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  1. Einleitung: Was ist Auto(r)fiktion?
  2. Autorschaft als Skandal:Matthäus – Pasolini – Stadler
    Erschienen: 2014

    Arnold Stadlers Roman ‚Salvatore (2008) wird als Beispiel einer religiös-literarischen Schreibweise gelesen, die einer Poetik des Skandals folgt. Unter Bezugnahme auf das Matthäusevangelium und Pier Paolo Pasolinis Film ‚Il vangelo secondo Matteo‘... mehr

     

    Arnold Stadlers Roman ‚Salvatore (2008) wird als Beispiel einer religiös-literarischen Schreibweise gelesen, die einer Poetik des Skandals folgt. Unter Bezugnahme auf das Matthäusevangelium und Pier Paolo Pasolinis Film ‚Il vangelo secondo Matteo‘ (1964) konstruiert er ein Konzept skandalöser Autorschaft, das die Unterscheidung zwischen den Instanzen ‚Autor‘, ‘Erzähler‘ und ‚Figur‘ unterläuft, ohne sie dadurch gleichzusetzen. ; Arnold Stadler‘s novel ‚Salvatore‘ (2008) is analyzed as an example of a literary form of religious writing that projects a poetics of scandal. The book draws on the gospel of St. Matthew as well as on Pier Paolo Pasolini’s film ‚ Il vangelo secondo Matteo (1964). It thus stages a concept of scandalous authorship that subverts the differentiation between ‚author‘, ‚narrator‘ and ‚figure‘ yet without identifying them.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zum Stand und zu den Perspektiven der Autobiographieforschung in der Literaturwissenschaft
    Erschienen: 2014

    Der Artikel informiert über Grundprobleme, die in der literaturwissenschaftlichen Autobiographieforschung der letzten Jahre die Diskussion bestimmt haben. Eingangs wird die Spezifik des literaturwissenschaftlichen Interesses an der Autobiographie im... mehr

     

    Der Artikel informiert über Grundprobleme, die in der literaturwissenschaftlichen Autobiographieforschung der letzten Jahre die Diskussion bestimmt haben. Eingangs wird die Spezifik des literaturwissenschaftlichen Interesses an der Autobiographie im Vergleich zur und in Abgrenzung von der geschichtswissenschaftlichen Autobiographieforschung herausgestellt und für eine Komplementarität literatur- und geschichtswissenschaftlicher Auseinandersetzung mit autobiographischen Texten argumentiert. Das hermeneutische Biographieverständnis dient als Referenz- und Ausgangspunkt der im Folgenden entwickelten posthermeneutischen Fragestellungen und Theorieperspektiven. Drei systematische Aspekte der gegenwärtigen Autobiographieforschung werden vorgestellt: (1.) das Verhältnis von Autobiographie und Erinnerung/Gedächtnis, (2.) die Rolle des Raums in der Autobiographie und (3.) das Konzept der Autofiktion. Die systematischen Aspekte und Überlegungen stehen im Vordergrund, aber zur Veranschaulichung wird auf literarische Beispiele Bezug genommen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Einleitung : 2000 Jahre Hermann
  5. Friede als Figur – Figuren des Friedens:Lessings ‚Nathan‘ (1779) revisited ; Peace as a Figure - Figures of Peace:Lessings ‚Nathan‘ (1779) revisted
    Erschienen: 2014

    Der Artikel geht auf einen Vortrag zurück, der im Rahmen der Ringvorlesung des Münsteraner Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne" zum Thema 'Mediation' gehalten wurde. Er betrachtet Lessings Figur... mehr

     

    Der Artikel geht auf einen Vortrag zurück, der im Rahmen der Ringvorlesung des Münsteraner Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne" zum Thema 'Mediation' gehalten wurde. Er betrachtet Lessings Figur Nathan den Weisen dezidiert als Friedensvermittler und Mediator und analysiert die von ihm eingestzten Strategien der Vermittlung. Das Beispiel der Ringparabel zeigt, dass dem Erzählen eine hervorgehobene Rolle zukommt, wo der Logos nicht weiterhilft. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass moderne Autoren wie Robert Schindel dem Frieden der Lessing'schen Friedensvermittlung nicht mehr so recht trauen. ; The essay elaborates a paper held within the lecture series on 'Mediation' of the Münster Cluster of Excellence "Religion and Politics in Pre-Modern and Modern Cultures". It reads Lessings protagonist Nathan the Wise distinctly as conciliator and peacemaker and investigates Nathan's strategies of moderation. Lessing's drama demonstrates by Nathan's narration of the famous 'Ringparabel' that storytelling is an effective means of conciliation where the logos fails. However, the essay also shows that modern writers such as Robert Schindel doubt the effectivity of Lessing's effort of peacemaking.

     

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  6. Klopstock! Oder: Medien des nationalen Imaginären:Zu den Hermann-Bardieten