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  1. Schön, Almut: Arzt-Patienten-Gespräche als L2-L1-Kommunikation. Eine Diskursanalyse zu Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Beruf. – Frankfurt am Main [u. a.]: Lang, 2012. 357 S.; Ill. (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache; 86) ISBN 978–3–631–63936–8: † 54.95 [Rezension]
  2. Konfrontative Positionierung in Schlichtungsgesprächen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  München : Iudicium

    In diesem Beitrag befassen sich die Autoren mit der zentralen Ausgangsbedingung von Gesprächen, in denen es darum geht, Regelungen für Konfliktsituationen herbeizuführen - nämlich mit dem Umstand, dass die Kontrahenten durch Interessengegensätze und... mehr

     

    In diesem Beitrag befassen sich die Autoren mit der zentralen Ausgangsbedingung von Gesprächen, in denen es darum geht, Regelungen für Konfliktsituationen herbeizuführen - nämlich mit dem Umstand, dass die Kontrahenten durch Interessengegensätze und durch vorausgegangene Streitvorkommnisse zueinander positioniert sind. Diese Ausgangsbedingung problematisieren sie an empirischen Materialien aus dem Bereich der vor- bzw. außergerichtlichen Streitschlichtung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Deutsch; Streit; Schlichtungsgespräch; Konversationsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Argumentation als alltagsweltliche Kommunikationsideologie
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Berlin : Schmidt

    Argumentation gilt als zentrales rationales Verfahren gewaltfreier Problem- und Konfliktlösung. Die dabei vorausgesetzte Prämisse der Intersubjektivierbarkeit und Rationalitätsbestimmtheit wurde aber nie daraufhin geprüft, ob sie mit den Bedingungen... mehr

     

    Argumentation gilt als zentrales rationales Verfahren gewaltfreier Problem- und Konfliktlösung. Die dabei vorausgesetzte Prämisse der Intersubjektivierbarkeit und Rationalitätsbestimmtheit wurde aber nie daraufhin geprüft, ob sie mit den Bedingungen und Zwängen der Herstellung und Durchführung von Gesprächen vereinbar ist. Auf der Basis einer detaillierten linguistischen Gesprächsanalyse von mehr als 60 alltagsweltlichen Problem- und Konfliktgesprächen wird in dem Beitrag skizziert, wie Argumentation in Gesprächen hergestellt und durchgeführt wird. Interaktive Sequenzierung und inhaltliche Bezugnahmen machen dabei deutlich, dass Gesprächsteilnehmer stets auf interaktionskonstitutive Elemente abheben: Was zur Herstellung von Gesprächen notwendig ist, wird in Gesprächen als Argument gewendet. Argumentation wird damit als eine soziale Handlungspraxis bestimmt, deren Ursprung in den Bedingungen, Möglichkeiten und Zwängen von Gesprächen, von sozialer Interaktion überhaupt liegt. Die für Argumentation konstitutive Anbindung an übergeordnete Handlungsorientierungen widerspricht dabei fundamental der Idee rein sachbezogener und interesseloser Aushandlung, wie sie seit der Antike in den Wissenschaften, aber auch im Alltagsdenken vorherrscht. Was Gesprächsteilnehmer beim Argumentieren antreibt, ist die Kraft intersubjektiven Glaubens an Argumentation als ein Verfahren zur Entwicklung einer gemeinsam geteilten Perspektive, und der Anspruch an das Verfahren als ein Validität garantierendes Verfahren wird dabei außerdem noch mit dem Anspruch auf die Validität des Ergebnisses einer Argumentation verwechselt. Die Kraft des intersubjektiven Glaubens und der Anspruch an das Verfahren sind die zentralen Bestandteile dessen, was hier Kommunikationsideologie genannt wird. ; Argumentation is seen as a central rational means of non-violent problem and conflict resolution. However, the premise of intersubjectivity and rationality which is contained in this view has never been examined to see whether it is compatible with the ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Argumentation; Gesprächsanalyse; Interaktion
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Multimediale Perspektiven in der Gesprächsforschung. Ein Nachbericht zu den Präsentationen von Multimedia-Projekten auf dem 35. Treffen des AAG
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Mannheim : Verlag für Gesprächsforschung

  5. Didaktische Möglichkeiten des Videoeinsatzes in hypermedialen Systemen der Gesprächsanalyse
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Berlin : Schmidt

    Hypermedia und Internet revolutionieren die Gesellschaft in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen. Sie sind auch in der Linguistik nicht nur zum Forschungsgegenstand, sondern auch zum Präsentationsmedium geworden. Auch und besonders in der... mehr

     

    Hypermedia und Internet revolutionieren die Gesellschaft in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen. Sie sind auch in der Linguistik nicht nur zum Forschungsgegenstand, sondern auch zum Präsentationsmedium geworden. Auch und besonders in der Gesprächsanalyse werden die Möglichkeiten der Darstellung und der Analyse durch den Einsatz elektronischer Systeme um ein Vielfaches erweitert. In diesem Beitrag möchten wir darüber informieren, wie und zu welchem Zweck Videodateien in verschiedenen online oder offline verfügbaren Systemen zur Gesprächsforschung eingesetzt werden, und versuchen, den Stellenwert dieses Einsatzes im gesprächsanalytischen Arbeitsprozess aufzuzeigen. Nach einer Darstellung der bisherigen wesentlichen Entwicklungsschritte des Gesprächsanalytischen Informationssystems GAIS und einem Überblick über andere Hypermediasysteme zeigen wir, wie man mit Hilfe von Videos die Flüchtigkeit des originalen Kommunikationsereignisses nachbilden oder in spezifischer Weise auf dieses Ereignis zugreifen kann. Ferner zeigen wir, wie sich der Videoeinsatz mit Phasen des gesprächsanalytischen Arbeitsprozesses verknüpfen lässt, und plädieren für eine Integration der didaktischen Vermittlung in diesen Prozess. Wir beschäftigen uns hier also mit den didaktischen Einsatzmöglichkeiten für Lehrende und den Lernmöglichkeiten für Studierende, die hypermediale Systeme in der Gesprächsanalyse bieten. ; Hypermedia and the internet are revolutionising society in many areas of life and work. In linguistics, too, they have become not only the object of research, but also the medium of presentation. This is especially the case in conversation analysis, where the use of electronic systems has greatly extended the possibilities of presentation and analysis. In this article we would like to report on how and for what purposes video files are used for conversation research in various on-line or off-line systems, and to try to show the value of these tools in work on conversation analysis. We begin with an outline of the most important steps ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Diskursanalyse; Video; Gesprochene Sprache; Korpus
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Zur Analyse der Handlungsstruktur ärztlicher Gespräche mit Patienten
    Erschienen: 2015

    The contribution deals with the interactive structure of doctor-patient-communication. After a short discussion about the relevance of doctor-patient-communication within the public health policy, an outline is given on the medical and linguistic... mehr

     

    The contribution deals with the interactive structure of doctor-patient-communication. After a short discussion about the relevance of doctor-patient-communication within the public health policy, an outline is given on the medical and linguistic research on doctor-patient-communication in Germany. Basic features of conversations and the conversation analytic methodology are presented then. Conversation analyses of doctor-patient-communication reveal five main interactive components which are discussed in detail. Finally, some considerations concerning implementation of linguistic research in medical practice are discussed.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Arzt; Patient; Kommunikation; Konversationsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Medizinische Kommunikation. Arzt und Patient im Gespräch
    Erschienen: 2015
    Verlag:  München : Iudicium

  8. “wenn sie sonst jetzt zum eingriff keine fragen mehr haben dann unterschreiben (.) sie noch mal hier”. Verständigungssicherung in anästhesiologischen Aufklärungsgesprächen – Arztangebote und Patientenfragen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Berlin : Schmidt

    Anästhesiologische Aufklärungsgespräche sind obligatorischer, rechtlich vorgeschriebener Bestandteil der Operationsvorbereitung. Ärzte sind dabei verpflichtet, eine Reihe von Formalia einzuhalten, um die Einwilligung der Patienten rechtlich... mehr

     

    Anästhesiologische Aufklärungsgespräche sind obligatorischer, rechtlich vorgeschriebener Bestandteil der Operationsvorbereitung. Ärzte sind dabei verpflichtet, eine Reihe von Formalia einzuhalten, um die Einwilligung der Patienten rechtlich abzusichern. Ziele solcher Gespräche sind, narkoserelevante Informationen zum Gesundheitszustand zu ermitteln, ausreichend zu informieren und Verständnis zu sichern, eine Entscheidung über das Narkoseverfahren zu treffen und schließlich die wirksame Zustimmung einzuholen. Zur Sicherung des Verständnisses sind die aufklärenden Anästhesisten gehalten, Patienten Fragerechte anzubieten. Im Beitrag wird zunächst das Handlungsschema dieses Interaktionstyps rekonstruiert, um auf dieser Grundlage zu analysieren, wie Ärzte durch Platzierung, Sequenzierung und Formulierungsweise die Patienten er- oder entmutigen, Frageangebote wahrzunehmen. Es zeigt sich, dass Ärzte den Patienten zwar regelmäßig die Möglichkeit zu Fragen anbieten, dies aber oft gesprächsstrukturell ungünstig platzieren und durch ihre Formulierungsweise und andere Eigenschaften konterkarieren. Grundlage der Untersuchung bilden 18 Gespräche, die im Prämedikationszentrum einer großen Universitätsklinik geführt wurden. ; Anaesthesiological counselling sessions are a mandatory, legally prescribed part of preparation for surgery. Doctors are required to comply with a number of formalities in order to give legal force to the patient’s consent. The objectives of such sessions are to identify anaesthetically relevant information about the medical condition, to inform and to make sure the patient has a sufficient understanding of the treatment, to make a decision about the anaesthetic process and finally to obtain effective consent. To ensure the patients’ understanding of the counselling sessions, anaesthetists are required to give the patients the opportunity to ask questions. This article first reconstructs the action scheme underlying this type of interaction in order to analyse how doctors encourage or discourage patients’ ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Arzt; Patient; Kommunikation; Konversationsanalyse; Belehrung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Der kulturelle Kontext von Schlichtung. Zum Stand der Schlichtungsforschung in der Rechtsanthropologie
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Stuttgart : Lucius & Lucius

    Die rechtsanthropologische Literatur zum Thema Schlichtung wird auf ihre Fruchtbarkeit für eine gesprächsanalytische Untersuchung von Schlichtung ausgewertet. Rechts-anthropologische Arbeiten liefern insbesondere Ergebnisse zu folgenden vier Aspekten... mehr

     

    Die rechtsanthropologische Literatur zum Thema Schlichtung wird auf ihre Fruchtbarkeit für eine gesprächsanalytische Untersuchung von Schlichtung ausgewertet. Rechts-anthropologische Arbeiten liefern insbesondere Ergebnisse zu folgenden vier Aspekten von Schlichtung: Schlichtung als eines von unterschiedlichen Verfahren der Konfliktbearbeitung (das kulturelle Paradigma), Schlichtung als Phase in der komplexen Bearbeitungsgeschichte eines Konflikts (das Syntagma der Bearbeitungsgeschichte), Schlichtung als interaktiv charakteristisches Muster der Konfliktbearbeitung (Prozeß-Modelle) und die Interdependenz von Schlichtung als effektivem Bearbeitungsverfahren mit kulturellen Randbedingungen (der Bedingungszusammenhang von Schlichtung). Abschließend werden Implikationen der rechtsanthropologischen Befunde für eine gesprächs-analytische Untersuchung von Schlichtung angedeutet. ; The cultural context of mediation. On the state of mediation research in legal anthropology.The literature on legal anthropology dealing with the subject of mediation is examined as to its relevance to an investigation on mediation in terms of conversational analysis. The literature contains findings on the following four aspects of mediation: mediation as one of various techniques of conflict resolution; mediation as a phase in the complex history of a conflict; mediation as a characteristic interactive pattern of conflict resolution; and the dependence of mediation as an effective resolution technique on certain cultural conditions. In conclusion the implication of these findings from legal anthropology for an investigation on mediation in terms of conversational analysis are touched on.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Schlichtungsgespräch; Streit; Interaktionsanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Die Beziehung zwischen Eltern und Jugendlichen und das Argumentieren in konfliktären Interaktionen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Leverkusen : Budrich

    In Anlehnung an die Theorie der Individuation wird vermutet, dass das Gesprächsverhalten von Müttern und jugendlichen Töchtern in konfliktären Interaktionen durch Kontrolltendenzen auf Seiten der Mütter und Individualisierungstendenzen auf Seiten der... mehr

     

    In Anlehnung an die Theorie der Individuation wird vermutet, dass das Gesprächsverhalten von Müttern und jugendlichen Töchtern in konfliktären Interaktionen durch Kontrolltendenzen auf Seiten der Mütter und Individualisierungstendenzen auf Seiten der Töchter determiniert wird. Als Datenbasis dienten 140 Konfliktgespräche zwischen 110 Müttern und ihren jugendlichen Töchtern, die in zwei Studien erhoben wurden. Die transkribierten Gespräche wurden nach einem Argumentations-Kategorien-System in Einheiten zerlegt und klassifiziert. Die Ergebnisse stehen in Einklang mit den entwicklungspsychologischen Annahmen über die Beziehung partnerbezogenen Intentionen von Müttern und jugendlichen Töchtern. Töchter reagierten häufiger auf Argumente ihrer Mütter und versuchten diese zu schwächen, auch referierten sie häufig auf die eigene Person, ihre Präferenzen und Abneigungen (Individualisierung). Mütter begründeten stärker ihre eigene Position als Töchter dies taten und lenkten das Gespräch durch verbale Initiativen und durch Bezugnahme auf die Person der Partnerin (Kontrolle). ; Theories of individuation predict systematic differences in argumentative behavior between adolescent girls and their mothers. According to this theory, control is assumed as a major relational intention of mothers, whereas daughters are assumed to rather show intentions of individualization. Two studies were carried out on 110 mother-daughter pairs. The second study (n=80) replicated and extended the first study (n=30) on an independent sample. The mother-daughter pairs were asked to discuss a subject that had recently been at issue between them. To assess the argumentative behavior, a category system was developed that reflects the functional character of utterances in discourse. The discussions were tape-recorded and transcribed for further analyses. The results are compatible with the assumptions drawn from Individuation Theory. Daughters were more likely to state preferences and rejections and tried to weaken the mother’s arguments ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Tochter; Mutter; Individualisierung; Konfliktlösung; Interaktionsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess