Im Wortfeld des Textes : worthistorische Beiträge zu den Bezeichnungen von Rede und Schrift im Mittelalter ; [nationales DFG-Rundgespräch vom 15. - 18. März 2004 auf Schloss Hirschberg bei Beilngries]
http://d-nb.info/976949261/04
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Häutung : Lesarten des Marsyas-Mythos
http://www.gbv.de/dms/bsz/toc/bsz110794923inh.pdf ; Inhalt SUSANNE MUTH Warten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdeckten LUCA GIULIANI Marsyas als Märtyrer? Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von...
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www.gbv.de/dms/bsz/toc/bsz110794923inh.pdf ; Inhalt SUSANNE MUTH Warten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdeckten LUCA GIULIANI Marsyas als Märtyrer? Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von Gewalt WOLFGANG PIRCHER Die Haut des Kriegers MARTIN VOGEL Der Schlauch des Marsyas JEAN STAROBINSKI Diese Entscheidung ist eine Sache von Leben und Tod. Auswählen, wiederherstellen, deuten: Die drei historischen Wurzeln der Kritik LUTZ ELLRICH Gewalt und Wahrheit DANIELA BOHDE Die Schindung des Marsyas in der Malerei des Cinquecento - Die Metaphorisierung eines Gewaltaktes DAVID WELLBERY Kunst und Agon. Eine Grundfigur ästhetischer Reflexion THOMAS ZAUNSCHIRM Marsyas und die Musik der Bilder BERND STIEGLER "Sauve qui peut la peau". Marsyas und die Photographie CLAUDIA BENTHIEN "The big strip tease". Selbstschindung und Kreativität in Sylvia Plaths Gedicht Lady Lazarus MANFRED SCHNEIDER The Management of Pain: Nietzsche und Heiner Müller CLAUDIA LIEBRAND Robbie Williams Meets Marsyas. Popkulturelle Variationen des Mythos GERT THEILE Unter der Haut des Pfauns - Franz Fühmann und Thomas Brasch URSULA RENNER Marsyas - Eine Zeitschrift des Expressionismus
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Sinnesstille : zur Naturlyrik des "vorkritischen" Goethe ; Vortrag m. Multimedia-Präsentation 26.3.2006, Universität Kyoto
Der Begründer der Neuen Phänomenologie, Hermann Schmitz, rückt anläßlich einer Erläuterung des für ihn zentralen Begriffs der "implantierenden Situation" Goethes Gedicht Über allen Gipfeln ist Ruh . in die Nähe der Haiku-Lyrik. Das von Schmitz nur...
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Der Begründer der Neuen Phänomenologie, Hermann Schmitz, rückt anläßlich einer Erläuterung des für ihn zentralen Begriffs der "implantierenden Situation" Goethes Gedicht Über allen Gipfeln ist Ruh . in die Nähe der Haiku-Lyrik. Das von Schmitz nur beiläufig Konstellierte erweist sich bei näherem Hinsehen als aufschlußreich für das Verständnis der Naturlyrik aus Goethes erstem Weimarer Jahrzehnt. Denn es ist in der Tat die Haiku-Tradition, an der wir unseren Blick für manche Eigenheiten der lyrischen Sprache Goethes in jener Werkphase schulen können – einer Werkphase, die ich als "vorkritisch" bezeichne, da sie noch nicht unter dem Einfluß der kritischen Philosophie Kants steht und daher noch frei ist vom didaktisierenden Zug transzendentaler Subjektivität. Der japanische Blick auf den "vorkritischen" Goethe ist nicht nur von philologischem Interesse. Er zeigt uns, sehr viel weiter reichend, die Möglichkeit eines Sprechens über Phänomene, bei dem es kein die Erfahrung begleitendes und in seine Gewalt bringendes "Ich denke" zu geben scheint. .
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