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  1. Dissonanz und Effekt in der romantischen Kunst
    E.T.A. Hoffmanns "Ritter Gluck"
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Erich Schmidt, Berlin

    Die Erzählung provoziert den Impuls des Verstehenwollens, zugleich aber gibt sie mit jeder Antwort neue Rätsel auf und führt das Verstehen an eine Grenze. Die teleologische Leseorientierung erreicht ihr Aufklärungsziel nicht, im Gegenteil, die... mehr

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    Die Erzählung provoziert den Impuls des Verstehenwollens, zugleich aber gibt sie mit jeder Antwort neue Rätsel auf und führt das Verstehen an eine Grenze. Die teleologische Leseorientierung erreicht ihr Aufklärungsziel nicht, im Gegenteil, die Erzählung endet in schockhafter Desorientierung, die eine Relektüre veranlaßt. [...] Gerne ganz verstehen wollen, darin scheint das untergründige Begehren des Erzählers zu liegen: Er trachtet es an den Leser weiterzugeben, indem er implizit zum unendlichen Lesen und Wiederlesen auffordert - wissend und nicht mehr allwissend, daß auch der Text dieses Begehren, ganz verstanden zu werden, nicht erfüllen darf - bei Strafe seiner Musealisierung - wie die Glucksche Musik, von der er handelt. [...]

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: E.-T.-A.-Hoffmann-Jahrbuch; Berlin : Erich Schmidt, 1993; Jahrgang 38/39, 22 Seiten; Seite 58-79
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 22 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  2. Goethes Erde zwischen Natur und Geschichte
    Erfahrungen von Zeit in der "Italienischen Reise"
    Erschienen: 1993

    Meine These ist: Goethe vollzieht die Temporalisierung der Naturgeschichte mit. Er tut es allerdings nicht primär zur Erweiterung des empirischen Wissens von der Erdentstehung. Statt sich infinit in steingraue Zeiten zu verlieren, versucht er, diese... mehr

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    Meine These ist: Goethe vollzieht die Temporalisierung der Naturgeschichte mit. Er tut es allerdings nicht primär zur Erweiterung des empirischen Wissens von der Erdentstehung. Statt sich infinit in steingraue Zeiten zu verlieren, versucht er, diese in sinnlichen Maßen unvorstellbaren, darum im Kantischen Sinn erhabenen Kognitionen zu verbinden mit der allerdings erfahrbaren Spannung zwischen unvordenklichem Seinsgrund und pathischer Existenz. Dafür setzt er den Granit nicht als wissenschaftliches Objekt, sondern als symbolische Form ein, nicht thesei, sondern physei, und bringt ihn derart zur ästhetischen Evidenz. In dieser dialektischen Spannung spiegelt sich bei Goethe die Konfiguration von Geschichte und Natur, von Zeitlichkeit und Seinsgrund, von Subjektivem und Objektivem.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe-Jahrbuch; Göttingen : Wallstein, 1880-; (1993), Seite 209-227

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 209 - 227
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. Literatur des technokratischen Bewußtseins
    zum Sachbuch im Dritten Reich
    Autor*in: Lange, Thomas
    Erschienen: 1980

    Die Literatur der Bundesrepublik hat zwei Ursprünge: einen legitimen in Gestalt der während des Dritten Reiches verbotenen, verschlüsselten oder in der Emigration entstandenen Literatur und einen illegitimen, verleugneten in Gestalt von damals wie... mehr

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    Die Literatur der Bundesrepublik hat zwei Ursprünge: einen legitimen in Gestalt der während des Dritten Reiches verbotenen, verschlüsselten oder in der Emigration entstandenen Literatur und einen illegitimen, verleugneten in Gestalt von damals wie heute gelesenen, immer wieder aufgelegten und teilweise massenhaft verbreiteten Werken. Um einige der letzteren soll es im folgenden gehen. Dabei ist in der Frage der Kontinuität ein Trennungsstrich notwendig. Für die Literaturwissenschaft ist die Infragestellung des "Nullpunkts", des "Kahlschlags" nach 1945 in der belletristischen Literatur noch immer ein Thema, das emotional geführte Kontroversen auslöst. Im Bereich der Sachliteratur begann erst Ende der siebziger Jahre das Bewußtsein davon zu erwachen, daß ein Nullpunkt hier gar nicht vorhanden war. Für die Sekundärliteratur der fünfziger und sechziger Jahre scheint die Sachbuchproduktion des Dritten Reiches innerhalb der Gattungstradition entweder nicht zu existieren oder unbefragt-selbstverständlich zu sein! Sicher hängt dies damit zusammen, daß die Literaturwissenschaft insgesamt sich mit Sachliteratur nur marginal befaßt hat und dann meist nur als heftige Kritik an der literarischen Qualität. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik; Berlin : J. B. Metzler, 1971-; Band 10, Heft 40 (1980), Seite 52-69; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  4. "Unzucht mit schönen jungfräulichen Gedanken"
    E.T.A. Hoffmann als Zeremonienmeister der versprengten Leidenschaft
    Autor*in: Gnam, Andrea
    Erschienen: 1993

    Das Verschwinden des Autors und die Spaltung des Textes in zwei Teile, einen offiziellen Strang, der die "Lebensansichten des Katers Murr" wiedergibt und einen fragmentarischen, der die "Biografie des Kappellmeisters Kreisler" enthält, stellen die... mehr

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    Das Verschwinden des Autors und die Spaltung des Textes in zwei Teile, einen offiziellen Strang, der die "Lebensansichten des Katers Murr" wiedergibt und einen fragmentarischen, der die "Biografie des Kappellmeisters Kreisler" enthält, stellen die erzähltechnischen Vorgaben E.T.A. Hoffmanns zu seinem Spätwerk dar. Kunstgriff und formales Experiment zugleich, sind sie Ausdruck der Prämissen seiner Ästhetik (auch oder gerade wenn Hoffmann nicht als Theoretiker gilt) und eines hochpotenziert subversiven Denkens (das leider allzu oft als biographischer Reflex abgetan wird). Anstelle der üblichen Präsentation und einleitenden Begründung zur Entstehungsgeschichte des Buches gelingt es Hoffmann im "Vorwort des Herausgebers" zu den "Lebensansichten des Katers Murr" durch mehrfache Täuschung und artifizielle Verwirrspiele um Erzähler, Herausgeber und Autor, den Ursprung des Textes mit jedem weiteren Baustein zu seiner Legitimation zum Verschwinden zu bringen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Recherches germaniques; Strasbourg : Univ., 1971-; Band 23 (1993), Seite 93-100

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Kommunikative Aufgaben und grammatische Mittel
    Beobachtungen zur Sprache der ersten deutschen Zeitungen im 17. Jahrhundert
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 1993

    Im Jahre 1609 erscheinen in Deutschland die ersten gedruckten Wochenzeitungen, der Wolfenbüttler "Aviso" (A) und die Straßburger "Relation" (R). Diese Zeitungen bieten zum ersten Mal eine öffentlich verbreitete, aktuelle periodische... mehr

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    Im Jahre 1609 erscheinen in Deutschland die ersten gedruckten Wochenzeitungen, der Wolfenbüttler "Aviso" (A) und die Straßburger "Relation" (R). Diese Zeitungen bieten zum ersten Mal eine öffentlich verbreitete, aktuelle periodische Berichterstattung. Im Laufe des 17. Jahrhunderts nimmt die Zahl der Zeitungen rapide zu. Bald hat jede größere Stadt ihre eigene Zeitung, z. T. sogar mehrere. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts erscheinen viele Zeitungen zwei- oder mehrmals in der Woche, schließlich kommen auch noch Tageszeitungen dazu. Die Zeitungen werden zu einem wichtigen Kommunikationsfaktor, der auch als Faktor für die Verbreitung sprachlicher Formen berücksichtigt werden muß, ähnlich den Bibelübersetzungen und den Flugschriften im 16. Jahrhundert.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Sprache und Literatur in Wissenschaft und Unterricht; Paderborn : Schöningh, 1983-1994; Band 24 (1993), Seite 34-52

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. Vernehmen und Vergeben
    zu einem Gedicht von Nelly Sachs
    Erschienen: 1993

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Neohelicon; Dordrecht : Springer, 1973-; Band 20, Heft 2 (1993), Seite 181-188

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Eros und Gewissen
    Literarische Psychologie in Ludwig Tiecks Erzählung "Der getreue Eckart und der Tannenhäuser"
    Erschienen: 1990

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur; Berlin : de Gruyter, 1976-; Band 15, Heft 2 (1990), Seite 89-145; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: S. 89 - 145
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Vielfalt der literarischen Formen
    Alltag und "Volk" in Publizistik und Gebrauchsliteraturder deutschen Aufklärung
    Erschienen: 1990

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 1955-; Band 11 (1990), Seite 1754-1767

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: S. 1754 - 1767
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Haus oder Hausen? Zu Wernhers Helmbrecht, v. 1870
    Erschienen: 1980

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur; Berlin ; New York, NY : de Gruyter, 1955-; Band 102 (1980), Seite 55-61; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Helwigs Maere vom Heiligen Kreuz und die "widerspenstigen" Juden
    Autor*in:
    Erschienen: [1990/91]

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Frey, Winfried
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft; Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft; Wiesbaden : Reichert, 1981-; Band 6 (1990), Seite 129-142; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Skepsis und Utopie
    Goethe und das Fortschrittsdenken
    Erschienen: 1993

    Im Folgenden wird nur der von Peter Matussek verfaßte Textteil wiedergegeben, ursprünglich wird der Text noch von Inhalten von Klaus Michael Meyer-Abich bereichert. mehr

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    Im Folgenden wird nur der von Peter Matussek verfaßte Textteil wiedergegeben, ursprünglich wird der Text noch von Inhalten von Klaus Michael Meyer-Abich bereichert.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe-Jahrbuch; Göttingen : Wallstein, 1880-; Band 110 (1993), Seite 185-208

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Ambivalente Komplimente
    zur Gretchentragödie in Goethes Faust
    Erschienen: 1993

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen; Das Magazin; Düsseldorf : Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, 1990-2005; Band 3 (1993), Seite 18-19

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. Campi deserti
    Schrift-Landschaften in der Prosa der Gegenwart (Nadolny, Handke, Ransmayr)
    Erschienen: 1993

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Studien zur Germanistik; Pécs : Univ., 1993-2008; Band 1 (1993), Seite 54-67

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  14. Sounding out the silence of Gregor Samsa
    Kafka's rhetoric of dys-communication
    Erschienen: 1993

    The reading of Kafka's "Metamorphosis" that I propose on the following pages is based on two assumptions that are derived from widely divergent approaches to Kafka's writings. The first is the offspring of psychological interpretation and recognizes... mehr

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    The reading of Kafka's "Metamorphosis" that I propose on the following pages is based on two assumptions that are derived from widely divergent approaches to Kafka's writings. The first is the offspring of psychological interpretation and recognizes that homologous unconscious strategies are operative in the "Letter to his father" and Kafka's tale. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In:: Studies in twentieth & twenty-first century literature; Manhattan, Kan. : New Prairie Press, 1976-; Band 17, Heft 2 (1993), Seite 263-286; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. Pavillons, Glashäuser und Seitenwege - Topos und Vision des Paradiesgartens bei Saar, Hofmannsthal und Heinrich Mann
    Wolfram Mauser zum 60. Geburtstag
    Erschienen: 1990

    Seit der zweiten Hälte des 19. Jahrhunderts taucht das literarische Motiv des Gartens in der deutschen, aber auch in der englischen und französischen Literatur besonders häufig auf. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Untersuchungen hat man... mehr

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    Seit der zweiten Hälte des 19. Jahrhunderts taucht das literarische Motiv des Gartens in der deutschen, aber auch in der englischen und französischen Literatur besonders häufig auf. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Untersuchungen hat man dieses Phänomen zu deuten versucht, eine Rückbesinnung auf das Mythenreservoir der Tradition in Zeiten verunsicherter Individualität erkannt, aber auch die Formen der Umwandlung und die synkretistische Verwendung des Gartenmotivs beobachtet. Christliche Mythenelemente [...] vermischen sich mit antiken Topoi [...] oder Märchenmotiven [...]. Unabhängig davon, ob die Gartenlandschaft in realistischer Detailtreue oder in visionärer Traumatmosphäre geschildert wird, kann man zudem zum Jahrhundertende hin eine zunehmende Stilisierung des Gartens als Seelenschauplatz erkennen - bei aller Vielfalt der Varianten und motivgeschichtlichen Vorbilder. Auffallend häufig findet sich in der Literatur der Jahrhundertwende das Bild des Gartens als eines (vermeintlichen) Schutzraumes zwischen fremder, "wilder" Natur und gesellschaftlich-zivilisatorischer Gegenwart, in dem das Subjekt sich mit "Erkenntnis", "Begehren" und "Verschuldung", Grundfragen seiner Existenz, auseinandersetzen muß. [...] Diesen Problemhorizont möchte ich am Beispiel von drei Prosatexten aus der deutschen Literatur der Jahrhundertwende bedenken: Ferdinand von Saars "Schloß Kostenitz" (1893), Hugo von Hofmannsthals "Märchen der 672. Nacht" (1895) und Heinrich Manns "Das Wunderbare" (1896). Die Texte sind fast gleichzeitig entstanden, müssen aber stilgeschichtlich unterschiedlichen Richtungen - Spätrealismus, Symbolismus / Jugendstil - zugeordnet werden. Allen drei Texten ist als signifikantes Merkmal der Schauplatz des Gartens gemeinsam, in allen drei Texten geht es - offensichtlich oder verdeckt - um "Gartenfrevel" und "Gartenlust".

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mauser, Wolfram (Gefeierter)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Recherches germaniques; Strasbourg : Univ., 1971-; Band 20 (1990), Seite 123-140

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  16. Der Textanfang als kosmologischer Entwurf
    die Motive des Musenanrufs und des Waldes
    Erschienen: 1993

    Daß die Einheit eines erzählerischen oder dramatischen Textes nicht nur in der durchgehenden Handlung, in seiner Fabel oder, Aristotelisch gesagt, im "Mythos" verankert ist, sondern mindestens ebensosehr von den vielfachen Querverweisen motivischer... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Daß die Einheit eines erzählerischen oder dramatischen Textes nicht nur in der durchgehenden Handlung, in seiner Fabel oder, Aristotelisch gesagt, im "Mythos" verankert ist, sondern mindestens ebensosehr von den vielfachen Querverweisen motivischer oder metaphorischer Art getragen wird, dürfte einleuchtend sein. So sind es gerade die Wiederholungen, Verkehrungen und Verschiebungen von Motiven, die die Teile eines Dramas, eines Romans, einer Erzählung entgegen der einsinnigen Richtung von Spiel-, Lese- und Erzählzeit miteinander verknüpfen und in 'wiederholten Spiegelungen' des Anfangs im Ende, des Endes im Anfang usf. eine Konfiguration1 entstehen lassen, die aus dem Fluß des Erzählens allererst einen "Text" im etymologischen Sinne, als Gewebe, Geflecht, Gefüge macht. In den "Wahlverwandtschaften" hat Goethe den Aufbau des Ganzen durch das Ineinander der Teile im Bild des 'roten Fadens' bezeichnet, den man aus den Tauen der englischen Flotte "nicht herauswinden kann, ohne alles aufzulösen". Dennoch kommt dem Anfang eines Textes besondere Bedeutung zu. Gerade wenn der Text als Konfiguration ein 'Ganzes' ausmacht, das sich mithin nach seiner artistischen Seite von der empirischen Umwelt unterscheidet, indem es selbst eine 'Welt' bildet, übernimmt der Anfang die Funktion einer Grenze, an der die empirische und die artistisch organisierte Welt aufeinandertreffen [...] Eine Untersuchung der Motivik des Anfangs könnte wechselseitig die verschiedenen Motive und die Struktur der Texte aufklären. Die ersteren, insofern sich im Vergleich sowohl der unterschiedlichen Verwendungsweise eines einzigen wie auch verschiedener Motive an exponierter Stelle ihre inneren Möglichkeiten aufschließen; die letzteren insofern, als die mikrologische Untersuchung des Textbeginns Licht auf das Ganze werfen kann. Im folgenden werden daher zwei Motive auf ihre Verwendungsweise am Textbeginn hin untersucht: der Musenanruf am Beispiel Homers und der Wald bei Dante, Wieland, Tieck, Stifter und Eichendorff.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Euphorion; Heidelberg : Winter, 1894-; Band 87, Heft 4 (1993), Seite 420-437

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  17. Waltraud Wiethölter, Hofmannsthal oder Die Geometrie des Subjekts. Psychostrukturelle und ikonographische Studien zum Prosawerk. (Studien zur deutschen Literatur 106) Niemeyer, Tübingen 1990. VII/314 S., 80 Abb., DM 84,- [Rezension]
    Erschienen: [1993]

    Ursula Renner rezensiert Waltraud Wiethölters Tübinger Habilitationsschrift "Hofmannsthal oder Die Geometrie des Subjekts", in der ein Zugang zu Hofmannsthals Erzählprosa erprobt wird, der über die Grenzen der abgeschlossenen Texte hinausgreift und... mehr

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    Ursula Renner rezensiert Waltraud Wiethölters Tübinger Habilitationsschrift "Hofmannsthal oder Die Geometrie des Subjekts", in der ein Zugang zu Hofmannsthals Erzählprosa erprobt wird, der über die Grenzen der abgeschlossenen Texte hinausgreift und sie als ein chronologisch sich entwickelndes Textkontinuum versteht. Neben den Erzählungen werden die essayistische Prosa und die Notizen aus dem Nachlaß einbezogen, welche in ihrem Umfang - und auch ihrer Bedeutung - erst nach und nach durch die Bände der kritischen Ausgabe ans Licht kommen. Die Verfasserin macht einen Zusammenhang sichtbar, der von dem frühen autobiographischen Fragment "Age of Innocence" und dem "Märchen der 672. Nacht" und den vieldiskutierten "Brief" des Lord Chandos, das Kunstmärchen "Frau ohne Schatten" bis hin zum "Andreas"-Fragment reicht, an dem Hofmannsthal seit 1907 bis zu seinen letzten Lebensjahren "laborierte". Die Anlayse dieses Romanentwurfs beansprucht den größten Raum - mehr als 100 Seiten - in Wiethölters Untersuchung.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Arbitrium; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1983-; Band 2 (1993), Seite 220-224; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Prosa; Subjekt <Philosophie>; Literatur; Deutsch; Kunstmärchen; Psyche
    Weitere Schlagworte: Novalis (1772-1801)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Die Frage der Selbstdarstellung
    Überlegungen zu den Autobiographien von Helene Deutsch, Margaret Mead und Christa Wolf
    Erschienen: 1980

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Neue Rundschau; Frankfurt, M. : S. Fischer, 1904-; Band 91, Heft 2-3 (1980), Seite 291-316; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Psychologie (150)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.: