des Gesprächs darzulegen, eine beliebige Figur aus dem Marionettentheater besitze mehr Grazie als die Mehrzahl der Mitglieder seiner Truppe. Beide Male steht ein Verlust zur Debatte, beide Male wird im Verzeichnen einer körperlichen Abwesenheit (das Fehlen des Vaters, der Verlust der jedem Menschen eigenen natürlichen Anmut) die gesellschaftliche Prägung des Körpers zum Thema. Die Rede über den Körper und sein Entzug als - in der Regel ganz wörtlich dargelegtes - Verschwinden in die Abwesenheit greifen ineinander. Das Wissen um die sexuelle Herkunft wird in "Die Marquise von O...." problematisiert, es stellt ein machtloses Wissen dar und kann allein mit den Mitteln der Sprache, im "Geständnis", nicht verifiziert werden. Im "Marionettentheater" steht der Prozeß der kulturellen Normierung des Körpers und der damit verbundenen Ängste zur Debatte. Dieses Wissen ist eng an die Produktion von Macht geknüpft und überschreitet die Sprache, die Kleist immer wieder entlang der Grenze ihrer Unzulänglichkeit darzustellen versucht hat.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Heinrich von Kleist; München : Ed. Text + Kritik, 1993; (1993), Seite 170-176; 237 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. Intertristanisches - Tristan-Lieder von Chrétien des Troyes, Bernger von Horheim und Heinrich von Veldeke
    Erschienen: 1993

    Ein ‚intertristanisches’ Spiel, angedeutete Dialoge zwischen literarischen Figuren – solche Bezüge sind nicht erst in der jüngeren Literatur zu entdecken. Die Deutlichkeit der intertextuellen Markierungen kann zu allen Zeiten sehr unterschiedlich... mehr

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    Ein ‚intertristanisches’ Spiel, angedeutete Dialoge zwischen literarischen Figuren – solche Bezüge sind nicht erst in der jüngeren Literatur zu entdecken. Die Deutlichkeit der intertextuellen Markierungen kann zu allen Zeiten sehr unterschiedlich sein – in unserem Beispiel kann sie von der lediglich im Titel genannten Tristan-Figur, die im Bezug auf den Mythos schwebend bleibt, bei Platen, bis zur explikativen Benennung bei Thomas Mann (und zu in anderer Weise schwebenden Bezügen) gehen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Methodenkonkurrenz in der germanistischen Praxis; Tübingen : Niemeyer, 1993; (1993), Seite 37-55; XIII, 275 Seiten

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  4. Wolfram von Eschenbach: "Titurel"
    Erschienen: 1993

    Zu den rätselhaftesten Werken des deutschen Mittelalters gehört Wolframs „Titurel“. Das beginnt bei der Bewegung der Überlieferung und endet bei der interpretierenden Einordnung in die Literatur- und Geistesgeschichte: eindeutige Antworten sind oft... mehr

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    Zu den rätselhaftesten Werken des deutschen Mittelalters gehört Wolframs „Titurel“. Das beginnt bei der Bewegung der Überlieferung und endet bei der interpretierenden Einordnung in die Literatur- und Geistesgeschichte: eindeutige Antworten sind oft nicht möglich. Im Kontrast dazu steht die Faszination, die der Text ausgeübt hat und ausübt: immer wieder findet sich neben skeptischen Stimmen Hochschätzung, ja höchster Preis von Karl Müllenhoff (...) bis zu Hugo Kuhn (...). Eine Annäherung an den Text soll im Gang durch die verschiedenen Problemkreise unternommen werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen; Stuttgart : Reclam, 1993; (1993), Seite 196-211; 445 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Über Henry Marx
    Veranstaltung am 18. März 1990
    Erschienen: 1990

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Nachdenken über Deutschland ; 1. Günter Grass, Rolf Hochhuth, Henry Marx, Adel Karasholi, Carl Friedrich von Weizsäcker; Berlin : Verl. d. Nation, 1990; (1990), Seite 83-87; 197 S., Ill.

    Weitere Schlagworte: Marx, Henry (1911-1994)
  6. Der "Juden-Spiegel"
    Johannes Pfefferkorn und die Volksfrömmigkeit
    Erschienen: [1990]

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Volksreligion im hohen und späten Mittelalter; Paderborn : Schöningh, 1990; (1990), Seite 177-193; 493 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Vortrag gehalten an der Tagung "Glaube und Aberglaube" 27-30.3.1985 Weingarten

    Online-Ausg.:

  7. Ein Denkmal wird beerdigt
    "Die Büste des Kaisers" von Joseph Roth
    Erschienen: 1993

    Um das Ende eines Denkmals geht es in Joseph Roths Erzählung "Die Büste des Kaisers". In ihr ist das Denkmal Zeichen und Sinnbild für einen allgemeinen Mythos, hinter dem jedoch ein zweiter, ein "persönlicher Mythos" des Autors Joseph Roth erkennbar... mehr

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    Um das Ende eines Denkmals geht es in Joseph Roths Erzählung "Die Büste des Kaisers". In ihr ist das Denkmal Zeichen und Sinnbild für einen allgemeinen Mythos, hinter dem jedoch ein zweiter, ein "persönlicher Mythos" des Autors Joseph Roth erkennbar wird. Diesem Doppelaspekt einer verborgenen autobiographischen Rede, eines "verschwiegenen Ich" hinter der manifesten Schicht der erzählten Geschichte gilt die folgende Deutung.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Verschwiegenes Ich; Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges., 1993; (1993), Seite 125-146; 247 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Büste; Kaiser; Denkmal; Erzählung
    Weitere Schlagworte: Roth, Joseph (1894-1939)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Aufführungssituation
    zur Kritik eines Zentralbegriffs kommunikationsanalytischer Minnesangforschung
    Erschienen: 1993

    Vor 25 Jahren hat Hugo Kuhn das sogenannte dritte Kreuzzugslied „Ich var mit iuweren hulden, herren und mâge“ (MF 218,5) Hartmanns von Aue zum Gegenstand eines bahnbrechenden und in der altgermanistischen Lyrikforschung einflußreich gewordenen... mehr

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    Vor 25 Jahren hat Hugo Kuhn das sogenannte dritte Kreuzzugslied „Ich var mit iuweren hulden, herren und mâge“ (MF 218,5) Hartmanns von Aue zum Gegenstand eines bahnbrechenden und in der altgermanistischen Lyrikforschung einflußreich gewordenen Versuchs gemacht, am konkreten Fall vorzuführen, in welcher Weise mittelhochdeutsche Lyrik von ihrem öffentlichen Vortrag vor einem höfischen Publikum her zu denken wäre. Der von der mediävistischen Literaturwissenschaft längst anerkannte Anspruch dieses Vorstoßes war es, für die mittelhochdeutsche Liebeslyrik einen Begriff von „Minnesang als Aufführungsform“ zu etablieren, sie also als Medium kommunikativer Vorgänge zu begreifen und so überhaupt die mediävistische Forscherperspektive auf das kommunikative Funktionieren von Dichtung hin zu öffnen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Methodenkonkurrenz in der germanistischen Praxis; Tübingen : Niemeyer, 1993; (2003), Seite 56-71; XIII, 275 Seiten

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Zeit, Tod, Erzählen
    Ansichten der "Teutschen Winter-Nächte" Johann Beers vor der Tradition des Novellare
    Erschienen: 1993

    In die gattungsgeschichtliche Reihe der Novellensammlung oder auch der 'Novellenromane' sind Johann Beers 'Winter-Nächte' (…) [der Untersuchung zufolge] nicht eingefügt, wohl aber in die Tradition eines gemeinschaftlichen Erzählens, eines Novellare,... mehr

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    In die gattungsgeschichtliche Reihe der Novellensammlung oder auch der 'Novellenromane' sind Johann Beers 'Winter-Nächte' (…) [der Untersuchung zufolge] nicht eingefügt, wohl aber in die Tradition eines gemeinschaftlichen Erzählens, eines Novellare, das sich selbst in seinem todverdrängenden und lebenserhaltenden Sinn erläutert und legitimiert. Sie reicht von 'Scheherezâde' und dem 'Papageienbuch' bis zu Goethes 'Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten', von den sieben weisen Meistern über das 'Decameron' zu Brentanos 'Mehreren Wehmüllern', Heines 'Florentinischen Nächten' oder auch Leo Lionnis 'Frederick', der den hungrigen Mäusen in langen Winternächten jene Vorräte erzählend wiedergibt, die sie längst aufgebraucht haben.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Mittelalterliche Denk- und Schreibmodelle in der deutschen Literatur der frühen Neuzeit; Amsterdam : Rodopi, 1993; (1993), Seite 269-300; 311 Seiten

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Das Frauenlied
    Reinmar: Lieber bote, nu wirp alsô
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Reclam, Stuttgart ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Gedichte und Interpretationen; Stuttgart : Reclam, 1993; 18 Seiten; Seite 111-128
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 18 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe: